Die Strahlung dort wäre schon erträglich. Man darf sich nur nicht schmutzig machen, nichts essen und nicht atmen, dann ist da nur die radioaktive Strahlung und die ist mittlerweile an den meisten Orten ungefährlich. Gelangt jedoch radioaktives Material an den Körper oder in den Körper, durch Einatmen von Staub oder Schmutz auf der Haut oder Essen verseuchter Nahrungsmittel, dann bleibt das strahlende Material lange im Körper und strahlt dort weiter, so dass man viel mehr abbekommt als das was von Aussen auf den Körper einstrahlt.

Ferner ist die radioaktive Strahlung nicht die einzige Gefahr. Bei der Kernreaktion entsteht Plutonium, das ebenfalls herausgeschleudert wurde. Das strahlt nur sehr wenig, dafür aber hunderttausende Jahre lang. Das bleibt praktisch dort für immer im Boden und strahlt in 10000 Jahren noch fast genauso wie heute. Wer es in den Körper bekommt ist nicht nur der Strahlung ausgesetzt, die Plutonium aussendet, es ist auch noch sehr giftig und sammelt sich im Körper an. So dass man eher an Schwermetallvergiftung stirbt als an Radioaktivität. Trotzdem ist auch das eine Folge des Reaktorunglücks.

So ist es sinnvoll, das Gebiet den Wölfen zu überlassen. Die haben eine stabilere DNA als Menschen, fressen keine Pilze und leben nicht so lang, dass Krebs das Leben wesentlich verkürzen könnte. In solcher Umgebung sind Wölfe den Menschen genetisch weit überlegen. Vielleicht wird es die Gentechnik eines Tages möglich machen, dass Wolfsmenschen in verseuchten Gebieten leben können.

Es war großes Glück, dass das Unglück schon damals passiert ist, als Atomkraftwerke noch mit Uran betrieben wurden. In den heutigen, wiederaufgearbeiteten MOX-Brennstäben ist viel mehr Plutonium enthalten, so dass die Umwelt viel mehr und vor allem dauerhaft verseucht wäre.

Es war großes Glück, dass das in der Sowjetunion passiert ist, wo es möglich war, massenhaft Soldaten da hineinzuschicken die das nicht lange überlebt haben (genannt Liquidatoren). Wäre das bei uns passiert, dann hätte sich kaum jemand da hineingewagt. Dann hätte sich die Kernschmelze irgendwann durch den Boden des Kraftwerks gefressen und wäre unterirdisch immer wieder an Grundwasser gekommen, das die Kernreaktion erneut auslöst und als radioaktiver Dampf jahrtausendelang aus der Erde schiesst. In Tschernobyl tut der Reaktor nicht mehr viel, und das haben wir mutigen Männern zu verdanken, die gestorben sind damit Europa noch eine Zukunft hat.

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Wenn das wirklich schlaue Leute waren, dann sagen sie das nur, um selber besser da zu stehen vor Gott als die Anderen.

Wenn das Leute waren, die alles wissen und sich selber für superschlau halten: Es gibt eine wissenschaftliche Untersuchung, dass gerade jene mit dem größten Selbstbewusstsein die Allerdümmsten sind. Dann sind die nämlich dumm genug, dass sie gar nicht wissen, was sie alles noch nicht wissen und was sie alles niemals wissen werden. Nur so kann man sich einbilden alles zu wissen.

Wenn das wissenschaftlich gebildete Leute sind: Dann sind die noch in Ausbildung oder haben die Wissenschaft falsch verstanden. Wissenschaft geht davon aus, dass alles logisch erklärbar sein soll, so als ob es Gott nicht gäbe. Sie kann und will jedoch in keiner Weise Aussagen über Gottes Existenz machen. Kein seriöser Wissenschaftler wird Gottes Existenz aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse ausschliessen können. Das wäre ein unlogischer Zirkelschluss, weil aus der Voraussetzung "als ob es Gott nicht gäbe" nur dann gefolgert werden kann, dass es ihn nicht gibt, wenn diese universale Voraussetzung der Wissenschaft bewiesen wäre. Das ist aber nicht beweisbar und deshalb sind solche Schlussfolgerungen unzulässig, ein perfektes Unentschieden. Nur wer nicht viel von Wissenschaft versteht kann so einen unlogischen Fehler machen. Wer wirklich viel weiss, der neigt eher dazu, an Gottes Existenz zu glauben (obwohl die Wissenschaft auch das nicht bestätigen kann). Weil er an den Grenzen der Forschung Dinge erkennt, die so fantastisch sind dass sie weit über menschliches Verständnis hinausgehen, dem sogar widersprechen und dennoch funktionieren (Dualismus Teilchen-Welle; Verschränkung von Teilchen usw.). Was soll man davon halten? Wenn es irgendein Es gibt das so etwas versteht, dann ist Es uns ungefähr so weit überlegen wie ein Gott.

