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Wenn der Züchter weiter weg wohnt, solltest du dir am besten eine Transportbox besorgen und diese mit alten Fottierhandtüchern auslegen, falls mal ein kleines Malheur passiert und der Welpe warm und trocken liegt. Man kann einen Welpen vielleicht mal 50-60 km auf dem Schoß halten, aber wenn die Strecke sehr lang ist, würde ich das nicht empfehlen. Die meisten Welpen werden mit der Zeit unruhig wenn sie festgehalten werden, deshalb ist eine Transportbox die bessere Wahl und er ist dort auch sicherer, falls mal ein Unfall passiert. Zum wechseln natürlich mehrere mitnehmen und der Welpe sollte auch vor der Fahrt nichts zu fressen bekommen, ein gesunder Welpe holt das Futterdefizit dieses Tages schnell wieder auf. Ansonsten so als Faustregel jede Stunde mal kurz anhalten falls er wach ist, damit er sich entleeren kann und bei Bedarf ihm dann auch etwas zu trinken anbieten, eine Flasche Wasser sollte als mitgenommen werden. Die Transportbox kann man gut auf der Rückbank neben die Begleitperson stellen, so das diese beruhigend mit dem Welpen sprechen kann, wenn er unruhig ist. Ein Spielzeug, Kauknochen oder auch ein Stoffftier was er schon kennt, ist hier auch ganz hilfreich. Du kannst aber den Züchter bitten, daß er dir ein altes Tiuch oder eine kleine Decke die vorher in der Schlafstätte der Welpen gelegen hat, mitgibt, damit er den heimatlichen Geruch mit in sein neues Zuhause nehmen kann, dann ist der Trennungsschmerz auch nicht ganz so groß. In der Regel legen sich die Welpen nach einer mehr oder weniger kurzen Zeit hin und schlafen und ich würde auch nur dann eine Pause einlegen, wenn er wach bzw. unruhig wird. Ich habe es auch schon oft von meinen Welpenkäiuern gehört, daß der Welpe die ganze Fahrt verpennt hat. Bisher haben es meine Boxerwelpen alle gut überstanden, ganz gleich wie weit die Reise war, ob mit dem Auto 600 km nach München, 1000 km nach Dänemark oder mit dem Flieger nach Japan und in die USA und dann wird er der kleine Rottweiler auch. Alles Gute !