Neulich hat sich ein Fahrradfahrer fürchterlich darüber aufgeregt, dass er auf dem Radweg warten musste, weil ich mit dem Pkw den Fahrrad-Fußgängerweg blockiert habe, weil ich in die dahinterliegende Straße einbiegen wollte und warten musste, bis dort kein Fahrzeug mehr kam. Es handelte sich hierbei um eine Parkplatzausfahrt, die von dem Rad- und Fußweg und der danebenligenden Straße gekreutzt wird. Ich habe in der Fahrschule - und das sind schon 24 Jahre her - gelernt, bis zur Fahrbahngrenze vor zu fahren, um den kreuzenden Verkehr beobachten zu können. Dabei muss ich natürlich den Radweg passieren. Der Radfahrer war ja auch noch weit entfernt und nur weil ich nicht in die Straße einbiegen konnte stand ich ihm im Weg. Ich habe ihn also in keinster Weise gefährdet. Meiner Ansicht nach hat er dann eben Pech und muss leider warten, oder kann er darauf bestehen, dass ich zurücksetze, um ihn vorbei lassen zu können? Wie seht ihr die Situation?