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976)

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Natürlich kann man an den Folgen böswilliger oder falsch verstandener Suggestionen sterben. An der Hypnose selber nicht, aber an den Folgen. Du wirst jedoch keinen Hypnotiseur finden, der das zugibt, weil er sich und seine Kollegen strafrechtlicher Haftung aussetzen würde. Solang es keiner zugibt heisst es für die Opfer "selber schuld", denn Hypnose hinterlässt keine nachweisbaren Spuren. Die Leute sterben an echtem Herzversagen aufgrund echter Überanstrengung. Wer soll nachweisen, dass ein Hypnotiseur die natürliche Erschöpfung wegsuggeriert hat, die normalerweise eine Überanstrengung verhindert hätte. Ich erinnere mich da an einen Sportwettkampf wo das halbe italienische Team lief bis es tot umfiel im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht auch bei Nicht-Sportlern, wo man nur eine hinreichend realistische Todesangst suggerieren muss und man hat gute Chancen einen echten Kreislaufkollaps auszulösen. Das sollte jemand schon wissen bevor er herumhypnotisiert, zumal auch nicht so ernst gemeinte Suggestionen von einem Somnambulen sehr wörtlich verstanden werden.

Schon 1937 war dem Hypnose-Experten Mayer klar:
"Unter bestimmten Voraussetzungen könnten Verbrechen jeder Art an Hypnotisierten und mit Hilfe von Hypnotisierten begangen werden."

(Zitat aus: Unsichtbare Ketten, Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste von Dr. Hans Ulrich Gresch)

Seitdem haben sich die Methoden krimineller Hypnose wohl kaum verschlechtert sondern sie wurden noch wesentlich verfeinert. Durch die gesetzliche Offenlegung von Geheimdienstakten in den USA ist etwas von den hypnotischen Praktiken an die Öffentlichkeit gelangt, das im Widerspruch steht zur Harm- und Ahnungslosigkeit der Herren Hypnotiseure. Sehr interessant zu lesen wie es wirklich läuft unter:

http://www.mind-control.psychoprobleme.de/ketten.pdf

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Sehr rationale Fragen brauchen wohl rationale Antworten.

Gibt es Gott? Das hängt wohl zuerst davon ab, was man unter Gott versteht. Es wäre schon ein Anflug von Grössenwahn zu glauben, dass es nichts Höheres als den Menschen gibt. Besonders "allmächtige" menschliche Herrscher, die sich nicht unterordnen wollten haben Bekanntschaft mit diesem Wahn gemacht. Zum anderen ist der Mensch definitiv äusserst klein und bedeutungslos. Die Sonne braucht nur mal zu husten und die Erde wäre verloren. Es gibt also mit Sicherheit nicht nur Etwas, sondern Vieles das grösser und mächtiger ist als die Menschen. Der Ursprung der Naturgottheiten, die man zwar anbeten kann aber auf keine Antwort hoffen sollte.

Eine weitergehende Frage ist, ob es den Grössten und den Mächtigsten gibt. Eine sehr mathematische Fragestellung: Gibt es das Unendlich oder ist es Fantasie? Mathematiker glauben, dass es das Unendlich gibt, rechnen damit und sind erfolgreich. Mithilfe des Begriffs Unendlich ist das menschliche Gehirn in der Lage auch solche Vorgänge noch rational zu verarbeiten und sogar zu berechnen, die sonst die Vorstellungskraft sprengen würden. Es ist also vor allem für die menschliche Ratio unerlässlich, dass es etwas unendlich Grosses gibt.

Dieses Unendlich grosse Etwas wurde bei den Israeliten noch wesentlich gesteigert. Der Gott der Juden ist nicht nur gross und mächtig, er ist auch ewig. "Ich bin der ich bin", derjenige, dessen Existenz keine Ursache braucht. Unendlich gross in der Zeit steht seine Existenz über der Kausalität. Erstmals in der Geschichte der Menschheit wurde über die Grenzen der Raumzeit spekuliert. Seit Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie wissen wir, dass so etwas wirklich möglich ist. Die Zeit ist nur eine weitere Dimension. Leider ist der Mensch nicht in der Lage, sich in dieser Dimension selbstständig zu bewegen, sondern er unterliegt dem Ablauf seiner Zeit. Ein vierdimensionales, also zeitlich unbeschränktes, vielleicht auch unbegrenztes Wesen, ist nicht an unseren Zeitverlauf gebunden, im Falle der Unbegrenztheit bräuchte es nicht einmal eine Ursache für seine Existenz. Ich glaube kaum, dass Moses und seine Leute damals diese Möglichkeit schon erforscht hatten. Es wird ihnen vielmehr gesagt worden sein von jemand, der die vierdimensionale Raumzeit kennt wie seine Westentasche.

