Ob es möglich ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall finde ich, dass A. mit seinem Gewinn die Schulden bezahlen sollte, die er ja offenbar gemacht hat, sonst hätte er kein P-Konto. Sich darum zu drücken, finde ich nicht in Ordnung, und es könnte vielleicht auch den Tatbestand des Betrugs erfüllen.

Wenn du über dein Spielverhalten reden magst, schreib mir gerne eine Nachricht, dann können wir uns austauschen. Ich arbeite als Glücksspielberaterin in einer Suchtberatungsstelle und bin als digitale Streetworkerin für die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern auf gutefrage unterwegs.

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Wenn es ein legaler Anbieter ist, kannst du dich an die Glücksspielaufsicht wenden unter gluecksspiel-behoerde.de/de/

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Ich finde es gut, dass du dich frühzeitig fragst, ob dein Verhältnis zum Wetten noch gesund ist!

Für eine  Glücksspielsucht gibt es 9 mögliche Anzeichen, von denen mindestens 4 erfüllt sein müssen: 1. Steigerung des Zeit- und Geldaufwands 2. Erfolglose Versuche, das Glücksspielen einzuschränken oder zu beenden 3. Unruhe und Reizbarkeit bei diesen Versuchen 4. Häufiges Beschäftigen mit dem Thema, auch wenn man gerade nicht spielt 5. Häufiges Spielen bei negativen Gefühlen (Z.B. Traurigkeit, Sorge, Angst, Ärger...), 6. Spielen, um finanzielle Folgen des zurück liegenden Spielens auszugleichen 7. Verheimlichen und Lügen im Zusammenhang mit dem Spielen 8. Weiterspielen trotz drohender Folgen in wichtigen Lebensbereichen wie Arbeit oder Partnerschaft/Familie 9. Verlassen auf finanzielle Unterstützung durch andere Personen. Wenn 2 oder 3 Kriterien erfüllt sind, spricht man von problematischem Spielen. Daraus kann sich eine Sucht entwickeln.

Wenn du über dein Spielverhalten reden magst, schreib mir gerne eine Nachricht, dann können wir uns austauschen. Ich arbeite als Glücksspielberaterin in einer Suchtberatungsstelle und bin als digitale Streetworkerin für die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern auf gutefrage unterwegs.

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Hallo demergi, ich verstehe, dass du dir Gedanken über dein Spielverhalten machst. 3000-5000,- Euro sind nicht wenig, und meistens nimmt ja das Spielen über die Jahre weiter zu. Es ist also zu befürchten, dass du zukünftig noch mehr verlierst.

Es wäre also sicher gut, wenn du dir professionelle Hilfe suchen würdest. Wenn du nicht in eine Suchtberatungsstelle gehen möchtest, könntest du dich online beraten lassen, z.B. über die App Playchange oder unter Playchange.de. Oder du schreibst einfach mir eine Nachricht. Ich arbeite als Glücksspielberaterin in einer Suchtberatungsstelle und bin als digitale Streetworkerin für die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern auf gutefrage unterwegs.

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Ja, leider kann man süchtig danach werden.

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Ein vollständiges Verzeichnis aller legalen Online Spielangebote findest du unter gluecksspiel-behoerde.de/de/fuer-spielende/uebersicht-erlaubter-anbieter-whitelist

Allerdings heißt "legal" nur, dass sie sich an gewisse Regeln halten müssen, die dem Spielerschutz dienen sollen. Völlig ungefährlich werden sie dadurch nicht!

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Ich hatte schon Menschen in der Beratung, bei denen es vermutlich einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Apiriprazol und ihrer Spielsucht gab. Aber natürlich muss das nicht passieren! Ich würde dir empfehlen, dass du dir aufschreibst, welche Limits du dir beim Spielen setzt (Zeit, Geld). Falls du dich irgendwann nicht mehr daran hältst, solltest du dringend mit dem verordnenden Arzt darüber sprechen!

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Ja, das ist grundsätzlich möglich, weil Online-Sportwetten bis 2021 in Deutschland verboten waren. Aber es gibt bei der Rückforderung ein paar Schwierigkeiten: 1. Man kann solche Ansprüche - wenn überhaupt - nur mit einem auf dieses Thema spezialisierten Anwalt durchsetzen, und der ist teuer. Wenn es um große Summen geht (mindestens 10.000,- oder 20.000,- würde ich schätzen) können die Kosten für den Anwalt von sog. Prozess-Finanzierern übernommen werden, die dafür im Erfolgsfall aber etwa 40% des Geldes haben wollen. 2. Auch wenn das Gericht entscheidet, dass man Anspruch auf eine Rückzahlung hat, ist noch lange nicht sicher, dass man das Geld auch bekommt. In vielen Ländern, v.a. außerhalb von Europa, aber z.B. auch auf Malta interessiert man sich nämlich herzlich wenig für das Urteil eines deutschen Gerichtes... Anders sieht es bei den Anbietern aus, die inzwischen eine Lizenz für Deutschland haben. Ein Verzeichnis findest du unter gluecksspiel-behoerde.de/de/fuer-spielende/uebersicht-erlaubter-anbieter-whitelist Diese Anbieter wollen ihre Lizenz natürlich nicht verlieren und sind daher wahrscheinlich kooperativer.

Und noch etwas anderes: Eine Rückforderung macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn dein Freund inzwischen nicht mehr spielt. Sonst wird er das zurückgeforderte Geld höchstwahrscheinlich wieder verspielen (auch wenn er jetzt glaubt, dass er das nicht tun wird) und vermutlich noch eigenes dazu...

