ich glaub auch dass die menschen immer schwächer werden. viele gründe. stress, entscheidungdruck, werbung.
die hatten damals nicht unsere medizin, dafür heilpflanzenkenntnisse (heute der pharmadreck hilft zwar teilweise, hat aber nebenwirkungen, naja, ein wirklich hilfreiches medikament lässt niemanden reich werden.....) und schamanismus. die leute waren nicht so dumm wie heute dargestellt, die bilder der steinzeit sehe ich als selbstkarikatur der heutigen zivilisation. eine technik hat sich an ihrem erfolg gemessen, und nicht den schön klingenden reden darum wie heute. was wir heute placeboeffekt nennen, war füher ein verstandenes und steuerbares phänomen
in der natur kann man nur überleben, wenn man allem nachforscht, was die aufmerksamkeit erregt. in der stadt ist man umso erfolgreicher, je schneller man vorurteile entwickelt und neue informationen ignorieren kann (werbung) für die psyche ist das nicht so gesund, natürlich auch nicht für den sozialen umgang. die menschen reden heute auch ohne grund, und zuhören tut kaum einer mehr, jeder schaut sich das nur durch ein raster aus eigenen sichtweisen an, ohne diese vorübergehend aufzugeben. zucker schafft den rausch, in den man diese informationsflut verkraften kann (dem zweifler sei nahegelegt, 3 wochen auf jeden zucker zu verzichten und dann durch ein einkaufszentrum zu schlendern)
soziale rollen werden heute auch kaum mehr entwickelt, die meisten verhaltensmuster werden durch hollywoodfilme vorgespielt, die meisten kopieren das unreflektiert (da gibt es eine studie, dass sich menschen erst im auto angeschnallt haben, als es auch in den filmen getan wurde, auf die frage warum: "weil es sicherer ist")
ich glaube das leben war früher ein potentiell tolles spiel für alle, auch der tod war deshalb nicht so schlimm, durch die lüge "zeit ist geld" wurde eine religion geschaffen, die dem leben einen unfriedlichen ernst aufzwingt