Die Frage "Wo ist er?" muss man Vervollständigen zu "Wann und wo ist er". Ein wie wir nun wissen vierdimensionales Wesen wird sich nicht auf unsere Zeit festnageln lassen. Hawkins hat einmal festgestellt, wir würden es nicht einmal merken wenn unsere Zeit plötzlich rückwärts läuft. Der Lauf der Welt, Vergangenheit und voraussichtliche Zukunft liegen ausgebreitet vor Gott und die Entscheidungsfreiheit der Menschen kann die Zukunft der Welt manchmal verändern, positiv oder negativ. Er wird also an jenen Orten zu jenen Zeiten zu finden sein, wo sich die Welt zum Guten wendet. Dafür braucht ein zeitlich unbeschränktes Wesen keine Armeen oder Raumschiffe. Das Gute erreicht es schon mit simplen Eingriffen zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Manchmal genügen schon Eingriffe spiritueller Art, indem er die Leute an entscheidender Stelle frühzeitig veranlasst etwas entscheidend richtig zu machen. Die Leute an entscheidender Stelle sind dabei selten die Regierenden, sondern wohl eher ihre Vorfahren, die ganz einfach dafür sorgen können dass es einen Tyrannen erst gar nicht gibt. Es hätte schon eine kleine mentale Abneigung bei der Mutter von H.itler genügt und es hätte ihn nie gegeben. Dass es ihn gegeben hat ist wohl ein Zeichen dafür, dass es noch schlechtere Alternativen gab. Ich denke H. kam gerade noch rechtzeitig um zu verhindern, dass Deutschland die erste und einzige Atom- und Supermacht wird. Schliesslich war man in der Wissenschaft damals weit voraus. Ein paar Jahre später und wir hätten heute das tausendjährige Dilemma.

Die Frage "Was macht er?" lässt sich daran schon ein wenig erkennen. Es gibt uns immer noch und wir müssen nicht schwerbewaffnet herumlaufen, was für ein Wunder. Er hat bis heute verhindert, dass auf der Welt das Böse siegt. Er sorgt für den ethischen Fortschritt und muss den technologischen Fortschritt manchmal bremsen zum Wohle der Menschen. Neben diesen kleinen Korrekturen am Lauf der Welt macht er jedoch erstaunlich wenig.

Die wirkliche Frage lautet daher "Warum macht Gott nicht mehr, warum lässt er so viel einfach geschehen?" Tatsächlich ist es so, dass sehr viel Unrecht geschieht und Gott greift nicht ein. Er kümmert sich wohl mehr um die Zukunft als um die Gegenwart. Um diese Frage richtig zu beurteilen muss man sich wieder die Möglichkeiten eines vierdimensionalen Wesens vorstellen. Es wäre schon in der Lage hier mächtig auf den Putz zu hauen, aber unser Raum-Zeit-Kontinuum würde wahrscheinlich instabil, wenn so viel an Kausalität verletzt wird. Es wäre das Ende der Welt, etwa so wie der jüngste Tag in der Bibel beschrieben wird. Das Experiment Menschheit muss zu einem guten Abschluss gebracht werden, darf daher wohl nicht vorzeitig abgebrochen werden. Aber was ist mit der Güte Gottes, hat er denn kein Mitleid mit den Armen? Zuerst sind wir Menschen für alles verantwortlich was hier geschieht. Hier wird jeder geprüft, dazu braucht es auch Prüfungssituationen. Das Leid, welches durch die Unvollkommenheit der Menschen entstanden ist, wird ein ewiges Wesen auch nachträglich noch ungeschehen machen können. Am Ende steht die Vision vom Himmel, wo alles Leid beseitigt ist. Es lässt sich beseitigen weil das hier nur ein Testplanet ist. Was am Ende davon noch Realität sein wird und was nicht entscheidet Gott schon selber. Oder seine Vertrauten: "Und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein." (Matt. 16,19) Ein Wesen also, das mächtig genug ist, selbst darüber zu entscheiden was Realität bleiben wird und was nicht. Ein wie ich finde sehr modernes in sich schlüssiges Konzept aus einem sehr alten Buch, das unmöglich damals von Menschen erfunden worden sein kann.

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Anderes

Lieber klein und unterwürfig als grössenwahnsinnig und überheblich.

Der Mensch wird nicht klein gemacht, er ist von Natur aus definitiv winzig und ohne höhere Zusammenhänge absolut bedeutungslos. Wer Intelligenz hat der weiss das. Schon der Blick in den Nachthimmel zeigt uns doch wie klein und machtlos wir sind. Wer selber schwach ist der sucht nach Gemeinschaft und einem starken Verbündeten, der die Zeit überdauert und sogar den Tod besiegen kann. Ein absolut folgerichtiges Verhalten, wenn man die eigenen Voraussetzungen nicht masslos überschätzt.

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Die Grenze unseres Wissens liegt schon bei den primitivsten Dingen. Dort wo sich unsere Logik gebildet hat, in der Kindheit. Versuche einmal einem Kind alle seine Fragen wahrheitsgemäss zu beantworten, ein Einstein würde bei weitem nicht reichen. Also erzählt man ihm Vereinfachungen und Lügen. Das wird dann zur Grundlage unseres Denkens, unserer Logik. Weil das alle so machen und in der Schule alle dasselbe getrichtert bekommen ist man sich dann unter Erwachsenen einig, dass diese Logik stimmt. Sie stimmt nur da wo wir sie gelernt und erprobt haben, bei unseren primitiven Alltagserfahrungen.

