Menschen, die erst im Laufe ihres Lebens erblindet sind, träumen auf jeden Fall wie jeder andere Mensch auch. Denn visuelle Eindrücke werden zwar vom Auge aufgenommen, entstehen aber erst im Gehirn, welches diese verarbeitet. Wenn also nicht gerade dieser Bereich des Gehirns geschädigt wurde, können dennoch Bilder erzeugt werden. Das funktioniert sehr ähnlich, wie Phantomschmerzen! Kein physischer Reiz, aber das Gehirn lässt dennoch Schmerz entstehen. So funktionieren Träume, die bei erblindeten Personen genau gleich sind.

Personen, deren Gehirn geschädigt ist, können eventuell (ich bin mir nicht zu 100% sicher, habe mich nie professionell mit dem Thema auseinander gesetzt) auch im Traum nicht sehen. Hier müsste dann der Bereich für visuelle Wahrnehmung betroffen sein, der in dem Fall keine Bilder erzeugen kann. Auch nicht im Traum.

Bei Personen, die von Geburt an nicht sehen können, bin ich mir unsicher. Einerseits funktioniert das Gehirn, wie oben bereits genannt, ganz normal, andererseits hat es auch nie visuelle Reize empfangen. Vielleicht kennt es diese nicht, und kann dementsprechend keine Bilder projezieren. Es kennt ja keine Farben, Formen etc "persönlich".

Wenn man tatsächlich nicht in Bildern träumrn kann, wird man wohl so träumen, wie man es aus dem Alltag gewohnt ist. Mit dem Höhr- und Tastsinn würde in diesem Fall eine Welt entstehen, wie der Betroffene es kennt, eben in Dunkelheit. Jedoch kommen die durch die Blindheit verstärkten Sinne, bei diesen Personen häufig dem tatsächlichen Sehen sehr nahe. (Es mit dem Orientierungssinn von Fledermäusen zu vergleichen, wäre übertrieben, hat aber eine Ähnliche Funktionsweise)

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Ja, zumal das auch die einzige Möglichkeit ist. Der andere Zwilling war bei der Straftat dabei und hat davon gewusst, ohne es zu verhindern. Er ist in jedem Fall mitschuldig! Vor allem, da der erste Zwilling, eine Straftat nicht ohne die Hilfe des zweiten begehen kann. Jeder hat nämlich "Macht" über einen bestimmten Teil des Körpers, und mit nur einer Hand und einem Bein lässt sich eine Straftat schwer begehen :D

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Ich habe einen eineiigen Zwilling, darin sehe ich jedoch keine wirklichen Vorteile. Bei anderen Päärchen mag das durchaus anders sein, jedoch hatten wir von klein auf durch dieses ständige "aufeinandersitzen" ein extrem schlechtes Verhältnis zueinander, nicht etwa eine besondere Bindung.

Andere Menschen austricksen klappt eigentlich nie, weil bei allen Zwillingspäärchen irgendwelche Unterschiede zu erkennen sind, die das nach einiger Zeit verhindern sollten. Ich kann es nicht leiden, verwechselt oder verglichen zu werden. Ich hasse das Gefühl, immer als eine Einheit, nicht als individuelle Person abgestempelt zu werden. Und wie schlecht das Verhältnis auch sein mag, man ist je nach den Umständen trotzdem dazu gezwungen, vieles zu teilen, alles aufeinander abstimmen zu müssen, und mit einer Person klarzukommen, die einem täglich im Nacken sitzt.

Das klingt jetzt alles sehr negativ, bitte versteh mich nicht falsch. Ich möchte nicht bestreiten, dass andere Zwillinge auch viel positives an ihrer Situation finden können, dass auch normale Geschwister ein schlechtes Verhältnis haben können, oder dass man auch Vorteile als Zwilling haben kann. Ich habe persönlich einfach sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ich war froh, wenn ich alleine war, da hatte ich nicht Lust, mit ihm zu spielen. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, mich ihm anzuvertrauen. Ich habe die Menschen gehasst, die uns dazu zwingen wollten, uns zu umarmen oder ähnliches.

Wie gesagt: Bestimmt gibt es Vorteile, aber nicht für alle. Viele sind froh, einen Zwilling zu haben, aber auch nicht jeder.

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Ich bin ein sehr zufriedener Gryffindor, laut Pottermore, aber auch laut mir selbst. Ich bin kein großer Fan von derartigen Test, die einen dann, wie du es selbst erlebt hast, in ein Haus stecken, in dem man unzufrieden ist. Man kennt sich selbst immer am besten, da sagt kein Test etwas über dich aus. Schon garnicht mit Fragen, wie "Welches Haustier hättest du auf Hogwarts gerne?".

