Der Unterschied ist ziemlich groß.

Beim Studium musst du Geld bezahlen, dafür dass du studieren darfst. Bei der Ausbildung bekommst du eine geringe Vergütung für deine Leistung.

Beim Studium lernst du hauptsächlich theoretische Inhalte. Bei einer Ausbildung findet die Lehre dual (also theoretisch in der Schule und praktisch in einem Betrieb) statt. Du lernst hier also nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern kommst auch direkt in Kontakt mit realen Aufträgen, Kunden und vorallem lernst du die Anwendung/Benutzung der Programme.

Studiengänge, als auch die Ausbildung lassen sich in Schwerpunkte gliedern. Die Inhalte, die vermittelt werden sind meiner Meinung nach in der Ausbilung sehr praxisnah und im Studium eher idealistisch.

Je nach Ausbildungsbetrieb hast du die Möglichkeit verschiedene Bereiche des Berufs kennenzulernen. Ich habe damals alle Bereiche von der Konzeption bis zur finalen Druckabnahme eigenständig durchlaufen können und hatte so, für mein späteres Berufsleben, einen guten Rund-um-Blick, der mir bei Bewerbungen sehr von Nutzen war.

Beim Studium geht es je nach Hochschule um die "Kunst". Hier werden z.B. deine Stärken wie Fotografieren oder Zeichnen gefördert, jedoch wenig Praxiswissen vermittelt.

Für mich war und wäre auch heute der entscheidende Punkt für eine Ausbildung und gegen ein Studium, der praxisnahe Bezug. Du wächst in der Ausbildung mit deinen Aufgaben und hast am Ende direkt schon 3 Jahre Berufserfahrung, die dir bei einem Studium fehlen. Zwar machst du am Ende des Studiums ein Praktikum, jedoch wird es dir nicht möglich sein in dieser Zeit das zu lernen, was ein Auszubildender in 3 Jahren im Betrieb gelernt hat.

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Du bist 15 und ihr solltet das Wohnzimmer verlassen, weil eure Eltern über "Erwachsenenthemen" reden wollten?

Darüber würde ich mir an deiner Stelle deutlich mehr Gedanken machen, als darüber, dass du deine Sexualität entdeckst.

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