Auf jeden Fall. B1 ist ja nicht so hoch. 

Generell wird Leistungskurs mit B2-C1 angesetzt, man kann sagen dass man so im zweistelligen Notenbereich wahrscheinlich C1 hat. Leute mit richtig schlechten Noten haben vielleicht auch nur B1, schließlich ist das alleinige Belegen eines Kurses kein Beweis für Sprachkompetenz. 

Ich hatte 15 Punkte im LK und weiß laut Sprachzertifikaten, dass mein Sprachniveau zwischen C1 und C2 liegt. 

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Ich finde diese Vergleiche einfach nur bescheuert, da keiner eine wirklich fundierte Aussage treffen kann. Schließlich macht jeder nur einmal Abitur.

Von dem, was ich aus Gesprächen mit Freunden aus verschiedenen Bundesländern gehört habe, ist der größte Unterschied die Wahlmöglichkeiten. Diese sind in Bayern und BW ziemlich beschränkt und in NRW oder Berlin größer - allerdings sagt das nichts über das individuelle Niveau in den Fächern aus.

Im Gegenteil - ich finde "Klausuren" in Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften, die aus Bayern oder BW stammen (die ich gesehen habe) an sich viel billiger als die in bspw. NRW oder Hessen, wo ich Abi gemacht habe, da oft nur Wissen abgefragt wird (Die haben Lückentexte in Klausuren :o) und weniger Transferaufgaben. 

Generell kann man die Tendenz beobachten, dass in Bayern bspw. mehr auf Wissen gesetzt wird. Man muss wahrscheinlich mehr einfach lernen als anderswo, in anderen Bundesländern muss man mehr Transferleistung erbringen, dafür aber an Masse nicht ganz so viel lernen. Bei uns meinten einige Lehrer, dass das Bayernabitur eigentlich leicht wäre, weil es sehr gut vorbereitet werden kann - unser Biolehrer lässt ab und zu Abiturklausuren aus Bayern im Bio GK als normale Klausuren schreiben und die sind nicht schlechter ausgefallen als andere Klausuren. 

Die Wahlmöglichkeiten sind natürlich schon so eine Sache, wo man sagen muss, dass es einigen schwerer gemacht wird als anderen. In NRW; Niedersachsen oder den Stadtstaaten kann man Mathe als Prüfungsfach vermeiden, das ist in Hessen, Sachsen, Bayern und BaWü bspw. nicht möglich. Das kann natürlich die Note runterziehen. 

Sonst muss man auch sagen, dass die Schwierigkeit zwischen einzelnen Schulen sehr stark schwankt. An manchen Schulen manchen mehrere Leute 1,0, an anderen kaum einer besser als 1,5. Auch können unterschiedliche Lehrer an den gleichen Schulen schon riesige Unterschiede machen.

Letztendlich wird das Abitur nie ganz vergleichbar sein, auch mit einem bundesweiten Zentralabitur. Aber ich wäre dafür, die verpflichtenden Fächer endlich einmal anzugleichen. Ich hatte in Hessen 5 Abiturfächer und ich finde es schon unfair, dass es woanders teilweise nur 4 sind. Aber deshalb würde ich jetzt nicht sagen, dass woanders Noten verschenkt werden. 

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Ich denke schon, dass du das Abitur schaffen wirst. Allerdings sind alle Realschüler um mindestens eine Note schlechter geworden im Abitur - aber das wäre immer noch kein schlechter Schnitt bei dir :-) 

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Ich überlege momentan auch, was ich mit dem Kram mache.. 

Hast du kleine Geschwister, die auch Abitur machen wollen? Dann würde ich an diese den Kram weiterreichen :D Sonst hebe ich wahrscheinlich Sachen auf die was mit meinem Studium zu tun haben, wenn du aber ne Ausbildung machst und davon nichts brauchst.. Musst dir halt überlegen ob du ein paar Sachen als Erinnerung aufheben willst, sonst schmeiß es halt weg oder verbrenn es :D

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Solange es keine schulische Pflichtveranstaltung ist musst du auch nicht hingehen. Bei uns waren ein paar Abiturienten nicht auf dem Abiball. Ich war da, aber wenn ich mit meinem Jahrgang große Probleme gehabt hätte, wäre ich auch nicht hingegangen... 

Kriegt ihr die Abizeugnisse auf dem Abiball?