Natürlich sollte man aufpassen, dass man nicht einfach sagt "Ich bin ein Slytherin", weil man es toll findet. Die Charaktereigenschaften sollten schon etwas übereinstimmen. Aber auch in Hogwarts kann man die Wahl des Hauses zumindest etwas nach Wunsch beeinflussen. Deswegen sollte auch niemand unzufrieden mit seinem Haus sein, weil Pottermore oder sonst ein Test einen hineingesteckt hat. Über dein tatsächliches Haus entscheidest nämlich du :)

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So in etwa könnte man das verstehen. Nicht unbedingt, wie ein Kind, das hinfällt und dann zu weinen beginnt, aber ähnlich. Starker Schmerz kann einem schonmal die Tränen in die Augen treiben, ohne dass man es direkt als Weinen bezeichnen würde.

Harry würde in dem Fall nicht anfangen zu schluchzen, und die Tränen würden nicht wie ein Wasserfall fließen, aber trotzdem werden die Augen feucht. Das ist in dem Fall mehr eine körperliche, als emotionale Reaktion auf den Schnerz.

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Jeder Mensch träumt pro Nacht einige Male, nur kann man sich nur selten daran erinnern. Es gibt jedoch einige Techniken und Möglichkeiten, um die Traumerinnerung zu verbessern:

Grundsätzlich erinnern sich die Menschen, die sich intensiver mit ihren Träumen beschäftigen, und sich auch erinnern wollen, besser an diese. Schon allein der Wille, nach dem Aufwachen den Traum im Gedächtnis zu behalten, kann zu Erfolgen führen. Ein weiteres, sehr erfolgreiches, aber auch umständlicheres Hilfsmittel, das mit dem selben Prinzip funktioniert, ist ein Traumtagebuch. Ein einfaches Notizbuch oder eine App auf dem Handy reichen da schon, hauptsache, du erinnerst dich im Nachhinein nochmal an den Traum und schreibst ihn auf. Dadurch reflektierst du das ganze nochmal. Je mehr Träume du aufschreibst (das können am Anfang auch sehr wenige sein, oder nur ganz unklare, lückenhafte Träume), desto einfacher fällt dir auch die Traumerinnerung.

Im Internet, vor allem auf Seiten für Klarträumer (Klartraum Wiki, oder gewisse Klartraum Foren), findest du viele weitere Tipps und Techniken, die dir Traumerinnerung steigern können. Informiere dich da einfach mal^^

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Die meisten Menschen müssen das Luzide Träumen erlernen, manchen fällt das leichter als anderen. Jedoch ist langes Üben kein Muss, für Luzide Träume!

Viele haben auch spontan immer wieder Luzide Träume. Dies geht dann meistens nur wenige Sekunden, manchmal aber auch länger. Da besagte Personen häufig garnicht von dem Phänomen wissen, schenken sie ihnen nicht weiter Beachtung und sie sind schnell wieder vorbei, oder werden garnicht richtig genutzt. Meistens passiert das während Alpträumen, da diese häufig die surrealsten sind und Betroffene so schnell wie möglich aufwachen möchten.

Ein kleiner Bruchteil träumt schon von Natur aus, bzw extrem leicht luzid. Für sie ist es volkommen normal, Träume steuern zu können, wenn sie es möchten, sodass auch sie sich oft nicht richtig mit dem Thema auseinandersetzen.

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Versuche es mal mir Reality Checks. Wenn du sie in deinen Alltag einbindest, ist die Wahrscheinlichkeit, es im Traum auch zu tun, viel höher. Vor allem, da du ja in gewisser Weise die Veranlagung dazu hast, luzid zu werden, sollte dir das nicht allzu schwer fallen.

Und ansonsten: Üben, üben, üben. Du kannst am Vorabend bestimmte Techniken anwenden und dich allgemein intensiver mit der Thematik auseinandersetzen. Deine aktuell noch präluziden Träume (man träumt nur davon, luzid zu sein) sind eine gute Grundlage, auf der sich leicht aufbauen lässt!

