Wie auch bei reingezüchteten Rassehundewelpen ist es immer wichtig zu wissen, was für Elterntiere verpaart wurden. Sie sollten ein festes Wesen haben, lieb und zutraulich sein und natürlich frei von Erbkrankheiten. Das ist bei sog. Designer-Kreuzungen leider oft der springende Punkt. Verpaarungen, wo an fachtierärtzlichen Untersuchungen gespart wird, haben mit engagierter Zucht nichts zu tun - das ist einfach nur hochriskante Vermehrerei !!! Das böse Erwachen kommt dann oft beim Tierarzt, wenn Gesundheitsprobleme auftauchen.
Deshalb ein genereller Tipp an gutgläubige Käufer (von Labradoodle, Goldendoodle etc.), informieren Sie sich vor dem Kauf über die rassespezifischen Krankheiten der verpaarten Elterntiere und fordern Sie vom Verkäufer entsprechende Untersuchungsnachweise. Dafür muss man nicht unbedingt in einem Verein organisiert sein, sondern es genügt eine eindeutige Identifikationsmöglichkeit des untersuchten Hundes, er muss dafür einen Chip besitzen. Kaufen Sie keinen Welpen, wo Sie nicht sichergehen können, dass die Elterntiere frei von kostenintensiven Krankheiten wie HD, Patella etc. sind. Ein Auto würde ja auch niemand ohne Tachoeinheit kaufen wollen...
Für alle MALTIPOO-Freunde: wir planen für Anfang 2012 einen Wurf mit zwei bezaubernden Vertretern ihrer Rasse. Beide Tiere sowie ihre Vorfahren können erstklassige Untersuchungsergebnisse vorweisen (PRA-A, PL und Katarakt frei), sind sehr sanft von ihrem Wesen, aber auch lern- und spielfreudig. Was für uns ausserdem wichtig ist - beide Eltern haben keinen unschönen Tränenfluss. Allein vom tollen Wesen der beiden ausgehend, erwarten wir einen traumhaften Wurf.
Schöne Grüße,
Fam. Ernst