Ich kann mich den anderen nur anschließen, die Uhrzeit spielt keine Rolle.

Es ist schade, dass du denkst, du würdest es nicht bis 30 schaffen.

Versuch mehr auf deinen Körper zu hören, der weiß viel mehr als dein Verstand, mit dem du die Dinge versuchst zu kontrollieren. Wenn du nicht willst dass dich jemand zum Zunehmen bringt, ist das deine Entscheidung. Du allein bist für dich verantwortlich. Und es ist hart, aber die Entscheidung zu leben oder zu sterben wird dir niemand abnehmen können.

Du kannst trotzdem versuchen, besser mit dir selbst umzugehen. Alle Bedürfnisse die du hast, haben ihre Berechtigung, und die Gefühle sowieso. Nutz deinen Verstand besser dazu, zu unterscheiden, was davon dich kaputt macht und was nicht. Eigentlich geht es nicht um deine Figur. Und wenn du nicht stirbst, wird dich der wahre Grund für deine Art, mit deinem Leben umzugehen, irgendwann einholen. Deine Figur wird sich niemals schön genug anfühlen, weil sie nur für eine tiefsitzende, unheimlich schmerzhafte existenzielle Verunsicherung herhalten muss.

Lange Rede, kurzer Sinn: Dein Körper weiß mehr als du. Er sagt es dir schon, wenn du zu viel gegessen hast. Und wenn er sagt, dass er müde ist, brauchst du Schlaf. Es gibt keine allgemeingültige Instanz, die über dein Essverhalten und dein Gewicht richtet. Die Wahrheit ist, wir sind dem Universum ziemlich egal. Ich seh das als Erleichterung und Chance ;)

Alles Gute für dich, ich wünsche dir dass du dich selbst irgendwann wahrlich lieben lernst.

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Das was du schreibst sollte von dir kommen ;) Schreib einfach drauf los, was du ihr gern sagen würdest, woran du denkst, und dann ergibt sich das schon.

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Will sie mich jetzt oder nicht..?

Es geht um meine ex Freundin. Nämlich:

Hatten wir eine echt tolle Beziehung, wir hatten die gleichen Interessen, neckten uns immer gegenseitig, was echt funny war und der Sex war auch einbahnfrei.

Trotzdem war die Beziehung nur sehr kurz. Ich wollte natürlich weiterhin Kontakt mit ihr, wollte mich mit ihr treffen, was unternehmen und hab ihr dadurch natürlich meine Aufmerksamkeit geschenkt. (Und das auch in maßen. Also ich hab sie weder bedrängt, noch gespamt noch sonst was) Sie aber hat mich einfach ewig lang ignoriert und so nach 2 Monaten hatten ich keine Lust mehr, hab mit ihr schluss gemacht und mein Leben eben recht reibungslos ohne sie weitergeführt (auch wenn ich eigentlich noch Gefühle hatte)

Ein halbes Jahr später will sie mich auf einmal unbedingt zurück, wobei ich da erst sehr abweisend reagiert habe und sie erstmals zappeln habe lassen. Aber je mehr ich ihr gezeigt habe, dass ich nicht interessiert bin, desto größer war ihr Ehrgeiz und letztlich hab ich ihr eben noch eine Chance gegeben.

Was ist natürlich passiert? Sie hatte wieder meine Aufmerksamkeit und meine Bereitschaft, ihr mit meiner Liebe zu entgegnen und kaum hatte ich damit angefangen, hat sie mich wieder ignoriert...Macht Sinn, oder?

Demnach habe ich erneut schluss gemacht und nun...einmal dürft ihr raten. Ja, sobald ich sie wieder abblitzen habe lassen, wollte sie mich wieder haben. Dort sind wir nun auch angelangt. Ich habe sie bereits abgeblockt, behandle sie unfreundlich und desinteressiert, sobald sie mich wieder mal anspricht und dränge sie einfach aktiv zurück aber das hält sie nicht auf, im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, je schlechter ich sie behandle desto mehr steht sie auf mich.

Ich finde das sowas von ätzend, da eine ganz normale Beziehung mit ihr perfekt gewesen wäre aber nein, sie muss mich stattdessen mit diesem Schwachsinn immer wieder konfrontieren.

Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe so langsam die Welt nicht mehr!

