Hallo,

ich hatte letzte Woche eine Zahnarzt- OP, zu der ohne mein Einverständnis ein praxisfremder Arzt hinzugezogen worden ist (ich lag geblendet am Zahnarztstuhl, und der hat während der OP attestiert, vorgestellt hat er sich auch nicht, und hinterher habe ich erfahren, dass ist ein Arzt aus einer anderen Klinik). Für mich ein unmöglicher Patientenmissbrauch, ich habe nie mein Einverständnis zu der Mitbehandlung durch diesen Arzt gegeben ! M.E. auch ein Verstoss gegen die ärztliche Schweigepflicht seitens meines behandelnden Arztes etc., evtl. auch eine Straftat. Auch bezweifle ich, dass dieser Arzt für diese Behandlung haftpflichtversichert gewesen ist.

Fazit: Vertrauen ist weg, ich bin stocksauer und fühle mich benutzt, stecke aber noch mitten in der Behandlung und Wechseln ist schwierig. Am Dienstag sollen die Fäden gezogen werden. Am liebsten würde ich das dann thematisieren, aber die Praxis ist nicht kritikfähig, dann muss ich mir sofort einen anderen Arzt suchen und ob der/die dann mit der Behandlung zurechtkommt, ist fraglich.

Was würdet ihr mir raten?