Aufgrund überwiegend guter Bewertungen in verschiedenen Reiseportalen haben meine Frau und ich im Juni 2019 die Reise "Porto und Santiago de Compostela" vom 23. bis 29.10.2020 gebucht und mussten natürlich am 03.07.2019 sofort die üblichen 20 % (357,60 €) anzahlen.

Am 07.09.2020 bekam ich eine E-Mail mit dem Angebot die Reise auf 2021 umzubuchen. Der Zeitraum im Oktober 2021 wurde uns (mit einer Übernachtung und Frühstück mehr) für einen 260 € höheren Preis angeboten (bei booking.com in dem Hotel für 55,90 € für 2 Personen).

Dieses Angebot habe ich abgelehnt, u.a. weil schon eine Lebenslust Reise nach Ischia in diesem Zeitraum gebucht ist. Meine Bitte nach kostenfreier Stornierung der Portugal Reise wurde abgelehnt und auf den Status "In Prüfung" hingewiesen. Telefonisch (damit nicht nachvollziehbar) wurde mit verbindlichen Hotel-und Busbuchungen argumentiert. Dabei bin ich sicher, dass es nach dem Umbuchungsangebot garnicht mehr genug Teilnehmer für die Reise im Oktober 2020 gibt. Portugal hat aktuell die höchsten Neuinfektionen seit dem 11. April 2020: 01.10. = 854, 02.10. = 888, 03.10. = 963 Spanien: 30.09. = 11.016, 01.10. = 9.419, 02.10. = 11.325.

Wahrscheinlich versiucht Lebenslust die Erstattung der Anzahlung hinaus zu zögern. Allerdings kann solch eine Taktik nach hinten losgehen. Da ich bei den 2 Reisen in 2021 (beide natürlich schon angezahlt): So schön ist Mallorca vom 31.3.2021 - 14.4.2021 und Ischia vom 7.10.2021 - 21.10.2021 bis Ende Oktober ein Rücktrittsrecht ohne Stornierungskosten habe, werde ich bei einem solchen Verhalten kein Vertrauen mehr in die Durchführung von Lebenslust Reisen haben und dieses Recht wahrnehmen und auch diese beiden Reisen stornieren.