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Hast du mal versucht, sie mit ihrem Verhalten zu konfrontieren? Auf mich wirkt es so, als hätte sie starke Probleme mit Bindungen. Überraschend finde ich da, dass ihr am Anfang ja scheinbar doch eine tolle Beziehung hattet. Allgemein gilt wohl, dass man sich in das verliebt, was man kennt, sprich die emotionalen Strukturen, die man als Bindungsmuster als Kind von seinen Eltern mitbekommen hat. Vielleicht wurde sie häufig abgewiesen und tut sich schwer damit, echtes Vertrauen zuzulassen. Vielleicht wurde eure Beziehung zu nah und sie konnte mit der entstandenen Nähe nicht umgehen. Einfach, weil sie das emotional nicht kennt und unbewusst vllt verwirrend findet. Sobald von dir die kalte Schulter kommt, passt für sie wieder das Gefühl. Wenn ich Recht habe und sie in der Kindheit viel abgewiesen wurde, hat sie das Bedürfnis, die Liebe, die gefehlt hat, irgendwann doch noch zu bekommen. Vielleicht hat sie das Gefühl, das abgewiesen werden ertragen zu müssen und doch irgendwie beweisen zu müssen, dass sie es wert ist, wenn sie sich nur genug anstrengt. Das ist auch der Grund, wieso Menschen bei Partnern bleiben, die sie misshandeln: Sie suchen zwischen dem Schmerz immer noch nach der Liebe der Eltern. Und wenn dann jemand kommt, der eine konstante Bindung anbietet und auch erwartet, sind sie überfordert, fühlen sich bedrängt oder bekommen Angst, weil sie nur darauf warten, wieder verletzt zu werden. Manchmal ist es einfacher, so wie sie es kennen gegen den Schmerz anzuarbeiten, als die echte menschliche Verbindung zuzulassen. Denn das würde bedeuten, zu fühlen, was man bisher nicht hatte und den damit verbundenen Schmerz zu ertragen.

Ich würde dir raten, mit ihr ganz ehrlich über euer beider Verhalten und Gefühle zu sprechen und sie zu fragen, was sie sich wünscht und zu sagen was du dir wünschst. Wenn sie dauernd abblockt und überhaupt nicht dazu bereit ist, in einen echten Austausch zu gehen, und es dich nur noch belastet, solltest du irgendwann für dich selbst sorgen und den Kontakt abbrechen.

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Ich habe mal gelesen, dass in Träumen z.B. Überschwemmungen auf emotionale Energie hindeuten, die sich entladen will. Gibt es etwas, was dich schon lange untergründig beschäftigt, was du aber dauernd weg schiebst? Vllt sogar etwas, das du außer Acht lässt, was aber eig total wichtig für dich ist? Es kann bestimmt helfen, sich nach dem Aufwachen mit deinen Träumen zu befassen, sie aufzuschreiben und zu überlegen, was sie bedeuten könnten. Ich persönlich gebe nicht zu viel auf meine eigenen Deutungen und sehe es immer als “könnte sein“ aber ich hab dadurch schon oft Ideen mit in den Tag genommen bzw bin mir einigen Dingen bewusster geworden. Wende dich dir selbst zu, gib dir und deinen Emotionen im Wachleben mehr Raum und hoffentlich ändert sich für dich was zum Guten.

Viel Erfolg und alles Liebe!

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Schwul ist eine sexuelle Orientierung und hat nichts damit zu tun, welches Geschlecht du haben willst. Klar ist es normal, sich die Gedanken zu machen und sich vorzustellen wie es wäre. Jeder Mensch hat weibliche und männliche Anteile in sich und was nicht sonst noch alles. Aber wenn du tatsächlich merkst dass du dir eigentlich wünschst, eine Frau zu sein, solltest du dich mal mit Transsexualität befassen. Oder überlegen, welche Rollenbilder du von den Geschlechtern so hast und schauen, womit du dichvorsichtig identifizierst. Vllt sind es ja nur einige typisch “männlichen“ Eigenschaften die du in dir selbst nicht siehst. Was völlig in Ordnung ist. Tu das was sich für dich stimmig anfühlt, auch wenn es in kein Schema passt, und nimm dich selbst an wie du bist. Du bist völlig in Ordnung :)

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Hey,

also du kannst absolut nichts dafür, dass dein Exfreund sich was antun wollte.

