Hier meine Osternachtliturgie (aus Sicht des Organisten) von 2017. Alle Gesänge sind unterstrichen. Die Melodie der Psalme darf der Kantor gern umkomponieren, wichtig ist, dass die Texte nicht verändert sind. Als Kirchenmusiker freut es mich zu hören, wenn der Vorsänger die Gesänge verfeinert oder auf pfiffige Weise einen Bezug zwischen Text und Melodie schafft.

1. Teil: Lichtfeier (außerhalb der Kirche am Osterfeuer)

Lied (ohne Orgel), Ansprachen, wieder Lied während Prozession in die Kirche

In der Kirche: Exultet, im Anschluss Gemeindegesang (ohne Orgel)

2. Teil Wortgottesdienst

7x  Lesung + Zwischengesang (Kantor + Gemeinde ohne Orgel)

Gloria (ab hier mit Orgel)

Halleluja

Lied nach Ev., evtl. wiederholung des Halleluja

Glaubensbekenntnis (gesungen oder gesprochen), kann entfallen, wenn es eine Tauffeier gibt.

3. Teil: Tauffeier (falls es Täuflinge gibt)

Allerheiligenlitanei (kann auch nur gesprochen werden)

Lied für Gang zum Taufbrunnen und zurück, meist Taufgedächtnis oder Credo

4. Teil: Eucharistiefeier

Lied zur Gabenbereitung

Sanctus

Agnus Dei 

Musik zur Kommunion  

Danklied

Schlusslied

Musik zum Auszug

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Mir fällt spontan zu evangelischen Kirchen ein:

  • evangelische Kirchen sind grundsätzlich nicht geweiht (macht aber baulich keinen Unterschied)

  • Haben kein Tabernakel (Aufbewahrung der konsekrierten Hostien), da sie ja nicht an die tatsächliche Wandlung glauben
  • Haben keine Marienbild/-statue, ebenso keine Heiligenbilder, da sie keine religiöse Marien- und Heiligenverehrung begehen (außer vielleicht volkstümliche Dinge wie St. Martin und St. Nikolaus).
  • Haben keinen Beichtstuhl, da die Beichte ein katholisches/orthodoxes Sakrament ist.
  • Haben keine Kniebänke, weil sie grundsätzlich nicht knien.

Abweichungen können da auftreten, wo das Kirchengebäude ursprünglich katholisch war und im Laufe der Geschichte evangelisch konvertiert ist.

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Hallo, müssen es diese Marken sein? Falls auch andere Marken in Betracht kommen, hilft es, ein Preissegment anzugeben.

Meines Wissens sind viele athletische Schuhe (sei es Adidas Utraboosts/Yeezy/Primeknit und die ganze Ecke, oder Nike Roshe/Flyknit/woven etc.) rein aus Textil. Bei klassischen Formen wie Tennis Trainer (etwa Adidas Rod Laver / Stan Smith) oder Basketballschuhen (Nike Air Jordan/Air Force) wird es schwieriger, lederfreie Varianten zu finden.

Werde gerne nach Beantwortung der einleitenden Frage weitere Vorschläge bringen.

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Gib uns doch bitte noch folgende 2 Infos:

a) welches Preissegment schwebt dir vor? (Niedrig - mittel - premium - exzentrisch)
b) Männlein oder Weiblein? Von wegen Passform (hauteng / slim / straight)

Ohne diese Infos kann ich nur Grundsätzliches beitragen, als da wären

Zum Thema Farbe:
  1. Nicht zu billig kaufen. Eigentlich selbsterklärend. Unter 50 Eur pro Jeans steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Farbe nicht besonders gut hält.
  2. Jeans mit künstlichen Abnutzungseffekten meiden. Gerade billigen Modellen wurden mit Sandpapier oder nem Sandstrahler behandelt, dementsprechend schneller verliert sich die Farbe mit der Zeit
  3. "raw" jeans vermeiden. Das sind Jeans, die nicht mit Farbfixierung behandelt wurden, und mit der Zeit an den Stresspunkten besonders stark Farbe verlieren (s. Bild 1).*
Zum Thema ausleiern:

