Nein.

Hä, was läuft mit dir schief

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...Bau dir eine Puppe, Kleiner

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Partner mit ADHS – plötzlicher Rückzug, keine Gefühle mehr? Wer kennt das?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ich finde hier Menschen, die vielleicht etwas Ähnliches erlebt haben.

Auseinandergesetzt habe ich mich damit schon den letzten Wochen. Jetzt suche ich nach Menschen, die ich so etwas auch schon erlebt haben, entweder selbst von ADHS betroffen sind oder in einer Beziehung mit jemanden mit ADHS sind.

Mein Partner hat ADHS. Unsere Beziehung war anfangs voller Nähe, Liebe und Wärme. Er hat mir oft gesagt, wie sehr er mich liebt, wie besonders ich für ihn bin, und ich habe diese Liebe auch wirklich gespürt.

Doch dann habe ich etwas in ihm getriggert. Ein Verhalten, das ihn an eine frühere, sehr schmerzhafte Erfahrung erinnert hat. Seitdem ist nichts mehr wie vorher.

Er zieht sich stark zurück, will kaum noch Nähe, sagt, dass ihm alles zu viel ist. Körperliche und emotionale Anziehung sind plötzlich weg. Er weiß zwar, dass er mich geliebt hat, aber er spürt es nicht mehr. Er sagt sogar, dass sich in ihm alles sträubt, wenn ich ihm zu nahe komme. Ich sehe, dass er überfordert ist – aber es tut natürlich auch unglaublich weh.

Ich frage mich:

Haben andere das auch erlebt?

Wie geht ihr damit um, wenn euer ADHS-Partner plötzlich emotional abschaltet?

Kommt das Gefühl wieder? Was hilft? Und: wie habt ihr diese Zeit überstanden?

Was ich schon gemacht habe: wir haben in den letzten Wochen viel miteinander geredet. Ich war für ihn da und ich habe gesagt, dass ich ihm nicht ins Stich lasse, dass ich weiß, dass er mich noch liebt und dass wir das zusammen durchstehen. Ich habe ihn Nachrichten gezeigt. Sprachnachrichten dir mir geschickt hat, was er mir alles gesagt hat. Ich habe ihn vor Augen geführt, wie toll er zu mir war, was für ein toller Mensch er ist. Wie oben schon geschrieben, habe ich mich sehr viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich weiß, dass ich ihn nicht unter Druck setzen darf.

Ich freue mich über jede ehrliche Antwort – und danke euch jetzt schon fürs Lesen

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Also das ist jetzt keine Beziehungssituation, aber ich habe vor einigen Monaten einen Kumpel kennengelernt, der starke Tendenzen zu ADHS hat

Er hat mir von Anfang an gesagt, dass er manchmal Probleme hätte, Emotionen zu regulieren, also Empathie zu zeigen usw.

Er war immer echt liebevoll und fürsorglich für mich, bis er einmal dann echt gar nichts gezeigt hat und ich war erstmal sehr verwirrt von ihm. Er hat mir dann erklärt, dass er eben keine Empathie fühlen kann in einigen Sachen und er eher versucht rational zu denken

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Ich hätte die Möglichkeit dies innerhalb von 2 Jahren an einer Berufsoberschule zu machen wovor ich jedoch Angst habe da es anscheinend sehr stressig ist und die 2. Möglichkeit wäre wieder 3 Jahre auf ein berufliches Gymnasium zu gehen

Wer hat dir gesagt, dass Berufsoberschule stressig ist? Das Berufsgymnasium ist deutlich anspruchsvoller. Entscheid dich für die erste Option, wenn du dir Zeit und Stress sparen möchtest

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Sonstiges

Psychisch instabil

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Du kannst bei so einer Dienstleistung nicht alleine arbeiten, du brauchst mindestens einen Mitarbeiter

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Richtiges Verhalten bei Krankheit einer Freundin?

Guten Abend,

ich bin ein vom Typ her recht offener, fröhlicher Mensch, meist gut drauf, denke immer positiv und genieße das Leben, so gut es geht - ich bin lebensfroh. Ich lache zwar nicht immer, aber ich bin kein introvertierter, stiller und nachdenklicher Typ.

Normalerweise gibt es da nie Probleme mit anderen, wobei mir auch schon bei einem Krankheitsfall in der Familie unterstellt wurde, ich wäre "nicht traurig genug" (da ging es um meinen Bruder, wobei Familie bei mir so ein Thema ist... muss man nicht erörtern an der Stelle).

Jedoch hat eine Freundin von mir große familiäre und gesundheitliche Probleme und ich weiß nicht, wie ich ihr begegnen soll. Wir haben eigentlich schon immer ein total liebes und gutes Verhältnis, momentan geht es ihr jedoch sehr schlecht wegen der Familien- und Gesundheitssache.

Ich habe (ohne dass sie es je gesagt hat) im Herzen das Gefühl, dass sie mit meiner Art ein Problem haben könnte, weil es ihr so schlecht geht und ich einfach wie immer der Fröhliche bin, der gern lacht, positiv denkt, weder traurig noch betroffen ist, sondern "so wie immer".

Ich möchte mich nicht verstellen und ihr gegenüber auf traurig, introvertiert und sonstiges machen, allerdings will ich sie auch nicht verletzen, wenn ich einfach ich selber bin - denn eigentlich hasse ich es, wenn man sich verstellt. Ganz aus dem Weg gehen und den Kontakt vermeiden kann ich nicht.

Nicht falsch verstehen: Ich bin anteilnehmend und mitfühlend, aber ich versinke nicht in Trauer, wenn was ist, sondern blicke immer nach vorne. Ich habe aber das Gefühl, dass ihr meine Art, die manche als herzlich und heiter ansehen, im Moment eher zusetzt - sie sieht ja, wie gut es mir geht und wie schlecht es ihr geht. Ich bedauere sie sehr!

Einerseits sollte mir das sicherlich egal sein, andererseits bin ich nicht unempathisch und wollte euch fragen, was ich machen sollte...

Danke & Grüße!

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Also da du mir das ein wenig mehr erklärt hast, würde ich dir einfach raten, dass du der Freundin einfach offen gestehst (sowie hier), dass du manchmal eben keine Empathie fühlen kannst und das nicht wegen ihr persönlich etwas ist. Somit weiß sie vornherein Bescheid und ist bei einer empathielosen Reaktion von dir "bewaffnet", sodass sie sich nicht verletzt fühlen muss bzw. weniger verletzt fühlt

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