Bei solchen Fragen wie Du sie stellst funktioniert die Logik nicht mehr zuverlässig, ihre Richtigkeit ist auf dem Gebiet unbekannt. Genauso richtig oder falsch wie einfach das Bauchgefühl sind die Ergebnisse der Logik in so einem Fall. Gewohnheitsmässig wird man der Logik mehr vertrauen als dem Bauchgefühl, aber richtiger ist sie nicht unbedingt. Karl Popper sagte:
"am Anfang aller Erkenntnis steht der irrationale Glaube an die Vernunft."
Jegliches Wissen, das über den menschlichen Erfahrungshorizont hinausgeht, beruht auf nicht gesicherten und nicht nachprüfbaren logischen Grundlagen. Selbst wenn Du eine schlüssige Erklärung finden könntest für das Sein, sie wäre nicht mehr wert als ein Bauchgefühl oder der Glaube an Gott. Dennoch ist es gut und richtig, wenn ein intelligenter Mensch sich auch solche Fragen stellt, weil er so die Grenzen des Rationalen erkennen kann und sich nicht so leicht selbst überschätzt. Mach weiter so, nur die Dummen wissen alles.

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Unsere sogenannte reale Welt ist nur das Ergebnis eines Zufalls, vieler mikroskopischer Zufälle, die bewirken, dass sich die Elementarteilchen gerade jetzt alle so verhalten, dass es für uns real erscheint. Aber nicht einmal die wahrgenommene Realität müsste verlässlich sein. Sie wäre unzuverlässig, gäbe es keine wirkliche Wahrheit auf der Erde. Sonst ist alles nur ein temporärer Zustand einer unendlich komplexen Wahrscheinlichkeitswellenfunktion bzw der Überlagerung solcher Wahrscheinlichkeiten. (Schrödingerwellen und Strings fasse ich mal zusammen, weil es im Grunde nur verschiedene mathematische Darstellungen desselben Vorgangs sind.) Das ist die Natur, was wir jedoch wahrnehmen ist verlässliche, nachträglich unveränderbare Realität und Wahrheit.

Der Schritt dahin ist tatsächlich geistiger Natur. Aus den Folgerungen zu Schrödingers Katze lässt sich schliessen, dass Realität nicht einfach so existiert, sondern erst einen Beobachter braucht, damit es eine verlässliche Wahrheit geben kann. Der Beobachter braucht seinerseits jemand, der seine Existenz beobachtet usw. Und am Ende braucht es den göttlichen Geist, der uns registriert hat und sicherstellt, dass alles was wir sehen auch real ist und bleibt. Ohne den Beobachtergeist wäre alles was hier passiert belanglos, beliebig rückgängig zu machen, einfach nicht wirklich wahr und real. So ist aus dieser Sicht zwar nicht die Materie selbst ein Produkt des Geistes, wohl aber die Manifestation derselben in der Form, die wir als Realität empfinden.

Dass aus toter Materie Leben entstehen kann ist mit Gott schon möglich, Menschen werden das in Jahrmillionen vielleicht auch lernen. Von selbst wird es wohl kaum entstehen können und diesbezügliche heutige Forschungen werden fehlschlagen, weil lebende Materie nicht nur eine Ansammlung komplexer Chemikalien ist, sondern auch einem Naturgesetz zuwiderhandelt, dem alle tote Materie unterworfen ist: Lebende Materie kann die thermodynamische Entropie verringern, tote Materie kann das nicht, macht von Natur aus immer das Gegenteil davon. Das Leben hat also etwas, das man nicht herstellen kann und das auch nicht von selbst entsteht: Negative Entropie. Selbst wenn es gelänge, alle Chemikalien einer Zelle mit DNA usw. künstlich zu erzeugen(nicht aus anderen Lebewesen stehlen), es wäre dennoch tot ohne diese negative Entropie. Wahrscheinlich die wertvollste und seltenste Energieform des Weltalls. Sie kann bisher nur aus sich selbst entstehen, scheint daher unerschöpflich und doch scheint sie beim Tod erschöpft. Logischerweise müsste sie bei einem unvorhergesehenen Tod dann noch nicht erschöpft sein, aber auch da ist nichts davon zu sehen, abgesehen von den äusserst seltenen Ausnahmen spontaner Selbstverbrennung. Eine logische Erklärung wäre, dass diese negative Entropie weiter existiert, die Energie daher nicht frei werden muss wenn lebende Materie zu toter Materie wird. In umgekehrter Weise müsste man sich dann díe Entstehung von Leben vorstellen. Die Natur oder der Mensch schafft etwas, das lebensfähig und hinreichend komplex ist, dann muss von irgendwo her eine negative Entropie in dieses Materielle hinein, dann würde es leben.

