Hallo! Ich bin mir sehr unsicher damit wie mein bester Freund reagiert hat als ich angesprochen habe, dass es was gibt was mich monatelang belastet hat, ich hab ihm auch gesagt, dass ich vermute, dass das Problem wegen seinem Trauma kommen könnte.
Es ist total natürlich, dass man sich irgendwo rechtfertigen möchte, damit kann man es ja auch eventuell besser verstehen.
Aber ich frage mich die ganze Zeit ob er es wirklich verstanden hat oder ob er sich doch noch irgendwo rausreden möchte.
Situation: Er meinte er würde mich total verstehen und dass es ihm leid tun würde.
Jetzt 14 Tage später meinte er zu mir, dass er es in der Therapie angesprochen hat und sein Psychologe ihm gesagt hätte, dass der Auslöser wirklich sein Trauma gewesen ist und meinte direkt danach noch „Ja mein Psychologe hat mir sofort die Schuldgefühle genommen, er meinte jeder macht mal Fehler und dass ich nichts dafür kann" und ich hab ein wenig Angst, dass er sich darauf ausruht. (Hab selbst ein Trauma, aber ich muss sagen ich achte schon sehr drauf wie ich mit meinen Mitmenschen umgehe und sag nicht ach passt schon, ich kann im Notfall die Schuld auf mein Trauma schieben).
Wie kommt das für euch rüber, wenn er euch das so schreiben würde? Dass er es trotzdem ehrlich bereut oder eher wie eine Ausrede?