Hallo,

ich bin 21, mache meinen Führerschein und habe das Gefühl, dass ich einfach nicht geeignet dafür bin.

Ich hatte bis jetzt 37 Fahrstunden (mit Sonderfahrten) und fahre trotzdem noch wie in den Ersten. Ich bin sehr unsicher und ängstlich, verliere schnell den Überblick und bin überfordert, übersehe Schilder, erkenne nicht schnell genug wann ich mich wo einordnen muss (obwohl ich es in der Theorie wüsste) und so weiter. Mein Fahrlehrer verliert regelmäßig die Nerven, sagt mir dass mir das logische Denken fehlt und so fühlt es sich auch an.

Deshalb frage ich mich mittlerweile, ob ich nicht abbrechen soll - auch wenn das nach so vielen Stunden alles andere als schön wäre. Es ist aber einfach kein Ende in Sicht und mit jeder Stunde ohne Fortschritt verschwende ich ja nur weiter Geld. Dazu kommt, selbst wenn ich den Führerschein bald hätte...ich würde mich wahrscheinlich überhaupt nicht trauen, alleine zu fahren und das ist auch nicht Sinn der Sache.

Klingt jetzt alles wie Rumgeheule, aber die Lage frustriert mich sehr und ich hätte einfach gerne eine Meinung: Ist es vielleicht besser aufzuhören, wenn man merkt es bringt nichts/man ist ungeeignet fürs Fahren? Vielleicht irgendwann einen Neubeginn machen, wenn man weiß, dass man sicherer damit umgehen könnte?

Danke im Voraus & liebe Grüße