Abgesehen von der Entstehung des Lebens sollte Gott auch für dessen Entwicklung, sogar für das Design der Gene verantwortlich sein. Es gibt da nämlich die völlig unglaubwürdige Geschichte in der Genesis, wo Adam sich über mangelnde Gesellschaft beschwert, Gott nimmt ihm eine Rippe weg und sorgt damit dafür, dass er seine Eva bekommt. Gewiss sind alle Übersetzer daran verzweifelt. Es ist auch kaum vorstellbar, dass sich jemand so etwas ausdenkt, weil schon lange bekannt ist, dass Lebewesen einfach geboren werden. Was soll man auch mit einer Rippe anfangen? Ausgerechnet eine Rippe, die sich gar nicht so einfach entnehmen lässt. Völlig unlogisch. Und doch könnte die Geschichte so abgelaufen sein. Den Männern fehlt nämlich tatsächlich eine Rippe! Nein, nicht im Brustkorb, sondern in ihren Chromosomen. Dort wo Frauen ein Chromosom in X-Form haben ist es bei Männern nur eine Y-Form, also etwas mit drei Rippen statt vier. Genforschung hat herausgefunden, dass das Y ursprünglich auch ein X war aber diese eine Rippe aufgrund eines plötzlichen Defekts unbrauchbar wurde und verkümmert ist. Nun ja, aus einem verkümmerten Chromosomenarm wird noch keine Eva. Im übertragenen Sinne doch! Denn dieser Defekt mit der fehlenden Rippe war einer der grössten Fortschritte, die das Leben auf der Erde jemals gemacht hat. Es stellt sich nämlich heraus, dass gerade wegen dieser fehlenden Rippe sich eine fast ausgeglichene Geschlechterverteilung ergibt, so dass auch jeder Adam seine Eva finden kann und nicht allein bleiben muss. Andernfalls würde es je nach Umgebungstemperatur usw. einmal mehr Männer und dann wieder mehr Frauen geben, was schlecht für die Effektivität der Fortpflanzung ist und zu Unzufriedenheit führt. Ich will hier nicht die Schrift auslegen, sondern lasse alles so stehen wie es geschrieben ist. Gebe aber zu bedenken, dass es möglicherweise die etwas schlecht übersetzte Version eines überragenden gentechnischen Wissens aus der Bronzezeit ist. Erklärt in den Worten der Sprache von Hirten, die kein Erbgut kannten. Etwas das gut verformt werden kann war Lehm, für Biologen ist es heute die DNA. Siehe dazu auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Y-Chromosom

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Ein Skorpion kann ein Jahr lang fasten ohne zu essen und ohne zu trinken. Im Überlebenskampf nach Darwin wäre er dem Menschen in Krisenzeiten haushoch überlegen. Wir tun also gut daran nicht der Dekadenz zu verfallen, sondern sollten bestehende Fähigkeiten trainieren auch wenn diese zur Zeit nicht gebraucht werden.

In der Religion geht es nicht nach Darwin, da wird das Überleben durch Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft gelehrt. Das Fasten ist dennoch eine wesentliche Hilfe zur Erlangung von Spiritualität. Es ist nämlich nicht so einfach etwas zu lernen was niemand beschreiben kann. Jeder muss es für sich suchen und herausfinden. In keinem anderen Zustand sucht der Mensch so intensiv wie wenn er Hunger hat. So stehen die Chancen gut, dass er statt der leiblichen Nahrung eine seelische "Nahrung" findet. Dass er den Zugang findet zum Urgrund des Daseins.

In der Bibel sei vor allem das Fasten von Jesus erwähnt. Wichtig dabei das Überwinden egoistischer Bedürfnisse zugunsten der Fähigkeit seine Kräfte auf eine grosse Aufgabe zu konzentrieren. Die Israeliten im alten Testament haben auch gefastet - zur besonderen Unterstützung des Betens. In der Regel wenn sie in Gefahr waren haben sie vorher gefastet, sich von Gott einen hilfreichen Rat erhofft, den man nicht überhören wollte. Der Zustand des Hungers macht empfänglicher für die kleinsten Tipps, die ansonsten unbemerkt das Gehirn tangieren. Auf diese Weise erhielt man zum Beispiel die Auskunft, dass man nicht kämpfen muss weil sich die anrückende Armee der vereinigten Feinde vorher gegenseitig umbringt. Und so war es dann auch.

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Wenn es Gott nicht gäbe, dann gäbe es Deinen Shadowlord auch nicht. Wo kein Licht ist gibts auch keinen Schatten. Die Frage heisst also für Dich: Wer hat den Shadowlord erschaffen, wo kommt der her?

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Ansonsten ist die Existenz des Superlativs zwar nicht offensichtlich, aber für die gedankliche Schlüssigkeit so notwendig wie die Existenz des Unendlich in der Mathematik. Ein Mathematiker, der kein Unendlich akzeptiert wird Vieles nicht berechnen können, auch nicht wenn er stattdessen mit immens grossen Zahlen rechnet. Ein Mensch, der keinen Gott oder Ähnliches akzeptiert wird Vieles nicht erklären können, zum Beispiel die Frage nach dem Sinn seines Lebens. Die Kernfrage ist: Gibt es etwas, das ewig ist? Wenn nicht, was hat dann unser Tun für einen Sinn, wenn es irgendwann belanglos wird ob es uns je gegeben hat? Könnten wir dann wirklich real existieren, wenn sowieso alles belanglos wäre? Unsere Existenz scheint real (obwohl wir auch das nicht sicher beweisen können), und so glaube ich es hat den Grund, dass eben nicht alles belanglos ist.

