Hallo Marry,

wenn Du Deinen GD selber scheren möchtest, benötigst Du eine leistungsfähige Profi-Schermaschine, wie z.B. die Favorita von Aesculap. Schwächere versagen bei einem Hund Deiner Größe bzw. der Felldichte. Wenn es der erste Schnitt sein soll, würde ich auch in einen guten Hundesalon gehen. Falls Du es doch selber machen möchtest, es gibt z.B. einen guten Film über das Pudelscheren. Der wäre sicherlich auch was für Dich. Google mal nach: pfotenfilme

LG

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Hallo Paige,

für seinen Traumhund sollte man je nachdem schon ein paar Kilomenter fahren... Schließlich hat man den Kleinen dann ja auch viele Jahre

Die dem VDH angeschlossenen Rassehundevereine genehmigen nur Verpaarungen, wo die Elterntiere auf ihre rassespezifischen Erbkrankheiten untersucht worden sind. Z.B. darf ein Elterntier was Träger der Augenkrankheit PRA ist, nur mit einem verpaart werden was laut Gentest frei ist. Solche u.ä. Maßnahmen tragen dazu bei, viele Erbkrankheiten drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es aber auch viele Krankheiten, die nicht so ohne weiteres mit einer einfachen Untersuchung festgestellt werden können. Epilepsie etc. Da liegt es in der Verantwortung des Züchters, mit solchen Tieren natürlich NICHT zu züchten. Aber es gibt leider immer auch mal schwarze Schafe. Auch bei VDH-Vereinen. Denn der VDH überpüft nicht die tatsächliche Gesundheitsrate der in einem Zwinger gezüchteten Hunde - leider.

Ich kann verstehen, dass viele Leute auf Ahnentafel etc. (gibts beim Mischling ja sowieso nicht) keinen Wert legen. Aber - und das beziehe ich auch auf sog. Hobbyzüchter - wer verantwortlich handelt, verpaart nur auf Erbkrankheiten untersuchte Hunde! Auch wenn man seine Dackelhündin vom Nachbarslumpi decken lässt - alles andere ist fahrlässig.

Das wäre vielleicht ein Tipp, wenn Du Dich nach Mischlingshündchen umschaust. Bestehe auf Untersuchungsergebnisse. Ansonsten würde ich dem Verkäufer keinen Euro auf den Tisch legen.

Schöne Grüße, Fam. Ernst

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Wie auch bei reingezüchteten Rassehundewelpen ist es immer wichtig zu wissen, was für Elterntiere verpaart wurden. Sie sollten ein festes Wesen haben, lieb und zutraulich sein und natürlich frei von Erbkrankheiten. Das ist bei sog. Designer-Kreuzungen leider oft der springende Punkt. Verpaarungen, wo an fachtierärtzlichen Untersuchungen gespart wird, haben mit engagierter Zucht nichts zu tun - das ist einfach nur hochriskante Vermehrerei !!! Das böse Erwachen kommt dann oft beim Tierarzt, wenn Gesundheitsprobleme auftauchen.

Deshalb ein genereller Tipp an gutgläubige Käufer (von Labradoodle, Goldendoodle etc.), informieren Sie sich vor dem Kauf über die rassespezifischen Krankheiten der verpaarten Elterntiere und fordern Sie vom Verkäufer entsprechende Untersuchungsnachweise. Dafür muss man nicht unbedingt in einem Verein organisiert sein, sondern es genügt eine eindeutige Identifikationsmöglichkeit des untersuchten Hundes, er muss dafür einen Chip besitzen. Kaufen Sie keinen Welpen, wo Sie nicht sichergehen können, dass die Elterntiere frei von kostenintensiven Krankheiten wie HD, Patella etc. sind. Ein Auto würde ja auch niemand ohne Tachoeinheit kaufen wollen...

Für alle MALTIPOO-Freunde: wir planen für Anfang 2012 einen Wurf mit zwei bezaubernden Vertretern ihrer Rasse. Beide Tiere sowie ihre Vorfahren können erstklassige Untersuchungsergebnisse vorweisen (PRA-A, PL und Katarakt frei), sind sehr sanft von ihrem Wesen, aber auch lern- und spielfreudig. Was für uns ausserdem wichtig ist - beide Eltern haben keinen unschönen Tränenfluss. Allein vom tollen Wesen der beiden ausgehend, erwarten wir einen traumhaften Wurf.

Schöne Grüße,

Fam. Ernst

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