Ich hatte früher das gleiche Problem im Schwimmunterricht. Auch zehn Jahre später hatte ich das Problem, manchmal auch wenn die letzte Befriedigung nicht weit zurücklag. Inzwischen bin ich 27 und habe bis vor einem halben Jahr die schwierigsten Situationen gemieden. Aufgrund eines Unfalls musste ich ab da wieder oft schwimmen, Sport machen und mich Ärzten präsentieren etc.
Ich habe nochmal recherchiert, ob es Abhilfemöglichkeiten gibt und bin dabei auf folgenden Tip gestoßen:
"Was tun, wenn ich während der Untersuchung eine Erektion kriege?
Da der Erektionsreflex nicht nur durch sexuell erregende Gedanken, Gefühle und Berührungen, sondern auch durch Angst und Anspannung ausgelöst werden kann, ist es durchaus möglich, dass du während der Untersuchung eine Erektion bekommst. Der Urologe weiss das und hat das auch schon sehr oft bei jungen Männern gesehen – das heisst, er ist sich das gewöhnt.
Wenn du beim Urologen eine Erektion bekommst, erinner dich daran, dass das für den Urologen Alltag ist. Am besten du konzentrierst dich nicht darauf sondern denkst an etwas anderes. Dann wird sie von selbst wieder verschwinden. Vielleicht gelingt es dir auch, dass du ganz langsam ganz tief ein- und ausatmest und dabei die Muskeln im Po und Bauch entspannst. Durch diese Entspannung geht die Erektion in Kürze weg."
(Quelle: http://www.lilli.ch/infos.php?action=showinfo&infoid=318&catid=57&subcatid=115)
Ich habe das mit Erfolg getestet. Seitdem bin ich deutlich entspannter, wenn die Angst auch noch nicht vollständig verschwunden ist. Wenn das ein paar mal klappt, ist es auch leichter die Gedanken abzulenken. Hoffentlich hilft es dir/euch auch.