Was du jetzt tun kannst ist, dir für dich selbst Hilfe zu holen. Wenn du mit deinen Eltern nicht reden kannst, hol dir anderweitig Hilfe. Es gibt Hilfangebote in der Schule, oder bei Beratungsstellen, letztere sind oft auch anonym.

Alle Gefühle die du hast haben es verdient, gehört zu werden. Und glaub mir, es gibt Menschen, die dir gern helfen würden. Falls du bei der Beratungsstelle an eine Person kommst, von der du dich nicht verstanden fühlst, geh zu jemand anderem. Es gibt Hilfe und wenn du schon so früh deutliche Zeichen einer Depression hast und dich sogar selbst verletzt, gibt es mehr als genug Gründe, sie anzunehmen. Außerdem, je früher du gesunde Wege für dich findest, desto früher wird es dir besser gehen!

Ich sende dir ganz viel Kraft und Liebe.

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Für mich klingt das auch so, als würdest du in ihr einen Ersatz suchen, für das was dir von deiner Mutter fehlt. Es hört sich für mich aber auch ein bisschen so an, als würdest du sie auf ein Podest stellen, womit du vorsichtig sein solltest. Wenn du sie idealisierst läufst du Gefahr, zu viel zu erwarten und dich abhängig zu machen. Versuch, das Verhältnis zu ihr auf einer Augenhöhe stattfinden zu lassen. Es ist schön, wenn dir jemand geben kann, was dir gefehlt hat, aber bleib dabei bei dir und behalt deine Selbstständigkeit.

Alles Liebe für dich.

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Du musst wirklich keine Angst haben. Wenn es nur die Routineuntersuchung ist, kommst du auf diesen speziellen Stuhl, spreizt deine Beine und die Ärztin wird sich alles ansehen und auch mal fühlen, vllt einen Abstrich machen. Es ist ungewohnt und vllt auch teilweise etwas unangenehm, aber die Hauptsache ist, dass du dich entspannst so gut es geht, dann wird es gar nicht schlimm :) Hoffe du fühlst dich wohl mit deiner Ärztin und dass sie einfühlsam ist. Vllt wird sie dir auch gut zureden oder dich in ein Gespräch verwickeln und ablenken ;)

Alles Liebe!

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Was ist bloß los mit mir - Verzweifelt?

Hallo liebe Leute

Es wird ein längerer Text, aber das muss im Moment einfach aus mir heraus. Ich danke euch, wenn ihr bis zum Ende lest!

Wie der Titel schon sagt, weiß ich im Moment einfach nicht was mit mir los ist, ich bin völlig am Ende, bin hilflos und weiß nicht wie ich dem Ganzen entkommen kann.

Ich habe im Moment keinen Job, habe so gut wie keine Freunde, na ja besser gesagt überhaupt keine. Meine Beziehung steht auf der Kippe. Ich nehme mir alles zu Herzen, weine sehr viel, bin viel alleine und meine Gedanken sind zu 100% nur negativ. Überall verspüre ich Druck und innerliche Ängste.

Nun gut, das sind die psychischen Dinge und die physischen Beschwerden lassen auch nicht lange auf sich warten..

Es fing an mit Bauchkrämpfen, Unwohlsein, Kopfschmerzen und einfach kompletter innerlicher Erschöpftheit und ich konnte einfach nur den ganzen Tag im Bett liegen. 

Plötzlich bekam ich auch am ganzen Körper verschiedene Hautekzeme, am Bein, an der Hand, am Bauch, mal kommen sie, mal gehen sie, also eher in Schüben und verschieden stark. 

Ich ging zum Hausarzt. Großes Blutbild gemacht, alles in Ordnung, keine Auffälligkeiten. Also erstmal konnte man gesundheitliche Ursachen ausschließen. 

Doch diese psychischen Ursachen, die anscheinend alle diese körperlichen „Krankheiten“ ausgelöst haben, haben durch diese Sachen noch mehr psychischen Schaden bei mir angerichtet. 

Jedes Mal, wenn ich sehe, dass wieder ein Schub an Ausschlägen kommt, oder mein Hals anfängt höllisch zu brennen, kriege ich Panikattacken, weil ich mir einfach nicht erklären kann, wie mein Kopf, meine Nerven und mein Inneres sowas anrichten kann und denke mir jedes mal, dass es eine gesundheitliche Ursache ist und ich wirklich gesundheitlich krank bin. Diese Attacken verstärkt das alles natürlich noch einmal doppelt und es wird nicht besser. Ich habe immer mal wieder 2 Tage Ruhe und habe positive Gedanken, aber diese Attacken und Angstzustände kommen immer nochmal stärker als vorher zurück. 