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Als ich mich mal testweise sperren lassen habe, hat die Aufhebung ca. 8 Wochen gedauert, aber hier lese ich, dass es inzwischen wohl manchmal auch länger dauert. Und natürlich kann man anschließend wieder spielen und wetten, sonst würde die Aufhebung ja keinen Sinn machen!

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Es ist bekannt, dass Personen mit ADHS besonders gefährdet sind, eine Suchterkrankung zu entwickeln. Das gilt auch für eine Glücksspielsucht. Dabei wirkt das Spielen bei Menschen mit ADHS nicht wie bei anderen Spielern anregend, sondern im Gegenteil beruhigend. Da Menschen mit ADHS Reize schlecht ausfiltern können, sind sie normalerweise einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt. Daher ist die beruhigende Wirkung des Glücksspielens für sie sehr angenehm. Außerdem können Menschen mit ADHS ihre Impulse schlechter steuern als Menschen ohne ADHS. Dasselbe gilt für Glücksspieler. Also gibt es auch hier einen Zusammenhang.

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Die Oasissperre gilt nur in Deutschland. Es gibt aber auch eine Sperre für Tschechien, und ich habe eine deutsche Übersetzung dazu. Wenn du Interesse daran hast, kannst du mich über das Portal PlayChange.de anschreiben (Frau Scheidler). Dort kann ich Dokumente verschicken.

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Hi, deine Frage hat mich sehr bewegt, weil ich den Eindruck habe, dass du dir echt Gedanken darüber machst, was richtig und was falsch ist. Das finde ich klasse! Und die Antwort darauf ist ja auch nicht immer leicht...

Du hast natürlich recht: Auch Zigarettenhersteller und Brauereien verdienen an Produkten, die für ihre Kundschaft schädlich sein können. Ob man das für sich richtig findet, kann wohl nur jede Person für sich selbst entscheiden. Wenn ich deine Beschreibungen lese und außerdem höre, was die Spieler bei mir in der Beratung erzählen, weiß ich nur, dass es für mich nicht in Frage käme - auch wenn ich als Mitarbeiterin einer Spielhallenkette vermutlich deutlich besser verdienen würde. ;-)

Was für mich (und wohl auch für dich) gar nicht geht, ist, über das Elend der Betroffenen auch noch Witze zu machen! Kein Mensch sucht es sich aus, glücksspielsüchtig zu werden! Und die Betroffenen sind auch nicht willensschwach, sondern nur an diesem einen einzigen Punkt willenskrank! An ihrem Elend zu verdienen und darüber auch noch Witze zu reißen, ist in meinen Augen höchst unmoralisch!

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Ein Bekannter könnte höchstens eine Fremdsperre beantragen, und dafür gibt es gewisse Hürden. Du kannst dich darüber unter rp-darmstadt.hessen.de informieren. So eine Fremdsperre wird nur dann eingerichtet, wenn es deutliche Hinweise gibt, dass jemand erhebliche Probleme mit dem Spielen hat und soll ihn vor sich selbst schützen.

Wenn du noch Fragen hast oder über dein Spielverhalten reden magst, kannst du mir gerne schreiben! Ich bin Glücksspiel-Beraterin und Online Streetworkerin der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern und bin gerne für dich da!

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Eine Betreuung allein reicht nicht aus, um das Geld zurückzufordern. Der Betreuer könnte dir höchstens für die Zukunft dein Geld so einteilen, dass du nicht mehr (so viel) spielen kannst. Eine Rückforderung wäre nach meiner Einschätzung evtl. möglich, wenn du einen sogenannten Einwilligungsvorbehalt hättest - wenn du also ohne Zustimmung des Betreuers überhaupt keine Geschäfte tätigen könntest. Ich bin aber keine Juristin und kann daher keine sicheren Rechtsauskünfte geben.

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Es kann tatsächlich sein, dass du Post von der Kripo bekommst. Anscheinend müssen die Banken solche Zahlungseingänge inzwischen melden. Jedenfalls kenne ich mehrere Spieler, denen das passiert ist. Ich weiß aber nicht, ob es in jedem Fall passiert. Wenn ja, kannst du dich darauf berufen, dass du nicht wusstest, dass die Seite illegal ist. Ich vermute, dass dir dann nicht viel passieren wird.

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Dafür gibt es mehrere Gründe. Z.B. ist es für sportinteressierte Menschen natürlich eine attraktive Vorstellung, auf so angenehme Weise viel Geld bekommen zu können. Und das wird von den Wettanbietern mit Slogans wie "Mach dein Sportwissen zu Geld!" ja noch gepusht - obwohl nachgewiesen ist, dass Menschen, die sich gut mit Sport auskennen, beim Wetten nicht erfolgreicher sind als Menschen ohne dieses Wissen. Und wenn es dann doch nicht so gut funktioniert, wie man gedacht hat und man vielleicht eine größere Summe verliert, beginnt bei manchen Spielern eine Aufholjagd, bei der sie panisch versuchen, das verlorene Geld wieder reinzuholen. Dabei geraten sie dann immer weiter in den Strudel und kommen irgendwann ohne Hilfe nicht mehr raus.

Übrigens sind die Betroffenen nicht irgendwie charakterschwach oder so, sondern durch verschiedene Faktoren, die zusammenwirken und die sie sich nicht ausgesucht haben, besonders anfällig für die Sucht. Solche Faktoren können z.B. sein: Sportinteresse, Sportwetten im Freundeskreis, genetische Faktoren, evtl. wenig ausgeprägte Problemlösefähigkeit uvm.

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