Kostenpflichtiger Feuerwehreinsatz gerechtfertigt?

Liebe Leute,

ich habe eine Frage bzgl. eines Feuerwehreinsatzes.

Ende letzten Jahres hat meine Dunstabzugshaube (wohne in einer Mietwohnung) beim Kochen extrem laute Geräusche gemacht und hat angefangen, ziemlich zu stinken, worauf ich sie natürlich abgestellt und das Fenster geöffnet hab.

Da der Geruch jedoch ziemlich penetrant war und ich Sorge hat, dass sich ein Kabelbrand o.ä. entwickelt, hat mein Freund vorgeschlagen, bei der Feuerwehr nachzufragen, was man machen soll. Habe ich dann auch gemacht; die waren sich nicht sicher und der Feuerwehrmann hat nach Rücksprache mit einem Kollegen gemeint, dass jemand vorbeikommt, um sich das anzusehen. Die kamen dann auch gleich zu dritt (mit Löschfahrzeug). Es wurde dann festgestellt, dass die Dunstabzugahaube kaputt ist und der Motor wurde ausgebaut. Bzgl. des Geruchs war der Vorschlag, das Fenster über Nacht aufzulassen. War alles eine Sache von 5 Minuten. Der Vermieter hat inzwischen auch eine neue einbauen lassen.

Jetzt, sieben Monate, später, habe ich eine Rechnung der Feuerwehr in Höhe von 245€ bekommen (Begründung: das sei keine kostenfreie Leistung der Feuerwehr). Findet ihr das verhältnismäßig, bzw. wäre ein Widerspruch sinnvoll?

Wichtig wäre vielleicht noch, dass ich die reguläre Nummer der freiwilligen Feuerwehr angerufen habe und nicht etwa einen Notruf über die 112.

Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Rechtslage, Feuerwehreinsatz
Von Hochzeit ausgeladen - hat so eine Freundschaft noch einen Sinn?

Eine Schulfreundin von mir (kennen uns seit 17 Jahren) heiratet demnächst kirchlich und hat mir im vergangenen Sommer eine save-the-date Karte geschickt. Eine Einladung habe ich noch nicht bekommen, weiß aber von anderen, dass diese schon rausgingen. Zuerst dachte ich, dass die Post sie vielleicht verloren hat (wäre ja nichts neues) und hab bei der Freundin nachgefragt.

Nach etwas rumdrucksen sagte sie mir, dass sie vergessen habe, dass sie mir eine save-the-date-Karte geschickt hatte und dass sie aus Kostengründen auch etwas minimieren musste, blabla. Dann hatte sie noch gesagt, dass wir uns ja schon länger nicht gesehen hätten und ich leider doch nicht eingeladen bin. Das kann ich prinzipiell alles verstehen, wir haben tatsächlich seit etwa 3 Jahren recht sporadisch Kontakt (ist auch Pandemie und wir wohnen in unterschiedlichen Städten). Ich finde, dann hätte sie mir von Anfang an keine save-the-date Karte schicken sollen, das wäre ja ok gewesen. Aber dass ich mich erkundigen muss, und sie es mir nicht mal selber sagt, dass sie es sich anders überlegt hat, finde ich schon sehr daneben.

Was mich besonders ärgert: an ihrem JGA konnte ich gesundheitsbedingt leider nicht dabei sein, wurde aber trotzdem von der Organisatorin gefragt, ob ich mich finanziell beteiligen mag (hab ich dann auch gemacht, obwohl ich das etwas komisch fand). Eine andere Freundin hat zudem eine WhatsApp-Gruppe mit einem Großteil der Gäste gemacht und gebeten, ein Video für eine Slideshow am Hochzeitstag einzuschicken. Da war ich auch dabei. Ich komme mir etwas komisch vor - beteiligen an Geschenken, Überraschungen kann ich mich gern, aber zur Hochzeit soll ich nicht kommen. Da komm ich mir einfach veräppelt vor.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich frage mich, ob eine Freundschaft nach so einer Aktion überhaupt noch Sinn macht.

Freundschaft, Hochzeit, Liebe und Beziehung
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