Kann Psyche wirklich in so kurzer Zeit so gesundheitlich fertig machen? 

Und wie komme ich am besten aus dieser Masere wieder raus? Einen Psychologen aufzusuchen wäre erst meine letzte Option. 

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Die Psyche und der Körper wirken sehr eng zusammen, deshalb finde ich das überhaupt nicht verwunderlich. Ich schließe mich dem Tipp an, erst mal alles aufzuschreiben, was dir in den Sinn kommt. Versuch, dich deinen Emotionen zu stellen. Und danach, dir selbst etwas gutes zu tun. Wenn du damit nicht weiter kommst, ist wirklich nichts dabei, dir Hilfe zu suchen. Du musst dich nicht quälen und alles alleine schaffen. Vllt reagiert dein Körper so, weil dein Unterbewusstsein weiß, dass du erst dann was tust. Psychische Probleme sind nicht weniger schwerwiegend als körperliche und haben genauso Behandlung verdient. Vielleicht ist das Ganze nur eine Belastungsreaktion auf ein Ereignis, das du nicht verwunden hast, und mit einer kurzen Therapie von 25 Sitzungen getan.

Da du aber schreibst, dass du eigentlich keine Freunde hast und daher ziemlich isoliert bist, könnte ich mir auch vorstellen, dass da mehr hinter steckt. Es lohnt sich, da näher hinzusehen. Wenn du deine Psyche vernachlässigst, könnte sich eine Depression oder Angststörung entwickeln, wenn das nicht schon der Fall ist.

Alles Gute für dich und ganz viel Kraft.

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Ich denke, wenn man Alkohol trinkt weil es schmeckt, z.B. einen Wein zum Essen oder ein kühles Bier an einem heißen Tag, oder ab und zu mal um ein bisschen heiter zu werden, kann man es noch unter Genuss verbuchen, aber es ist und bleibt ein Gift ... Wenn es zur Gewohnheit wird und/oder der Gebrauch emotional verknüpft ist (abgesehen von der Freude über den Geschmack) ist es meiner Meinung nach Missbrauch. Z.B. wenn man traurig ist und seine Gefühle ertränken will und sich volllaufen lässt, oder wenn man Alkohol regelmäßig (!) dazu benutzt um “zu entspannen“. Es ist ein schmaler Grad und ob es Missbrauch ist, hat für mich vor allem mit dem Verhältnis dazu zu tun und mit dem Trinkverhalten.

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Also ich weiß nur dass ein Zwilling einen anderen absorbieren kann, solange sie sich noch entwickeln. Man kann sich das nicht wirklich als Essen vorstellen, schließlich hat ein Fötus nicht mal Zähne, es wird also nichts zerkleinert oder zersetzt. Aber es gibt wohl dokumentierte Fälle, wo Teile des Körpers des Zwillings in dem anderen bleiben und irgendwann später für Probleme sorgen. Ich weiß aber grad nicht mehr ob ich das auch aus einer Serie hab oder irgendwo nachgelesen.

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Hey, es gibt nichts wofür du dich schämen müsstest. In deinem Alter passiert sehr viel mit deinem Körper und da kann es schon mal sein, dass die Hormone eine Weile etwas verrückt spielen. Fühl dich nicht schlecht deswegen. Wenn du willst dass es weniger wird würde ich auch sagen, lenk dich ab, treff dich mit Freunden, beweg dich, sei aktiv. Dann wirst du die Energie vllt anderweitig los.

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Also ich kenne mich damit nicht so sehr aus, aber irgendwann habe ich mal was dazu gelesen und wenn ich mich richtig erinnere kann Ketamin dissoziative Zustände auslösen. Wahrscheinlich hat das Zeug einfach eine zu starke Wirkung auf die Psyche als dass man es für die Narkose bei Operationen o. ä. verwenden sollte.

