Hallo, ich mache derzeit eine GFS zum boost converter im Physik Lk.

Nun hab ich jetzt im Internet die Formel zur Herleitung für das Verhältnis von Eingangsspannung zur Ausgangsspannung gefunden (Ua/Ue = 1/(1-D)).

Zur Herleitung dieser Formel wird erstmal die Stromänderung während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Mosfets berechnet. Der Ansatz hierbei ist dass die Stromänderung über eine Periode 0 sein muss, somit werden die dI beider Phasen zusammenaddiert und gleich 0 gesetzt. Nach Vereinfachung der Gleichung kommt man auf oben genannte Formel.

Meine Frage ist jetzt warum die Stromänderung über eine Periode 0 ist.

Tut mir leid falls ich mich jetzt irgendwie dumm anstelle. Danke schön Mal im voraus.

Ich hab es geschafft eine SSTC aufzubauen, bestehend aus einer Vollbrücke und einem Antennenfeedback. Jetzt hatte ich vor mit einem 555 Timer Interrupter über dessen Control Voltage Pin Musik einzuspeisen und somit im Endeffekt wiederzugeben. Dies funktioniert allerdings nur so teilweise.

An sich arbeitet der Interrupter einwandfrei - ich kann Frequenzen von ca. 20kHz und einen Tastgrad von um die 10-80% erreichen.

Das Antennenfeedback ist mit einem invertierenden Schmitt Trigger verbunden, sodass zwei zueinander komplementäre Signale erzeugt werden, welche die Mosfet Treiber der Vollbrücke steuern. Da die Treiber keinen Shutdown Pin besitzen, steuert der Interrupter einen Transistor, welcher das zu Signal des Feedbacks auf Masse zieht.

Bei Inbetriebnahme der Schaltung wird allerdings nur ein vergleichsweise kleiner Funken an der Sekundarspule erzeugt und man hört die Musik kaum. Verstelle ich allerdings über ein Poti den Tastgrad des Interrupter Signals wird die Entladung plötzlich mindestens doppelt so groß und die Musik wird um einiges lauter. Zudem sieht man einen kleinen Funken zwischen Schraubenzieher und Poti.

Der selbe Effekt tritt auf wenn ich meinen Finger auf das Poti lege.

Kann mir hier jemand helfen? Im Internet habe ich zu diesen Problem bis jetzt noch nichts gefunden und ich weiß nicht mehr weiter.

PS: Der Schaltplan kommt noch

Ich versuche zu verstehen wie MOSFET Treiber, Bootstrapping und high side/ low side Konfigurations von MOSFETs funktionieren. Hab bis jetzt denke ich einen Teil so einigermaßen verstanden, allerdings stellt sich mir beim Bootstrapping folgende Frage:

Warum benötigt man das hier überhaupt? An Source des high side MOSFETs liegt doch keine Spannung an, also sollte dieser doch durchschalten können, wenn eine Spannung höher als die Schwellespannung am Gate anliegt.

Ich würde gerne einen elektrischen Handwärmer bauen. Jetzt hab ich mir so ansatzweise überlegt wie ich das hinbekommen könnte. Meine erste Idee war einen Heizdraht über eine Konstantstromquelle zu betreiben. Bin dann auf den Stromspiegel auf YouTube gestoßen und wollte das ausprobieren. Hat allerdings nicht gut funktioniert (hab's mit 300mA und ner LED statt dem Heizdraht getestet, hab auch den PTC weggelassen), ich könnte den Strom nicht richtig regeln.

Hat irgendjemand eine Idee wie man das ordentlich machen kann? Oder welche Schaltungen man da benutzt? Ich hab im Internet eigentlich nix hierzu gefunden. Der Heizdraht den ich vorhabe zu verwenden, hat einen Widerstand von ca. 6 Ohm und produziert bei 1A, 2V ausreichend Hitze (hab ich ausprobiert). Außerdem wollte ich das ganze mit zwei Lithium Batterien die ich noch rumliegen hatte (sl-760 ; 3,6V; 2,1Ah) portabel machen.

Ich habe mir zwar schon einige Videos zum Ne555 angeschaut, allerdings verstehe ich den astabile Modus immer noch nicht so gut. Ich hab das so verstanden:

Pin 2 und 6 (threshold und trigger) werden über einen Widerstand mit Vcc und über einen Kondensator mit Gnd verbunden. Da an Pin 2 nun noch keine Spannung anliegt (der Kondensator ist ja noch ungeladen), gibt der Komparator high aus (unter 1/3 Vcc), der flipflop wird gesetzt und der Output ist high.

Jetzt lädt sich der Kondensator langsam auf und sobald die Spannung an Pin 2 die 1/3 der Betriebsspannung überschritten hat, gibt der Komparator 0 aus und der flipflop bleibt in seinem Zustand (Speichern).

Steigt die Spannung auf über 2/3 Vcc an, gibt der Komparator an Pin 6 High aus, setzt den flipflop zurück und der Output ist Low.

Ist das so einigermaßen richtig?

Und welche Rolle spielen hier Reset, control voltage und discharge?

Ich verstehe nicht so ganz wie 230V Netzspannung zu 325V DC gleichgerichtet werden können. Ich glaube der Effektivwert hat hier irgendwas damit zu tun, allerdings verstehe ich den Zusammenhang nicht.

Ich habe jetzt mehrere Videos zu verschiedenen Bauformen von Teslaspulen gesehen und alle bis auf die eher sehr kleinen und einfachen Modelle (z.B Slayer Exciter circuit) haben mehr als eine Primärwicklung (meistens 5-6). Ist es aber auch möglich nur eine Primärwicklung zu haben? Das wäre doch rein theoretisch besser für die Overall Performance der Tesla Spule. Das Übersetzungsverhältnis ist höher, demzufolge eine höhere Sekundärspannung und auch größere Funken. Falls ich was falsch verstanden habe, verbessert mich bitte.

Entschuldigung schon Mal im Voraus, falls meine Frage etwas naiv ist, ich bin noch Anfänger und Versuche lediglich die Theorie hinter der Teslaspule zu verstehen. Nun zu meiner Frage: So weit ich das verstanden habe, benötigt man für einen cm Funkenstrecke 30 kV Spannung an der Sekundärspule der Teslaspule. Hat man jetzt vor, einen Blitz/Funken von beispielsweise 30 cm zu erzeugen, braucht man schon 900 kV. Ist für so eine Funkenstrecke aber auch eine hohe Leistung erforderlich? Falls ja warum?