hallo,

naja. so schwer ist es nun nicht, dieses gedicht zu verstehen. es geht um eigentlich um pure ironie/zynismus (s. rhetorische frage am ende). der wald ist eigentlich etwas, was ruhe bietet, schönheit, natur, stille, entspannung, alles riecht gut, bäche fließen, bäume rauschen. die stadt hingegen ist eigentlich hektisch, die menschen sind sich fremd, motoren qualmen, maschinen lärmen. gernhardt möchte mit diesem gedicht zum nachdenken anregen. die stadt ist nicht nur "glanz". vielmehr soll der leser sich des waldes bewusst werden. der titel "zurück zur unnatur" sagt eigentlich schon, dass der autor das thema sehr zynisch/ironisch behandelt. den ausspruch "zurück zur natur" kennen wir alle. wer will schon zurück zur "unnatur"? also: das finde ich jetzt nicht so schwer eigentlich.

ich hoffe, es hilft dir.

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