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Darauf kann dir niemand eine konkrete Antwort geben, da musst du schon deinen eigenen Weg finden. Ich kann dir nur raten, nicht zu viel über das zu urteilen was du schreibst und nicht zu hohe Ansprüche an dich zu stellen. Lass es passieren, probier Dinge aus, und lass auch Fehler zu. Lass dich von den Stilen anderer inspirieren aber schau, was du selbst für dich daraus machen kannst. Ich habe einige Jahre lang Gedichte geschrieben, in letzter Zeit bin ich in der Hinsicht nicht besonders kreativ, kommt irgendwie nicht. Aber wenn es dich interessiert oder du nach Inspiration suchst, schau doch mal bei www.wortnetze.wordpress.com vorbei, das ist mein Blog. Meine Gedichte reimen sich auch nicht mehr, auch wenn ich damals erst mal mit Reimen angefangen habe ;)

Liebe Grüße und viel Erfolg.

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Mach dir da keine Sorgen. Ich hab damals die Schule durchgezogen und kurz vor meinem 18. Geburtstag Abi gemacht, aber nur funktioniert und im Studium ging es irgendwann nicht mehr. Habe ebenfalls wegen psychischen Erkrankungen unterbrechen müssen und war anderthalb Jahre nur zuhause, habe monatelang gar nichts mehr hingekriegt. Ich versuche es so zu sehen, dass jeder seinen ganz eigenen Weg, seine eigene Entwicklung macht. Es ist schwer aber ich habe mir zum Ziel gesetzt, mich nicht so viel zu vergleichen sondern mich auf meinen eigenen Weg zu konzentrieren. Denn letztlich zählt für dich nur das. Du machst für dich Erfahrungen die genau auf diese Weise kein anderer macht. Nur mit dir selbst musst du es dein Leben lang ununterbrochen aushalten. Es gibt keine allgemeingültige Macht die über dich richtet, dem Universum sind wir sch*egal :D Ich finde das einen befreienden Gedanken. Wir leben halt alle irgendwie und egal was wir tun oder nicht tun, wir existieren weiter. So oder so. Und das ist okay. Du musst niemandem irgendwas beweisen. Schau erstmal, was du jetzt in diesem Moment brauchst und möchtest und versuch dein Leben in diese Richtung auszurichten <3

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Das mit den Kohlenhydraten hat tatsächlich nichts mit dem veganen Essen zu tun. Ich habe nach meinem Umstieg fest gestellt, dass das Sättigungsgefühl anders ist: Ich fühle mich nicht so voll und platt sondern eben einfach satt. Es kommt sehr auf die Kombination der Lebensmittel an, aber was ich fest gestellt habe, ist dass ich manchmal größere Portionen brauche. Das liegt aber einfach daran dass Nüsse, Bohnen oder sonstige eiweißhaltige Lebensmittel vom Körper anders verarbeitet werden als Fleisch oder Fisch. Wenn ich sehr selten doch mal was tierisches esse merke ich direkt wie mein Körper sich damit nicht mehr wohl fühlt und ich schneller voll und platt bin oder mir leicht übel wird. Wenn man das Fleisch-Käse-Ei voll sein mit dem satt sein verwechselt kann es schon mal zu Heißhunger kommen, weil man denkt, man wird nicht satt.

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Keine Ahnung wie das bei Primark ist mit dem Umtausch, aber du bist der Frau keine Rechenschaft schuldig, es interessiert sie wahrscheinlich nicht mal. Sag einfach, es passt nicht, dann kommen eigentlich keine Fragen. Und wenn doch sagst du es war für deine Mutter und ist zu klein und hat ihr auch nicht gefallen.

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Also orange weiß ich nicht aber wenn du deine Tage bekommst, kann das schon mal mit bräunlichem Ausfluss anfangen, das ist dann kein Grund zur Sorge. Hast du Schmerzen? Also ich würde mich nicht wundern, wenn du jetzt deine Tage bekommst. Sprich da am besten mal mit deiner nächsten weiblichen Bezugsperson drüber.

Liebe Grüße.

