Sind wir beide nur müde oder mach ich mir etwas nur vor?

Hallo liebe Community,

ich brauche euren Rat. Ich mein Partner leben seit einem Jahr in einer Wohnung zusammen. In 3 Wochen ziehen wir in das gemeinsame Haus ein. Er hat doppelte Belastung bei der Arbeit, Baustelle und seine eigene Arbeit. Ich habe das Gefühl das die Bindung abgeschwächt ist, dass er kein Interesse an mir hat. Er hat sehr oft gesagt, dass er Stress hat und das es nicht an mir liegt. Es verunsichert mich, wenn er nach der Arbeit für sich alleine sein will beziehungsweise nicht dieses Interesse an mir zeigt, die er vor der Baustelle gezeigt hat. Er ruft mich nicht an, wie früher. Er antwortet nicht auf meine WhatsApp Nachrichten wie früher.

Ich habe das Gefühl, dass ich ihm hinterher rennen muss, aber langsam habe ich keine Lust mehr. Ich bin müde. Darüber hinaus kommt mir sehr oft die Frage: "wenn du alleine sein willst, was mache ich denn hier?". Er hat mir sehr oft in der Vergangenheit gesagt, dass er für sich alleine sein will und nicht so der "Beziehungsmensch ist". Gleichzeitig sagt er mir, dass er gerne Zeit mit mir verbringt und das er Kinder haben möchte.

Was ich auch komisch finde, auf LinkedIn schaut er sich Profile von anderen Frauen an. Das hat er früher nicht gemacht. Sondern nur Zeitung gelesen.

+er hat mich versprochen mich zu meinem Vorstellungsgespräch hinzufahren und für mich dazu sein, gestern hat er gemeint, ich kann mit dem Zug hinfahren

Ich liebe ihn, ich habe für ihn auch sehr viel getan. Nur jetzt habe ich das Gefühl, ich mache mehr als er und das er an mir nur halbes Interesse hat.

Ich brauche für eine gemeinsame Zukunft, eine Feste Überzeugung. Er hat nur gesagt," wenn ich nicht in das gemeinsame Haus ziehen will, dann kann er es verstehen und er kann nichts dagegen machen".

Was meint ihr. Sind wir beide nur müde oder ist es ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken eigene Wohnung sich zu besorgen?

Freundschaft, Kummer, Liebe und Beziehung
Richtiger Umgang mit dem Partner, der gerade seine Oma verloren hat?

Hallo liebe Community, ich liebe meinen Partner überalles. Seine Oma ist gestorben und ich habe ihm gesagt, dass es mir sehr leid tut. Ich habe ihm gesagt, dass ich für ihn da bin. Ich habe ihm gesagt, wenn er etwas braucht, dann soll er sich bei mir melden. Er ist zu seinen Eltern gefahren.

Aber ich weiß nicht, was der richtige Umgang mit einem Partner ist, der gerade in Trauer ist. Ich habe richtige Panikattacke, weil ich so eine große Angst habe pietätlos zu sein und ins Fettnäpfchen zu treten und jetzt trete ich mit meinem Verhalten ins Fettnäpfchen.

Ich habe gesagt, dass ich ihn in Ruhe lassen werde und er sich bei mir melden kann, wenn es ihm danach ist. Er hat zu mir gesagt, er freut sich, wenn ich mich bei ihm melde. Also habe ich ihn angerufen, um ihn eine kleine Freude zu machen. Ich wollte ihm auch zeigen, dass ich für ihn da bin und nicht das ich mich von ihm abgewendet habe und ihn mit seiner Trauer alleine lasse. Mein Anruf war ein unpassender Zeitpunkt. Er räumt mit seiner Familie die Sachen aus dem Altenheim aus. Seine Mutter geht es nicht gut. Ich bin vor Peinlichkeit gestorben, weil es im Telefonat um mich ging, er versuchte meine Panikattacken mir zu nehmen. Mir ist es unendlich peinlich, dass die Aufmerksamkeit jetzt bei mir ist. Zwar hat er gesagt "du machst alles richtig, keine Sorge". Aber ich das Gefühl alles falsch zu machen, weil ich alles richtig machen will. Weil ich ihn sehr liebe.

Ich will, dass die Aufmerksamkeit von mir weg ist. Mit meiner Panikattacke verhalte ich mich wie ein Vollidiot. Das möchte ich nicht.

Was kann ich jetzt tun, um für ihn dazu sein? Was kann ich tun, um die Situation zu retten?

Beziehung, Liebe und Beziehung
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