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"Wahr werden" ist allgemein immer ein schwerer Begriff, vor allem in so einem individuellen Bereich wie den Träumen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass je einer meiner Träume wahr wurde, unabhäng von Alptraum oder nicht. Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht daran, dass es passieren könnte. Ich gehe davon aus, dass "wahr gewordene" Träume letztendlich im Nachhinein unterbewusst so umgeändert werden, dass die minimalen, zufälligen Übereinstimmungen, zu mehr aufgebauscht werden. Aber wie gesagt, ich habe da keine Erfahrungen und möchte auch nicht vorschnell urteilen.

Dennoch: Sollte eine Person tatsächlich die Erfahrung gemacht haben, dass ihre Träume wahr werden, glaube ich nicht, dass man zwischen den Arten der Träume differenzieren könnte. Traum ist Traum, egal ob gut, oder schlecht.

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Selbst eineiige Zwillinge sehen NIE komplett gleich aus. Ähnlichkeiten sin da, manchmal mehr, manchmal weniger, aber eben nur Ähnlichkeiten. Eine 100%ige Übereinstimmung gibt es nicht, dann wärt ihr ja Klone.

Die Unterschiede sind also total normal und bei jedem Zwillingspaar zu finden :) Manchmal sind sie einfach offensichtlicher als bei anderen. Dementsprechend seid ihr komplett eineiig, da gibt es keine Definition nach dem Aussehen, oder irgendwelche Abstufungen.

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Ginny aus den Filmen ist tatsächlich nicht gerade beliebt. Ich persönlich habe die Filme nicht sehr oft gesehen, mir kam sie jedoch immer "charakterlos" vor. Eine Spielfigur der Geschichte, keine nachvollziehbare Person. Sie wirkt einfach langweilig, und ja, auch unsympathisch.

Viele (einschließlich ich selbst) finden Ginny aus den Büchern weitaus gelungener. Ein starker Charakter, mutig, intelligent, selbstbewusst, ganz anders, als in den Filmen.

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Hey :)

Hier ist meinr Liste an tollen GoT Charakteren:

Arya Stark (total starker Charakter; ich mag das Prinzip der kleinen aber unglaublich starken Rebellin, das trotzdem nicht klischeehaft ist)

Jon Snow (hat etwas geheimnisvolles; sehr loyal und mutig; unglaublich sympathisch; guter Kämpfer; in der Serie ist er verdammt gutaussehen)

Jamie Lennister (tut falsche Dinge, aber aus dem richtigen Grund; tut alles für seine Familie und Freunde)

Ned Stark (die Ehre bedeutete ihm mehr als das Leben; toller Familienmensch)

Kalthand, nur ein Charakter aus den Büchern (sehr geheimnisvoll)

Ich habe sicher welche vergessen, vielleicht kommt später noch was dazu^^

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Ich sehe in der Sache kein Problem, zumindest aktuell. Die ersten Bände sind weder besonders brutal, noch schwer zu verstehen und sollten ihm viel Freude bereiten :) Werden sie im Verlauf der Geschichte dann doch zu düster, oder du bemerkst, dass sie anderweitig zu anspruchsvoll sind, kann man immernoch eine Grenze setzen!Zumindest Band 1 und 2 sind noch ziemlich Kindgerecht gestaltet.

Ich habe Harry Potter mit 7 Jahren begonnen und die Bücher (bzw bei den dickeren Bänden die Hörbücher) verschlungen. Dazu muss man aber sagen, dass ich einiges noch nicht richtig verstanden habe, vor allem, als die Handlung komplizierter wurde. Im Nachhinein würde ich auch sagen, dass einige Dinge in späteren Bänden vielleicht zu brutal waren, aber damals hat mir das nicht viel ausgemacht. Vieles war mir natürlich auch nicht in seinem vollen Ausmaß klar. Aber da reagiert jeder Mensch anders, also ist Vorsicht geboten.

Wenn er unbedingt möchte, würde ich ihm die Reihe nicht verbieten, da Harry Potter einfach eine tolle Geschichte ist, die auch Werte vermittelt. Ich erinnere mich daran, wie es mich damals gefuchst hat, als meine Lehrerin mir die Bücher verbieten wollte! Trotzdem: Vorsichtig sein. Einfach beobachten, wie er reagiert. Im Idealfall auch mal vorlesen, oder zumindest dabei sein, um dann evtl doch einen Schlussstrich ziehen zu können, und vielleicht noch ein Jahr zu warten, bis die Geschichte wieder ausgepackt wird. Wie gesagt: Band 1 und 2 sollten realtiv Bedenkenlos sein, denn immerhin sind hier auch die Filme FSK 6 (der zweite Teil manchmal auch ab 12)

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Das hatte mehrere Gründe. Zunächst wollte man einfach mehr Atmosphäre schaffen, indem man sich genauer an die Details des Buchs hält und damit ein besseres Finale schafft, eben so, wie es im Buch so toll beschrieben wird. Detailgetreuer sind die beiden letzten Filme allemal, ob sie deshalb aber besser gelungen sind, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Des weiteren schafft ein Cliffhanger natürlich auch Spannung :) Man möchte wissen, wie es weiter geht und freut sich umso mehr auf den nächsten Teil. Auch das Marketing der Filme profitiert davon: Wer zwei Mal Werbung machen kann, gewinnt auch mehr Zuschauer!