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Eine wirklich interessante Frage. Ich wundere mich immer, wie man die Bibel nach Jahrtausenden überhaupt noch verstehen kann. Das liegt daran, dass der Inhalt geheiligt, in Ehren gehalten wurde. Benutzt man nämlich dieselben Wörter und Sätze für umgangssprachlich profane Dinge, dann ändert sich deren Bedeutung schon innerhalb von Jahrzehnten und spätere Generationen wundern sich was da für Blödsinn geschrieben wurde.

Nun, Blödsinn ist das nicht, nur sehr sehr alt. Jesus knüpft hier an die jüdische Tradition an, den Namen Gottes keinesfalls für etwas zu benutzen, das nicht ganz dasselbe beschreiben würde und somit der ursprünglichen Bedeutung nicht gerecht würde. Weil die ganze Bedeutung von Gottes Namen für Menschen gar nicht erfassbar ist hiess das meistens den Namen gar nicht zu benutzen. Auch das ist ein Weg, besser gar keine Bezeichnung als eine Verfälschte. Die Lücke wird dann vom Leser selber ausgefüllt im Bewusstsein der Unvollkommenheit seiner Vorstellungen, kann aber nicht mehr mit umgangssprachlichen Dingen in Verbindung gebracht und dadurch verfälscht werden. Die Leute machten das sehr schlau, sie hatten die feste Zusicherung einer sehr langen Zukunft. Viele grosse Völker sind verschwunden, die paar Hirten von damals sind geblieben.

Speziell zum Namen "Ich bin, der ich bin" fällt auf, dass es gar kein Name ist sondern eine Beschreibung. Gott hätte sich irgendeinen Fantasienamen geben können. Stattdessen kommt Gott auf die Frage nach seinem Namen scheinbar etwas in Verlegenheit. Ich denke da war nicht der Name gefragt, sondern Moses wollte eine Autorisierung für seinen Auftrag, die von seinen Landsleuten auch geglaubt wird. Es musste etwa so gut wirken wie eine vorher vereinbarte Parole, auf die das ganze Volk dann hören wird. Wegen der Nichtbenutzung wäre es zumindest hinterher als Erkennungszeichen brauchbar gewesen. Dafür ist es aber zu hintergründig. Eine für menschliches Verstehen schwer erfassbare Beschreibung, zutreffender als alles andere das man mit den Worten eines Hirtenvolkes hätte darüber sagen können. Und doch gerade deswegen so überzeugend, weil es am Alltäglichen völlig vorbeigeht. Gewiss hätte Gott seine Macht und Grösse erklären können, wer würde das glauben oder gar nachvollziehen können? Vielleicht hat er es versucht, aber das einzige was in der Sprache der Hirten davon übrigblieb war "Ich bin, der ich bin." Eine Sprache, die keinen Kosmos und keine Erde kennt, sondern nur den Boden unter den Füssen und den Himmel über den Köpfen. Und doch hat der Lehrer der Menschheit es geschafft, die einfachen Hirten zu nie dagewesenen Gedanken zu bewegen. Er definiert sich als der bedingungslos Seiende, der keinen Anfang und kein Ende haben muss, sondern einfach so existieren kann. Eine grosse Erkenntnis in der Entwicklung des Weltbildes der Menschen, dass etwas ewig sein kann. Heute würden wir zum Beispiel auch die Energie zu den (vielleicht) ewigen Dingen rechnen. Damals war es eine bahnbrechende Erkenntnis, von Menschen nicht erfindbar, daher eine Offenbarung die nur von Gott selbst kommen konnte. So war es auch nur konsequent, diese Bezeichnung für nichts vergänglich Irdisches zu verwenden, um ihre besondere Bedeutung nicht zu trüben, dieses Wissen nie wieder zu verlieren, etwa durch schlampigen Sprachgebrauch. Daher muss dieser Name geheiligt werden.

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Auf Druckwellen basierende Explosionen erreichen nicht die nötige Geschwindigkeit, um die Erdgravitation zu überwinden. Mit Sprengstoff, bisherigen Atom- und Wasserstoffbomben, wird zwar viel Dreck in die Luft fliegen, aber auch wieder herunterfallen, die Erde bliebe ganz. Um einen Planeten dauerhaft zu zerreissen braucht es einen sehr starken, bleibenden Strahlungsdruck von Innen, ähnlich der Kernfusion in der Sonne. Dafür fehlt das Brennmaterial und die nötige Verdichtung. Allein vorstellbar wäre so etwas durch die Kollision der Erde mit einem Asteroiden aus Antimaterie. Weil dann alles zusammen zerstrahlt hätte so ein Vorfall möglicherweise die nötige Wirkung, sofern das Material in die Erde eindringen kann, sich mit Strahlung den Weg "freischiesst", und irgendwo steckenbleibt. Wenn dann das Magma darauf stürzt könnte genug Materie auf einmal zerstrahlen, vielleicht alles auseinanderfliegen.

