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Die Beatles standen durch ihren weltweiten Mega-Erfolg mächtig unter Druck. Jahrelange Konzerte bis Mitte der Sechziger und straffe Plattenerscheinungstermine haben die Gruppen mächtig unter Druck gesetzt und ausgebrannt. Nach dem Tod des Managers Brian Epstein im August 1967 begann der innere Zerfall der Gruppe. Die Live Auftritte hörten auf. Dann hat jedes Mitglied seine eigenen teils sehr verschiedenen Interessen entwicklen und leben können. Am Anfang war es noch ein Feuerwerk neuer Ideen wie das Sgt. Pepper Album (noch kurz vor Biran Epsteins Tod erschienen), dann experimentierte jeder in seiner eigenen Musik und Lebensrichtung. Das war ein schleichender Prozeß mit der Trennung. Da sich vor allem die beiden Hauptsongschreiber Lennon und McCartney auseinander lebten kam es oft zu Streitigkeiten über einen neuen Manager, über die Art ein Lied zu spielen oder aufzunehmen, einen Film zu drehen oder nicht etc. Das wirkte sich dann auch auf die andern Mitglieer der Band aus. So stritten sich z.B. auch Harrison und McCartnes im Let it be Film über das Gitarrenspiel von George Harrison. Laut der umfangreichen Beatles Literatur haben Harrison und Lennon schon viel früher die Beatels verlassen wollen (1969). Die Kreativität litt, die Songs wurden zunehmend zu Solokompositionen. Die aber auch alle sehr gut waren und sind bis heute wie z.B. Something von Harrison. Ich würde daher viele Faktoren sehen: die lange am Anfang wahnsinnig intensive und (be)enge(nde) Beziehung der Band als solches, die normale persönliche Weiterentwicklung eines jeden, vielleicht das Experimentieren mit Drogen, die unterschiedlichen (Ehe)Frauen.