Naja also erstmal wird getestet wie gefährdet du bist.

In die Psychiatrie wirst du eigentlich nur direkt eingewiesen, wenn du eine akute Gefahr für dich selber oder andere bist. Sprich, Selbstmord gefährdet oder auf andere losgehst.

Dein Arzt wird ein Gespräch mit dir führen & dann dich wahrscheinlich zu einem Psychologen verweisen.

Ich verstehe aber nicht warum du unbedingt in die geschlossene Psychiatrie willst, ich war da mal (wegen Suizidversuch)...war furchtbar.

Eine ambulante Behandlung ist wesentlich besser :)

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Dadurch das ich selber zwei Mal versucht habe mir das Leben zunehmen, kenne ich deine Gefühle.

Mein Rat an dich ist:

Der Tod ist kein Ausweg & keine Lösung

Ich habe selber ewig nach einem Ausweg aus meinen Depressionen & Selbstmordgedanken gesucht. Ich wurde 7 Jahre in meiner Schule gemobbt wegen meiner Herzkrankheit & Lese-Recht-Schreibschwäche, Ich wurde von meinen Eltern tagtäglich fertig gemacht & ab und zu sogar geschlagen. Ich habe mir oft vorgestellt endlich davon zugehen & all das Leid hinter mir zulassen...

Aber ich habe ein Weg gefunden weiter zumachen!!

Ich habe nie aufgehört an Das Glück & an Die Gerechtigkeit zu glauben.

Und dieser Satz hat mir sehr geholfen:

“What goes around, comes back around in Time!“

Es erwischt jeden irgendwann mal...glaub mir!!

Du hast jetzt Leid ertragen müssen & es tut mir wirklich leid für dich. Aber du kannst jetzt aufstehen & ihnen zeigen das du weitermachst & weiterkämpfst. Denn du bist es wert!! Sie sind es nicht...aber du!!

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Ich motiviere mich, in dem ich mir selber sage:

Gute Noten bekommt man nicht einfach so!

Noten sind für mich sehr wichtig & wenn man mal wieder regelmäßig, eine Zeit lang gelernt hat, fällt einem dass auch irgendwann wieder leichter. :)

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Wie ist man kein Versager mehr?

Hey!

Erstmal ganz knapp meine Situation um mich zu verstehen. Meine Eltern haben mir als kind immer nur negatives über mich eingeredet, mit 9 und 16 war ich deshalb schon in der psychatrie. Zwei therapien habe ich hinter mir, antidepressiva genommen. Hat alles nichts gewirkt. Niemand hat mich aus der Famillie entnommen, meine eltern waren eine reiche Klischee-Musterfamillie. Doch mir wurde "ich hasse dich" und "verpiss dich" gesagt und nicht "ich hab dich lieb" wie bei anderen kindern. Erst kurz nach meinem 17 Geburtstag kam ich in eine Pflegefamillie. Viel zu spät. Ich hab immer mehr mein Leben verbaut. Inzwischen zwei mal die Schule abgebrochen. Ich wohte mit 17 dann schon alleine, ohne Famillie ohne Rückhalt. In einer fremnden Stadt. Aber irgendwie bekomme ich nichts auf die Reihe. Ich muss wahrscheinlich zurück zu meinen Eltern, ich habe vorher zurzeit bei meinem Freund gelebt, doch der hat Schluss gemacht, meint ich wäre unreif und würde mein leben nicht auf die Reihe bekommen. Kontakt mit Menschen überfordert mich zur Zeit, ich ziehe mich immer mehr zurück habe das Gefühl jeder hält mich für einen Versager. Ich tue das selbst. Wärend andere schon eine abgeschlossene Ausbildung haben, schwimme ich im leben rum. Bewerbe mich auf minijobs. Ich fühle mich obdachlos, schlafe bei Freunden. Meine Wohnung ist 120km von meiner heimat entfernt, wird jetzt aufgelöst. Ich weis einfach nicht was ich machen soll. Ich war immer das schwarze schaf, die Versagerin. Musste mir auch von meinem Freund anhören dass ich auf dem strich landen würde so wie ich mich verhalte. Ich hätte es gerne anders aber ich schaffs einfach nicht und die therapien haben nie etwas bewirkt. Hat jemand Tips was ich machen kann? Bin erst 18..

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Ich lese hier zum Teil meine eigene Kindheit & Jugend, ich kann dich gut verstehen.

Mein Tipp für dich ist:

bleib dir selbst treu!! mach dir klar es ist nicht dein Fehler & das du es besser machen kannst als deine Eltern. Hör nicht so viel auf andere (ich weiß das ist schwer, aber versuch es ) denn das ist dein Leben.

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Es gibt sicher Menschen die mit ihrem Leben absolut zufrieden sind. Aber dass sind oft nicht die von denen man es denkt. Viele Menschen, die keine schwerwiegende Probleme haben, machen sich selber welche.

Ich denke zufrieden ist der, der versucht das beste aus seinem Leben zumachen

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In der Schule auch mal Gruppenarbeit mit anderen machen, Lerngruppen bilden, auch mal mit welchen aus anderen Klassen reden. Wichtig aber, gib deinen Freunden auf keinen Fall das Gefühl, dass du sie loswerden oder ersetzten willst & das geht schnell!! Also Vorsicht!

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Noch nie

Kommt eher so rüber als ob er dich als ein „Objekt“ ansieht...

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