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So eine Wünschelrute ist natürlich kein Messinstrument. Vielmehr eine Methode, um jede winzige Regung des Unterbewusstseins eines empfindsamen Rutengängers sichtbar zu machen. Das Unterbewusstsein wird natürlich von der Erfahrung am meisten beeinflusst(und von Gerüchten verfälscht). Die Rute wird dort etwas anzeigen wo der Rutengänger erfahrungsgemäss etwas erwartet aufgrund von Bodenbeschaffenheit, Vegetation usw. Ferner weiss das Unterbewusstsein besser als wir selber wenn uns etwas schadet. Ausserdem registriert es sämtliche subtilen Beeinflussungen und Suggestionen, wie sie z.B. für Werbezwecke missbraucht werden. Das Resultat von Allem, was ständig auf uns einwirkt, kann man vom Unterbewusstsein abfragen. Vorläufig muss man die Rute daher als psychologisches Verfahren der Wahrheitsfindung ansehen. Nur leider ist Psychologie keine exakte Wissenschaft, zu oft wird mit falschen Diagnosen (plötzlich "geheilte" Kinderschänder, "verrückte" Väter die ihren Sohn enterben wollten) mehr verdient als mit fundierten, nachprüfbaren Ergebnissen. Daher werden solche Phänomene weiter unerforscht bleiben. Die Rute ist jedenfalls kein exaktes Messinstrument und auch ungeeignet für streng wissenschaftliche Versuchsreihen, die ja gerade alle äusseren Einflüsse (an denen sich das Unterbewusstsein orientiert) ausschliessen müssen. Normalerweise hätte das Unterbewusstsein sehr oft recht.

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Ich sehe das also nicht so pessimistisch wie GWUP, sondern erkenne zumindest eine psychologische Wirkungsweise, die unter gewöhnlichen Bedingungen zu guten Ergebnissen führen kann. Es ist auch noch nicht alles erforscht wie GWUP nahelegt. Mir fallen auf Anhieb zwei physikalische Möglichkeiten ein, die auch ohne Psychologie in Frage kämen aber noch unerforscht sind. Ich habe das schon als Kind gelernt und später Physik studiert wo ich es mit wissenschaftlicher Methodik genau untersuchen konnte. So weiss ich sicher, dass es keine der bisher bekannten physikalischen Fernwirkungen sein kann, obwohl das so erscheint. Trotzdem benutze ich die Rute manchmal immer noch. Man erlebt damit phantastische Bestätigungen, manchmal auch eine Pleite. Ein psychologisches, nicht hundertprozentiges Mittel um sich selbst etwas zu fragen oder etwas herauszufinden mit allen Sinnen. Die Abhängigkeit vom Unterbewusstsein hat zur Folge, dass sich das Ergebnis sofort ändert, wenn man selber an der Richtigkeit zweifelt. Es ist daher nicht möglich, mit kritischem Hinterfragen und Nachprüfen auf ein besseres Ergebnis zu kommen (es wird eher falsch dadurch), obwohl ich mir das aus wissenschaftlicher Sicht sehr gewünscht hätte. Jedenfalls wird die Erforschung der Wünschelrute die genaue Kenntnis des Unterbewusstseins, seiner Funktionsweise und seiner Möglichkeiten der Umwelterfahrung voraussetzen. Wenn man das einmal weiss wird die Wünschelrute überflüssig, bis dahin ist es ein lächerlich simples Instrument das uns zeigt wie viel es noch zu forschen gibt.

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Im konkreten Fall schlage ich vor, sich nicht verrückt zu machen, denn das schadet mehr als jede Störung von aussen. Dennoch gibt es vermutlich ein Unwohlsein, gegen das man etwas unternehmen sollte. Ein anderer Ort wäre angenehmer aus welchem Grund auch immer. Weil die Ursache eher selten in der Erde liegt, würde ich erst mal irgendetwas im Zimmer verändern. Vielleicht ein Wandteppich, dicke Vorhänge, andere Lichtverhältnisse, Alufolien aufhängen um andere Radiowellenverteilungen zu erreichen. Kommt das Unwohlsein doch von unten, dann würde ich öfter mal die Seite tauschen im Bett. Abwechslung ist die einfachste Veränderung.

Keine teuren Abschirmmittel kaufen, denn gegen psychische Einflüsse gibt es höchstens Placebomittel und die sind ihr Geld nicht wert. Hauptsache irgendetwas ändert sich. Ein guter Rutengänger wird auch nicht viel Geld verlangen, denn er versteht sich als Mensch mit einer Begabung zu helfen, die nicht missbraucht werden soll. Geschäftstüchtigkeit schadet dem Charakter und überträgt sich aufs Unterbewusstsein. Das führt in dem Beruf fast zwangsläufig zu falschen Ergebnissen ;)

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Ja, ich glaube daran....

