Wirtschaftsinformatik ist die Wissenschaft, die sich mit Informationssystemen und Informationsinfrastukturen beschäftig, die wiederum zur Deckung von Informationsnachfrage dient.

Nun, Informationssysteme haben 3 Dimensionen, die es zu beachten gilt: Mensch, Aufgabe Technik. Das Menschkonzept verkörpert die Sozialwissenschaftlichen Faktor oder auch psychologischen Faktor, da die Systeme letztenendes dem Menschen dienen. Aufgabe beschäftigt sich mti der Betriebsaufgabe, also der Lehre der Betriebswirtschaft (BWL). Technik ergibt sich ja aus dem Namen, also die Technologie.

Dass WI wenig mit Technologie zu tun hat stimmt per se nicht, also in den angelsächsischen Staaten trifft das schon zu, keine Frage, doch die Wissenschaft wird auch mit Informationsystems bezeichnet, nciht Wirtschaftsinformatik. (Ist so wie mit football, einmal Fußball, so wie wir ihn kennen und einmal in den US American Football). Mann kann sich als WIer natürlich stärker auf die Wirtschaft fokussieren, doch eigentlich sollte das nicht der Fall sein, denn die Stärke der WI Deutschlands liegt im Praxisbezug, also in der Entwicklung von Prototypen. Ob man jetzt weniger mit Technologie sich beschäftig ist eine rein persönliche Frage und hängt natürlicha uch stark an die Hochschule ab, an die du dich wenden möchtest.

Ich stimme jedoch auch meinen Vorpostlern (entschuldige die Sprachpanscherei), Wirtschaftsinformatiker gehen oft nciht so gerne in die Entwicklung und wenn sie das tun, dann eben optimalerweise in die der Informationssystme und -Infrastukturen.

Viele gehen auch in die Beratung. Hier kann, muss es aber nciht IT-Beratung sein. Natürlich gehen auch viele ins Mgmt ein, kommt natürlich immer auf die Leistungen des Individuums an..

Hoffe konnte Dir da bisschen weiterhelfen

 

lg

ML

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