Ich habe im Internet gegoogelt, dass man als Migrant zählt, wenn die Eltern/Großeltern nach 1949 nach Deutschland kamen. Alle die davor nach Deutschland kamen, sind keine.
Jetzt habe ich aber ein Problem und zwar, ich habe eine Seminarkursarbeit über Migration und ich habe da einige "Problemkinder".
Meine Mutter zum Beispiel, ist fest der Ansicht kein Migrant zu sein. Sie wurde in Vietnam geboren und kam durch den Krieg in die USA, wo sie dann auch die Staatsbürgerschaft annahm. Durch die Heirat meines Vaters kam sie nach Deutschland, behielt aber ihre Staatsangehörigkeit bei. Somit ist sie doch sehr wohl ein Migrant, oder nicht? Sie sträubt sich und meint, sie wäre keiner und sie wäre nur Gast. Gut. Problemkind eins. Ich möchte nämlich wissen, bin ich ein Migrantenkind? Ja oder?
Problemkind zwei ist ein Klassenkamerad, dessen Oma aus Italien kommt. Sein Vater und seine Mutter wurden hier geboren. Er selber sieht eher aus, als habe er türkische Abstammung und die Tatsache, dass seine Oma nach Deutschland kam, macht ihn doch zum Migrantenkind, oder nicht?
Kann mir einer Auskunft geben, wie es RECHTLICH definiert ist und wie IHR es seht?