In der Schule lesen wir gerade Goethes Faust I und wir sollen eine Stelle im Buch interpretieren, die ich einfach nicht zu deuten verstehe.
Der Teufel Mephisto spricht im Himmel mit Gott. Mephisto ist der Ansicht, dass die Erzengel Gottes Schöpfung zu Unrecht anpriesen.
Die Stelle lautet:
“Von Sonn’ und Welten weiß ich nichts zu sagen,
Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag,
und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.
Ein wenig besser würd er leben,
hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslicht gegeben;
er nennts Vernunft und brauchts allein, nur tierischer als jedes Tier zu sein.“
Kann mir jemand bei der Interpretation der Stelle helfen?