zu deiner zweiten Frage: einen Rechtsanspruch auf Verkürzung gibt es nicht, aber unter vielen Voraussetzungen, wie sie z.B. Dzwen beschrieben hat, ist eine Verkürzung möglich. Schau dir mal die Seite http://www.azubiyo.de/ausbildung/ausbildungsverkuerzung/ an, da ist das prima erklärt. Die hilft dir auch bei weiteren Fragen, die sicher mit deinem Vorhaben kommen werden.

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Hallo Erutan, natürlich geht das, wo soll das Hindernis sein? Du bist sicher nicht der Erste, der in dem Alter drauf kommt, daß man ein ganzes Arbeitsleben ohne fundierte Ausbildung nicht weit kommt. Sicher gibt es die unterschiedlichsten Gründe, warum man so spät mit ner Ausbildung beginnt, musst du bei deiner Bewerbung nur schlüssig rüberbringen. Wir rutschen immer weiter in einen akuten Facharbeitermangel, sodaß deine Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden, gar nicht so schlecht sind! Natürlich haben dann deine jüngeren Azubi-Kollegen den großen Vorteil, daß ihr schulisches Wissen noch frisch ist, dafür hast du in deinem Alter mehr Lebenserfahrung, das stehst du sicher durch! Wünsche dir viel Erfolg!!

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Hallo mertogs,

die Voraussetzungen für diese Ausbildung hast du ja bereits mt deiner mittleren Reife und wie du schreibst hast du schon die Zusage für deine Ausbildung. Ist doch prima! Letztendlich haben unsere Verantwortlichen hoffentlich endlich kappiert, daß es für die BASF nicht zwingend das Beste ist, für Chemikanten junge Leute mit Abitur einzustellen, denn die Erfahrung hat ja gezeigt, daß diese jungen Leute nach ihrer Ausbildung eben nicht als Chemikanten arbeiten wollen und dann eben doch ein Studium dranhängen. Also hat die BASF doch mehr von jungen Leuten wie du zum Beispiel, die von vornerein ein Studium ausschliessen und auf diesem Beruf auch wirklich arbeiten wollen. Was um Gottes Willen nicht heißen soll, daß damit dein beruflicher Werdegang beendet wäre. Auch mit " nur " einer Ausbildung stehen dir vieeeeele Wege der Weiterbildung in der BASF offen wie z.B. die damit mögliche Weiterbildung zum Industriemeister. ( PS: bin diesen Weg selbst gegangen und absolut nicht unglücklich mit dieser Entscheidung ! ) Gruß

Hans

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Hallo,

bin selbst Aniliner und kann dir deshalb doch einige Tochterfirmen nennen:

(Prozentwerte nennen den Anteil, den die BASF an diesen Unternehmen besitzt)

BASF Coatings GmbH in Münster (100 %)
BASF Business Services Holding GmbH in Ludwigshafen (100 %)
BASF Schwarzheide GmbH in  Schwarzheide (100 %)
BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde (100 %)
Wintershall Holding AG in  Kassel (100 %)
Wingas GmbH auch in Kassel (50 %)
Styrolution in Frankfurt (50 %)

Hoffe, das reicht dir so. Gruß aus de Anilin, Hans

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Hallo chemicus92,

sorry, aber bei manchen Antworten sträuben sich mir die Haare!! Vorab: bin 51 Jahre, habe 1979 Chemielaborant gelernt, nach kurzer Zeit meinen Meister Chemie gemacht und seit über 25 Jahren Teamchef in einem Produktionsbetrieb, habe viel mit Laboranten zu tun und meine Mitarbeiter sind zu 95 % Chemikanten. Also ich weiss, wovon ich rede ..... Zu deiner Frage: Der Hauptunterschied zwischen beiden Berufen ist erstmal die Arbeitszeit, bei uns in der BASF arbeiten die allermeisten Chemikanten in einem Schichtsystem in der Produktion, verdienen ( nicht wegen der Ausbildung ) durch die Schichtarbeit etwa 800 € mehr als die Laboranten, die meist zu Normalarbeitszeiten tätig sind. Als Laborant waren mir damals die Aufstiegschancen nicht gegeben, deshalb habe ich den Umweg zum Meister gemacht. Der ist in der Regel bei Eignung nach dem Chemikanten erlernbar. Zu deiner Frage der Übernahmemöglichkeiten kann ich dir aus aktueller Lage in den Betrieben sagen, dass die zur Zeit mehr als gut ist, in beiden Berufen, denn jetzt kommen die Jahre, in denen viel mehr Kollegen in Rente gehen, als wir Azubis ausbilden können!! Heisst: vor wenigen Jahren gab es einen Notenschnitt, der zur Übernahme Voraussetzung war, mittlerweile wird es immer schwerer, genügend geeignete Bewerber für beide Berufe zu finden, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. Dementsprechend brauchst du dir wegen Übernahme, wenn du während der Ausbildung mitziehst, keine Gedanken zu machen. Chemikanten ( habe z.Z. selbst 4 junge Kollegen in Ausbildung auf meiner Schicht ) lernen im 3. Lehrjahr bereits ihren Stammbetrieb kennen, der sie nach der Ausbildung übernehmen will, wie gesagt, wenn die Leistungen stimmen! So, hoffe, habe etwas Klarheit in die Beiträge gebracht. Gruß Hans Gruß Hans

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