Danke schon mal an alle fürs lesen!

  1. Ich befinde mich seit einigen Monaten in einer KSK, ich wurde fristlos gekündigt
  2. Ich habe einen neuen AG ab dem 01.08. Andere Branche. Keine Parallelen.
  3. Falls ich die Klage gewinnen würde, herrscht Wahlrecht und ich könnte mir aussuchen wo ich arbeiten wollen würde, würde ich gewinnen.
  4. Ich habe dem neuen AG die KSK verschwiegen, im Bewerbungsgespräch ging es nur um die Frage "warum der wechsel jetzt und nicht in einem Jahr" aber keinerlei Fragen wegen Kündigungsfristen o.ä sondern ich hab einfach gesagt ich bin ab sofort verfügbar. Demnächst ist ein Networking Event, da quatscht man ja auch über seinen Werdegang. Am besten wäre es vermutlich einfach zu sagen dass ich selbst gekündigt hab, mich neu orientieren wollte und schon länger suche. Kann ja auch mal sein, nichts verwefliches.

Der Job ist keine "besondere" Rolle mit viel Verantwortung, kein Konzern o.ä.

Das Kind ist nun in den Brunnen gefallen, habs halt verschwiegen und fühle mich definitiv scheiße aber weiß, dass ich vermutlich schlechtere Chancen gehabt hätte wenn ich in einem Gespräch sage ich wurde fristlos gekündigt. Hätte man auch bestimmt anders lösen können, brauche keine Moralpredigten.

Das ist jetzt schon einige Monate her mit der Kündigung und ich bin gerade einfach nur froh was neues zu haben und werd mir den Arsch aufreißen da auch zu bleiben. Habe ein schlechtes Gewissen und denke natürlich es könnte irgendwie rauskommen. Ich möchte vor dem 01. noch einen Vergleich schließen der mir finanziell zum Nachteil wird anstatt die KSK durchzuziehen was mir einen großen finanziellen Vorteil bringen würde, da ich dann das ganze Gehalt nachgezahlt bekäme. Bekomme ich mit einem Vergleich eher nicht, nur eine mini Abfindung.

Was würdet ihr machen?