Reiner Denimstoff (aus 100% Baumwolle) gibt mit der Zeit immer etwas nach. Wenn der Stoff nass wird (etwa beim Waschen), zieht er sich wieder etwas zusammen. Um längerfristig die Passform der Jeans zu erhalten, kann man

  1. Dickeren Stoff nehmen, etwa 14-15oz (Unze pro Yard, vgl. Bild 2)
  2. Bei dünneren Stoffen einen Elastananteil dabeihaben (vgl. nochmal Bild 2)
Paar allgemeine Sachen:

(trifft auf alle Klamotten zu)

Waschen in der Maschine auf ein Minimum reduzieren. Die physische Belastung durch einen Waschgang ist um ein Vielfaches höher. Das heißt, bei Durchschnittsverbrauchern veschleißen Jeans ca. zu 70% durch die Waschmaschine und zu ca. 30% durch das Tragen. Noch schlimmer ist es, wenn die Jeans anschließend noch durch den Trockner gejagt werden. Daraus ergibt sich:

  • Am besten zwei oder mehr Paare Hosen haben, die Du im Wechsel trägst, um einerseits die Belastungen der einzelnen Hosen durch das Tragen zu reduzieren und zum anderen den Verschleiß durch das Waschen hinauszuzögern
  • Beim Waschen in der Maschine die Waschmittel nicht überdosieren, und den Schleudergang nicht auf die höchsten Stufe stellen. Nach dem Waschen auf der Leine trocknen. 

Ansonsten gibt es auch Nachfärbemittel für wenig Geld, wenn nach entsprechender Zeit die Farbe doch etwas nachlässt.

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Marken- und Modellempfehlungen folgen, wenn die 2 Eingangsfragen beantwortet werden.

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Fußnoten:
* Manche Leute finden es toll, über einen Zeitraum von mehreren Jahren sich Jeans mit individuellen, kontrastreichen Gebrauchsspuren zu "erarbeiten", daher aufpassen, dass Du nicht unabsichtlich ein solches Modell erwischt.

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Es gibt da mehrere Argumentationsebenen, die man anführen kann.

Historisch hat das Modell einige Wandel durchlaufen. War 1970 als reiner Sportschuh für Basketballspieler entworfen worden, ist Mitte der 1980er in der Hiphopmusik als Szene-Schuh gehandelt worden, und seitdem auch als Modeschuh etabliert.
Hier könnte man also einwenden, falls du was mit Basketball der 70er oder Hiphop der 80er anfangen kannst, dann nur zu, vielleicht eben im Bekleidungsstil dieser Epochen, also eher locker sportlich in lockeren Joggerhosen und Sportjerseys.

Aus aktueller modischer Sicht ist es ja so, dass die Mädels die klotzig-voluminöse Silhoutte der Superstars mit recht engen Beinkleidern kontrastieren und somit idealerweise die Beine betonen und besonders lang und schlank erscheinen lassen.
Das käme bei einem Mann eher seltsam, gerade wenn er nicht besonders schlank ist. Denkbar wären aber slim-fit-tapered Jeans oder entspannte Sweathosen - von der Silhouette her an den Oberschenkeln etwas relaxed, zu den Knöcheln hin etwas enger werdend.
Obenrum ist es dann eigentlich egal was du kombinierst. Alles, was lässig-sportlich daherkommt, sollte funktionieren. Varsity-Jacken, Kapuzenpullis, lockere Sweatshirts etc.

Mir persönlich gefallen die Superstars wegen der Zehenkappe nicht - ist mir zu plump und behäbig.
Ich würde ein (aus heutiger Sicht) minimalistischeres und vielseitigeres Modell wie den Rod Laver, den Court Vantage, den Samba, die Gazelle oder den Stan Smith bevorzugen, in ebendieser Reihenfolge.

Hoffe, das hilft.

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