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Für die Bewerbung ist es unterschiedlich, ob die Kopie beglaubigt sein muss oder nicht (bei der Einschreibung braucht man aber glaub ich immer eine beglaubigte..) - ich bewerbe mich auch dieses Jahr und bei den meisten Unis hat eine unbeglaubigte Kopie gereicht, nur Freiburg wollte eine beglaubigte. Manche Unis wollten auch noch gar keine Kopie. 

Generell steht meistens dabei, ob die Kopie beglaubigt sein soll. 

Du kannst Kopien aber übrigens auch an deiner Schule beglaubigen lassen. 

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Klar! Du musst nur (gerade, wenn du keinen TMS hast) mit 1,2 (das ist ja dein Schnitt, wie ich in den Kommentaren gelesen habe?) vielleicht deine Ortspräferenzen geschickter auswählen. An manchen Unis kommt man mit 1,2 gut rein, in andere nicht. Dieses Gerede mit "man braucht 1,0" kommt daher, das viele nur die Abibestenquoten ansehen - darüber werden aber nur 20% der Studienplätze vergeben. Im Auswahlverfahren der Hochschulen kommt man auch gut ohne 1,0 rein, vor allem, wenn der Ort egal ist.

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Kommt auf das Bundesland an. 

Meiner Kenntnis nach sind die beiden Fächer als Prüfungsfächer (mündlich oder schriftlich) unter anderem in Hessen und Sachsen Pflicht, in Bayern und Baden-Württemberg sind sie als schriftliche Prüfungsfächer Pflicht.

Beispielsweise in NRW, Brandenburg, Hamburg, Berlin, Niedersachsen und RLP sind nicht beide Fächer Pflicht, aber ich glaube eines davon (?). 

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Mittelmäßig

Es wird in der Oberstufe auf jeden Fall anspruchsvoller, ja. Ohne zu lernen kommt man kaum weiter (zum Beispiel in Geschichte oder Bio kommt man ohne Lernen nirgendwo hin, egal wie intelligent/begabt man ist) 

Nichtsdestotrotz muss man nicht zwingend abrutschen in der Oberstufe. Ich hab meine Noten verbessert und in den Abiklausuren nicht schlechter geschrieben als vorher auch. Allerdings muss man eben auch etwas dafür tun. 

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Kommt drauf an, wie viel du momentan dafür tust, würde ich sagen. 

Ich mache gerade Abitur und mir fehlt noch eine mündliche Prüfung und ich hab schon die Ergebnisse vom schriftlichem Abitur und der ersten mündlichen Prüfung - mit ziemlicher Sicherheit landet mein Abi bei 1,0 oder sogar bei rechnerisch 0,8. Und in der 10. Klasse/E-Phase war mein Schnitt 1,5. Es gibt aber natürlich auch Beispiele von Leuten, die in der 10. 1,2 hatten und jetzt 1,6. Das ist alles individuell und kommt auf den Einzelfall an. 

Bei mir war es so, dass ich die 10.Klasse durchgehend sehr faul war und kaum was für die Schule getan habe. Als ich das geändert habe, sind die Noten ziemlich gut nach oben gegangen. 

Wenn man aber in der 10. schon aufwandsmäßig am Limit ist, dann ist eine weitere Steigerung schwer. Aber auch nicht unmöglich. Es kommt ja auch nicht nur darauf an, wie viel man lernt, sondern auch wie man lernt. Und natürlich darauf, ob man die richtigen Fächer gewählt hat. Insgesamt sollte man aber glaub ich nicht direkt mit dem Ziel 1,0 starten bevor man ein Halbjahr durchgezogen hat, dass ins Abitur zählt. 

Oh- und ich hab keine Nachhilfe genommen. Muss man natürlich selbst wissen, ob man das will, aber ich finde das nur dann nötig, wenn man Probleme beim Verstehen hat.

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Ohne Bundesland kann man solche Fragen nicht beantworten :-D 

Aber 2,5 ist sehr machbar. Das ist so das Durchschnittsabitur.

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Ich habe jetzt Abitur gemacht (beziehungsweise mache noch, habe gerade mündliche Prüfungen) und hatte Englisch Leistungskurs und in den anderen beiden Fächern mach ich mündlich..