Atheismus ist nicht logisch weil nicht zu Ende gedacht. Gäbe es gar nichts Gottähnliches, gäbe es nur die Evolution, was wäre dann? Die Lebewesen würden sich entwickeln, eines Tages würden sie das Leben auf fremde Planeten bringen. Später werden sie Zeitreisen unternehmen, die theoretisch heute schon als möglich erkannt sind. Solche Folgen der Evolution könnten uns durchaus besuchen. Und wenn die Entwicklung nicht aufhört, dann wird daraus irgendwann ein Wesen, das in Millionen Jahren über der Zeit steht, d.h. nicht mehr wie wir ausschliesslich im Jetzt sich aufhalten muss. So eines könnte dann sogar an der Schöpfung noch mitmischen. Und sieheda schon gäbe es ein Wesen, das wir heute als Gott betrachten müssten, trotz Atheismus und gerade wegen der Evolution. Atheismus ist ein Widerspruch in sich, oder die Leute glauben an den Untergang allen Lebens dann wäre es wenigstens plausibel.

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Der Glaube kann erwiesenermassen etwas sehr Reales bewirken. Keine Meinung zu haben ist unschädlich. Unglaube bewirkt das Gegenteil.

Der objektive Beweis für die Wirksamkeit des Glaubens ist die Placebopille. Es ist völlig unlogisch an ihre Wirkung zu glauben, und doch wenn man glaubt dass es hilft wird man gesund. Wer sich keine Gedanken macht dem hilft sie nicht. Wer glaubt dass sie ihm schadet, dem wird sie wohl auch schaden können. Denn der Glaube zählt und nicht die Logik, ebensowenig das Mehl in der Pille.

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Hallo, diese sehr theoretische Perspektive sollte bald Vergangenheit sein. Wer sich selbst als Gott sieht leidet an Grössenwahn, sofern er nicht mit Vornamen Jesus heisst. Verrückte Herrscher hat es schon immer gegeben, die Vernünftigeren begründen ihre Macht mit Gottes Gnaden. In erster Linie um selber nicht komplett auszuflippen. Es ist also für Menschen gefährlich, überheblich zu werden und das ist gut so.
Was die Zukunft betrifft, so wird es weiteren Fortschritt geben, in sehr langer Zeit werden wie vielleicht die Zeit beherrschen und uns aus dem dreidimensionalen Lebensraum in den vierdimensionalen erheben. Dann wären wir dem sehr ähnlich, was man unter Gott versteht. Unsere technischen Möglichkeiten sind bis dahin grenzenlos. Aber auch das ist gefährlich. Sollten die Menschen nicht gleichzeitig auch besser werden, dann werden sie die Technik zur eigenen Zerstörung benutzen. Nur ein Wesen, das Gott auch ethisch ähnlich wird kann es so weit bringen. Oder wie Einstein sagt:
"Liebe Nachwelt!
Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind, bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen." Albert Einstein

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Der Trick ist: Man muss über den eigenen Tellerrand hinausschauen können. Wenn jeder nur an sich denkt hilft einem keiner wenns mal nicht so gut geht. Daher ist Aufrichtigkeit eine "Versicherung" und die Aufrichtigkeit der Anderen ist die Garantie des eigenen Wohlergehens. Alles ganz logisch.

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Wenn sie eh schon hypnotisiert wurde, dann werden die guten Ratschläge umsonst sein. Sie wird immer das tun was ihr der Hypnotiseur bereits suggeriert hat. Selbst wenn nichts konkret suggeriert wurde wird sie ihre Gefühle und Meinungen vom Hypnotiseur übernommen haben und unbewusst versuchen das zu tun was dieser von ihr erwarten würde. Die Frage ist also ob sie überhaupt noch in der Lage ist so etwas ohne ihren Hypnotiseur zu tun.

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Es gibt beträchtliche Unterschiede. Das Einzige was in der Wissenschaft zählt sind Logik und wiederholbare Experimente. Religion befasst sich mit nicht wiederholbaren einmaligen Ereignissen, Erscheinungen, Wunder usw. Statt purer Logik zählen auch Emotionen.

Es sind also zwei völlig verschiedene Wege und jeder hat seine Berechtigung. Es gäbe eigentlich nichts in dem man sich widersprechen müsste. Nur die unbestätigten Folgerungen, die liegen weit auseinander. Die keineswegs sicheren Theorien der Wissenschaft stehen gegen die keineswegs sicheren Auslegungen der Religion.

Dabei ist es ganz einfach und es wird auch so sein müssen, dass einer vom anderen lernen kann. Eine vernünftige Auslegung von Religion wird den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft nicht widersprechen. Und eine Wissenschaft, die sich eingesteht, dass sie nicht so allwissend ist wie sie den Anschein erweckt, hat genügend Spielraum für religiöse Vorkommnisse. Beide sind paradoxerweise auf der Suche nach der letztendlichen Wahrheit. Und genau dort werden beide vereint sein. Ein wahrer Glaube und eine wahre Wissenschaft. Nur für die Falschen wird es dann eng.

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Wenn da viel rausspringen würde, dann würde sich ja jeder ins nächste Loch stürzen.

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