Ich versuch es mal möglichst einfach zu halten:

einen Kommutator benötigt man bei einem Gleichstrommotor. Hier siehst du den Aufbau eines solchen Motors: http://elweb.info/dokuwiki/lib/exe/fetch.php?hash=80b6b2&media=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fde%2F5%2F52%2FGleichstrommaschine.PNG Der Magnet erzeugt nun ein statisches Feld zwischen den zwei Magnetpolen. Wie du siehst befindet sich dazwischen der Rotor/Anker, der aus einer Spule besteht. Diese Spule erzeugt, wenn sie von einem Strom durchflossen wird, ein zweites Feld. Um dies zu veranschaulichen, kannst du dir die Spule durch einen Magneten ersetzen. Entsprechend der Polarität wird sich der Rotor/Anker jetzt ausrichten. Plus zieht Minus an, Minus zieht Plus an. Zu erreichen ist so eine halbe Kreisumdrehung. Nach dieser halben Umdrehung muss der Strom durch die Spule in die andere Richtung fließen, damit sich die Polarität des von der Spule erzeugten Feldes dreht. Für unsere Veranschaulichung durch einen Magneten heißt das, der Magnet würde gedreht werden. Der Rotor/Anker würde sich also jetzt wieder ausrichten, d.h. um 180 Grad drehen. Der Kommutator hat dabei jetzt die Aufgabe, die Richtung des Stromflusses zu bewirken. Wie im Bild zu sehen ist, ist der Kommutator eine Runde, leitende Scheibe, die mittig isoliert ist (gelber Bereich). Sie dreht sich im Einklang mit dem Rotator/Anker. Über die Bürsten (fest) wird der Kommutator mit Strom versorgt. Nach einer halben Umdrehung wechselt dabei jeweils die versorgende Bürste.

Ich hoffe das war verständlich.

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Das hängt entscheidend von der eingestellten empfindlichkeit ab und von deiner Arbeitsweise, ob du viel mit Tastatur arbeitest

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Hab ich schon öfters gemacht. Die üblichen Elkos im Kleinspannungsbereich, halten das locker aus und es knallt schön. Platzen tun sie, wenn sie falschrum gepolt betrieben werden. Dann auf jeden Fall gut lüften, der Dampf ist kein Bio ;-) Wie es bei anderen Kondensatoren ist, weiß ich nicht. Im höhren Spannungsbereich sollte man generell die Finger davon lassen, ist kein Spielzeug!

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Es gibt gute Simulations Software zur Simulation von elektrischen Schaltungen. Z.B. LTSpice von Linear Technology. Ist wenn ich mich richtig erinnere für den privaten Gebrauch auch kostenfrei. Kannst ja mal die Herstellerseite googlen.

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