Aber der wohl wichtigste Grund mag warscheinlich das Geld gesesen sein. Zwei Filme, die mit hoher Warscheinlichkeit viele Menschen anziehen, erzielen natürlich auch viel mehr Geld, als nur einer. Doppelt so viele Kinobesucher, doppelt so viele verkaufte Filme etc. Darauf läuft letztendlich alles hinaus: Geld.

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Nein, das wäre unmöglich. Nichtmal eineiige Zwillinge sind Genetisch komplett identisch, nur sehr ähnlich. Dementsprechend würden die Personen sich zwar relativ ähnlich sein, aber nie gleich. Und je älter sie würden, desto größer würden auch die Unterschiede werden. Denn dann entwickelt jede Person ihren eigenen Geschmack, erlebt eigene Dinge und lernt ganz eigene Leute kennen, die den Charakter, die Entwicklung und das soziale Miteinander enorm beeinflussen.

Selbst geklonte Menschen wären sich unähnlicher, als man meinen könnte!

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Die Warscheinlichkeit, dass Thorsten ein Spiel gewinnt: 11/20 oder verliert: 9/11

Die Warscheinlichkeit, dass Thorsten...

...4 mal gewinnt: 11/20 x 11/20 x 11/20 x 11/20

...3 mal gewinnt: 11/20 x 11/20 x 11/20 x 9/20

...2 mal gewinnt: 11/20 x 11/20 x 9/20 x 9/20

Die Warscheinlichkeit, dass eines der drei oben genannten Ereignisse eintritt: Zähle die Ergebnisse der drei Ereignisse zusammen.

Ausrechnen darfst du es dann :)

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Die beiden Gehirne haben jeweils "Macht" über unterschiedliche bereiche des Körpers. Da kann jeder mal die Kontrolle über ein Bein haben, aber auch über beide/keines.

In beiden Fällen wäre das normale Laufen jedoch eine Herausforderung. Sicher, die Laufrichtung wäre bei zwei "individuellen" Beinen durchaus ebenfalls ein Problem, aber bereits der Ablauf des Vorgangs wäre kompliziert. Immerhin gehört zum Laufen mehr als nur die Beine :D Körperspannung und Gleichgewicht sind da ebenso wichtig. Beides kann schon schwer sein, wenn man nur einen Teil des Körpers beherrscht, egal ob man jetzt die volle Kontrolle über die Beine hat, oder nicht.

Häufig sind siamesische Zwillinge aber auch anderweitig zusammengewachsen. Zum Beispiel nur am Arm. Dann wäre es kein Problem zu laufen, wenn man davon absieht, dass dann allgemein das Problem durch eine OP gelöst werden könnte.

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Das ist in keiner Weise verwerflich^^ Game of Thrones ist mitunter dadurch gekennzeichnet, dass es kein Gut und Böse gibt. Charaktere handeln vielleicht nicht immer ganz nachvollziehbar oder moralisch richtig, aber dennoch haben sie alle ihre Gründe! Berechtigte Gründe.

Cercei hat ihre Familie geliebt und handelte nur so, wie sie es eben tut, weil sie sich sorgt. Sie möchte die ihr nahestehenden Personen beschützen. Sie handelt aus Liebe, vor allem aus Liebe einer Mutter, die um ihre Kinder fürchten muss, und sich an alles, was ihr noch etwas bedeutet, klammert. Liebe ist nie etwas verwerfliches, auch wenn Menschen wegen ihr manchmal verrückte Dinge tun.

Deshalb kann vermutlich jeder, der sich etwas genauer mit den Charakteren auseinandersetzt, zumindest nachvollziehen, warum sie tun, was sie eben tun. Sie alle handeln menschlich (nicht im Sinne von gut, mehr im Sinne von "natürlich"). Letztendlich ist es in Game of Thrones nur eine Sache dessen, wen man sympatischer findet. Da gibt es kein Böse!

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