Bücher gibt es schon seit der Antike, allerdings hat sich zwischenzeitlich die Form des Buches verändert! Die antiken Vorformen unseres heutigen Buches waren Stein- oder Tontafeln (die aber wegen ihres Gewichtes schwer handhabbar waren, die nächste Vorform war das einseitige Buch die Rolle. Als Beschreibmaterial wechselte man hier zu Papyrus , Leder oder Pergament So wurden auch längere Texte einfacher nutzbar allein schon wegen des geringeren Gewichts ! Für Notizen oder zum Üben nutzte man kleine Holztäfelchen (Caudex) die mit einer Wachsschicht ausgegossen waren, sie konnten mit einem Griffel (Stilo) beschrieben aber auch mit der abgeflachten Rückseite des Griffels wieder ausgelöscht werden. Manchmal band man mehrere Täfelchen einseitig mit der Wachsseite nach innen, zusammen, dies ist nun die letzte Vorform unserer heutigen Buchform die etwa zeitgleich und auch im Zusammenhang mit dem Aufkommen des Christentums entsteht, der Codex. Der Codex besteht nun nicht mehr aus Holztäfelchen die mit Wachs beschichtet waren, sondern aus Blättern (Pergament, Papyrus, und später Papier) die in der Mitte geknickt (gefalzt) wurden es wurden meist vier oder fünf Blätter zu Lagen ineinnader gelegt, geheftet (miteinander vernäht) und auf der Heftlade wurden mehrere Hefte zum Buch miteinander verbunden. Der Buchdeckel aus Holz wurde meist mit Pergament oder Leder bezogen und den verbundenen Lagen fest angefügt. Fertiggestellt wurde da Buch oft noch mit Beschlägen und Schließen die das Buch haltbarer machten weil ins fest geschlossene Buch viel schwerer schädliche Einflüsse wie Feuchtigkeit, Licht oder Schmutz eindringen konnten. Während Beschläge wie Buckel das Buch besser handhabbar machten da das Buch aufgeschlagen besser auflag.
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