Hallo,

ich bräuchte mal einen Rat: Mein Nachbar geht nicht mit seinem Hund raus. Der Hund ist ein Labrador und circa 1,5 Jahre alt und muss den ganzen Tag auf dem Hof hocken. Der Hund wird maxima einmal die Woche ausgeführt und an sich hat er nichts zu tun. Dazu wird er auch noch überfüttert (Küchenabfälle, etc.) und es macht mich wirklich traurig dass es dem Tier nicht gut geht.

Ich habe schon viele Gespräche geführt wegen der Ernährung und wegen des Gassigehens und auch wegen der Beschäftigung, jedoch redet man gegen eine Wand. Die Bedürfnisse des Tieres werden nicht angesehen. Seit einem halben Jahr versuche ich mit dem Halter zu reden, jedoch verändert sich wirklich nichts. Für mich ist das sehr frustrierend.

Ich selbst gehe manchmal mit dem Hund raus, jedoch arbeite ich und habe eigene Hobbies (und aus diesem Grund auch keinen Hund).

Ich habe ein wenig recherchiert: Laut Gesetz muss der Hund artgerecht gehalten werden mit genügend Auslauf. Zudem muss man in NDS einen Hundeführerschein absolvieren, diesen hat der Halter nicht.

Ich will mir die sonst gute und kommunikative Beziehung mit meinem Nachbarn nicht kaputt machen, jedoch kann es doch wirklich nicht sein dass der junge Hund den Rest seines Lebens auf dem Hof verkommt.

Habt ihr Ideen was ich noch tun könnte?

Ich freue mich über gute Ideen.