Hängt von dem gewählten Intelligenzmodell ab. Unterscheidest du grob zwischen fluider (quasi natürlicher) und kristalliner (erlernten Methoden) Intelligenz so nimmt die fluide etwa bis zum 15. Lebensjahr zu. Die kristalline Intelligenz nimmt bis zum 20.-50. Lebensjahr zu.

Kommt nun darauf an, ob du nur die fluide oder fluide+kristalline Intelligenz betrachten willst. Normalerweise sollte man von der fluiden Intelligenz ausgehen. Diese sollte ihr Maximum im Alter von 14-18 Jahren erreichen.

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Der IQ ist ja kein absolutes Maß, sondern immer ein relatives. Normalerweise nimmst du als Vergleichsgruppe immer Gleichaltrige. Grob gesagt unterscheidet man zwischen fluider und kristalliner Intelligenz. Die fluide Intelligenz ist die Fähigkeit sich an neue Dinge anzupassen, während die kristalline Intelligenz erlernte Lösungsmethoden enthält.

Die fluide Intelligenz nimmt bis ca. zum 15. Lebensjahr zu und danach nimmst sie ab. Die kristalline Intelligenz entwickelt sich zum 20. und teilweise bis zum 50. Lebensjahr.

Die eigentliche Intelligenz, fluide Anteil, fällt, wenn man älter wird. Aber, da dies auch bei Gleichaltrigen geschieht und man den IQ immer relativ bestimmt bleibt der Wert relativ gleich. Das heißt ein 20-jähriger mit einem IQ von 120 ist intelligenter als ein 50-jähriger mit einem IQ von 120.

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