Für mich war Englisch LK sehr leicht. Wenn man die Sprache kann, ist das sehr zu empfehlen. Man liest schon teilweise anspruchsvolle Lektüren (Shakespeare), aber auch das ist machbar. Sonst sind das aber auch viele "Laberthemen", die man behandelt und wo man eigentlich immer was zu sagen kann (Globalisation, American Dream,..). Ich würde es nur dann nicht empfehlen, wenn man Probleme mit Schreiben und Sprechen auf Englisch hat, wenn man viele Fehler macht. Wenn man es aber kann, braucht man nicht viel dafür zum, da der Großteil der Note daraus besteht, wie gut man Englisch schreiben und sprechen kann. 

Wenn du mit Englisch aber noch ein paar Probleme hast, dann würde ich eher Deutsch nehmen. Ich hatte selbst kein LK , aber bei uns war der Unterschied zwischen GK und LK nicht sehr groß (allerdings ist in meinem Bundesland Deutsch GK vierstündig) - trotzdem, Deutsch ist, wenn man es kann, eine echt gute Wahl. Man sollte halt schon gerne lesen und Interpretieren und Analysieren nicht ganz so schrecklich finden.. Aber alles in allem ist das machbar. 

Deutsch und Englisch haben halt beide den Vorteil, dass es keine wirklich krassen Lernfächer sind.. Das ist bei Geschichte anders, und ich hatte nur Grundkurs. 

Ich will dir nicht abraten, aber sei dir bewusst, dass man in Geschichte immer lernen muss und das teilweise recht viel werden kann. Wenn du dich aber für Geschichte interessierst und auch gerne da etwas Zeit investierst, ist es eine gute Wahl. :-) 

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Ihr schreibt so spät erst schriftliches Abitur? :o 

Ich meine mich zu erinnern, dass "Erörtern" ein klares Zeichen für eine dialektische Erörterung ist, während "Stellung nehmen" linear ist. Ich würde an deiner Stelle mal nach der Operatorenliste Deutsch für dein Bundesland googeln - bei uns in Hessen ist das eine Liste mit den Wörtern in der Aufgabenstellung und was die bedeuten.

Für Hessen wäre das hier: https://kultusministerium.hessen.de/sites/default/files/media/hkm/la15-operatoren-deutsch-musik-sport-fbii_14.pdf

Bin mir allerdings nicht sicher, ob es das in allen Bundesländern gibt. Wenn nicht, sehe dir einfach mal die von bspw Hessen an, so sehr anders wird das nicht sein.

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Versuchen kannst du es, aber ich sehe da keine großen Chancen auf Erfolg. 

High School Jahr ist irrelevant für Oxford und 1,5 ist die absolute Untergrenze. Und das Bundesland interessiert Oxford überhaupt nicht - ob das fair ist oder nicht sei dahingestellt, aber es ist faktisch so. 

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Nein. Du gibst sowieso deine Noten erst einmal nur online ein, die Kopie vom Zeugnis reichst du erst ein, falls du einen Platz hast. Also selbst wenn es auf dem Zeugnis vermerkt ist, werden die das erstmal nicht sehen. 

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Extracurriculars sind weitestgehend egal. Im Gegensatz zu den amerikanischen Unis interessieren Oxford (und Cambridge) nur deine akademische Leistungsfähigkeit. 

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Oxford ist keine Privatuni.

Bilde dir auf 1,0 und perfektes Englisch bei Oxford nicht zu viel ein. Ähnliche Noten haben da alle und dein Englisch ist nur dann ein Auswahlkriterium, wenn es zu schlecht ist. 

Man bewirbt sich ja mit Predicted grades, wenn man direkt anfangen will und ich hatte Predicted 1,0-1,3 - kam in die zweite Runde und wurde dann abgelehnt. 

Jetzt wird mein Abischnitt wahrscheinlich sogar rechnerisch bei 0,8 liegen und ich will es nochmal versuchen. Aber es gibt da keine großen Garantien. Die haben so viele gute Bewerber. Die Chancen mit 1,0 sind wahrscheinlich höher als mit 1,2 aber trotzdem.. Sobald du in die zweite Runde kommst und zum Interview hinfährst sind ihnen deine Noten nicht mehr wichtig. Dann kannst du mit 1,0 genauso Versagen wie jemand mit 1,4. 

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Bist du gut in Mathe? Wenn nein, dann würde ich Physik auf jeden Fall vermeiden und auf Biologie ausweichen, das ist zwar viel zu lernen, aber dafür nicht wirklich schwer zu verstehen. 

Wenn du gut in Mathe bist, würde ich Physik nehmen, da das immer mathematischer wird und es stimmt, dass man da nicht wirklich Auswendiglernen muss. 

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