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Es gibt vieles was man tun kann, aber wichtig ist auch, sich der eigentlichen Probleme bewusst zu werden. Ich stimme den anderen zu, die sagen, fang eine Therapie an. Das kann viel verändern. Es ist harte Arbeit, aber glaub mir, wenn du erste kleine Schritte machst und merkst, dass ein klitzekleiner Teil dieses riesigen Klumpens von selbsthassigem Chaos leichter geworden ist, macht das echte Hoffnung. Und alleine schafft man das kaum. Das war für mich auch eine schwierige Lektion. Ich war als Kind viel allein, seit der Oberstufe hatte ich echte Freunde um mich, was sich bis heute (bin 23) nicht geändert hat, aber ich fange nur sehr sehr langsam an zu lernen, wirklich mit ihnen in Kontakt zu kommen, mich nicht zu verstellen. Nach 2 stationären Aufenthalten. Aber glaub mir, das ist es wert. Wenn man lange in seinem Vakuum isoliert war, ist echter Kontakt beängstigend, manchmal sehr schmerzhaft aber auch auf eine Weise belebend, die man nicht mehr für möglich gehalten hat.

Ich muss mich selbst auch noch daran erinnern, dass am Leben zu bleiben der einzige Weg ist, wie etwas besser werden kann, und es bleibt schwer, selbst wenn man die Entscheidung getroffen hat weiter zu kämpfen. Aber nur das ist es auch wert. Lass dir helfen. Leben heißt Veränderung und du kannst diese Schritte gehen.

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Habe ich ein ernsthaftes Problem oder ist das nur die Pubertät?

Ich war so mit 12\13 etwas depressiv geneigt, ich habe mich fast täglich geritzt und darüber nachgedacht mich umzubringen. Warum das so war, dafür gab es eigentlich keinen Grund. Bei jeder streitigkeit oder jedem fehler den ich mal machte, egal ob es eigentlich nichts schlimmes war, wollte ich mich direkt immer ritzen. Das ging so circa ein dreiviertel bis ganzes Jahr. Dann lief eine Zeit lang alles ganz gut. Ich habe mich immer seltener geritzt und kaum noch darüber nachgedacht mich umzubringen, was größtenteils daran lag, dass ich in eine neue Klasse kam und ich dort von vielen verstanden wurde, da sie mal was ähnliches durchmachten und mir mehr oder weniger etwas Mut gegeben haben. Dann kam ich ein Jahr später wieder in eine neue Klasse, da kam ich super zurecht, alles lief für Monate gut doch irgenwann fing ich an mich kontrolliert zu erbrechen, das aber mehr aus Stress, als aus trauer Gründen. Das mache ich bis jetzt auch immer noch dann, wenn ich großen Stress spüre. Jetzt bin Ich 15. Heute war mein erster Schultag und ich habe geweint, weil ich dort nicht mehr hin will. Ich werde nicht gemobbt oder sonstiges aber ich weiß ja was ich letztes Jahr für einen Stress hatte um Gute Noten zu bekommen un dieses ist mein Abschlussjahr. Ich habe auch vor ein Paar Tagen wieder angefangen mich zu ritzen und habe es auch heute wieder gemacht. Grund dafür war, dass ich das baby von meiner Mutter beruhigen sollte damit sie Essen machen kann. Das konnte ich aber nicht da ich mich gar nicht öffnen kann. Ich konnte nicht einfach ein paar Grimassen ziehen damit dieses Kind wieder Lacht ich bin zu kalt dafür. Das hört sich dumm und übertrieben an aber ich kann gar nicht mit Kindern Umgehen. Darauf hin hat meine Mutter mich jedenfalls sehr angeschriehen und ich mich darauf verletzt. Ich kann nicht beurteilen ob das einfach die Hormone sind oder ob ich wirklich ein Problem habe. Kann mir da jemand von euch ausenstehenden eine einschätzung geben?

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Hey,

also Selbstverletzung, besonders wiederholte, ist deutlich mehr als “nur Pubertät“. Es gibt keine Hormone, die dafür sorgen, dass du dich selbst kaputt machst. So wie das klingt tust du das immer dann, wenn du dich überfordert fühlst und nicht mit deinen Gefühlen umgehen kannst. Du solltest dir auf jeden Fall Hilfe suchen. Eine Therapie kann sehr, sehr hilfreich sein, auch wenn es hart und ein langer Prozess ist. Wichtig ist, dass du ehrlich zu dir selbst bist, und wenn du bei den Probesitzungen oder später in der Therapie merkst, dass du dich nicht öffnen kannst oder nicht ernst genommen fühlst, sprich es an, und wenn sich keine Lösung findet scheue dich nicht, den Therapeuten zu wechseln. Du hast Hilfe verdient!

Ich sende dir ganz viel Kraft und Hoffnung. Fühl dich in den Arm genommen.

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