Das ist auch gut so. Leder wird unter erbärmlichsten Bedingungen für die Kühe zum größten Teil in Indien produziert. Wer die Bilder mal gesehen hat, will kein Leder mehr.

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Weil sie zu früh von der Mutter entfernt wurden. Normalerweise gewöhnt die Mutter den Kitten den Milchtritt durch Maßregelung ab, wenn diese älter werden und die Katze zunehmend genervt. Werden die Kitten zu früh abgegeben, fehlt dieses Korrektiv und sie treten ihr Leben lang auf der "Ersatzmutter" Mensch herum. Eine gut sozialisierte Katze, die mindestens 12 Wochen bei der Mutter war, tut dies nicht.

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Maine Coon Katzen Freigang?

Hallo ihr Lieben, ich besitze zwei Maine Coon Katzen ( Geschwister: männlich & weiblich) ,die nun 14 Monate alt sind. Zudem habe ich sie von einem Züchter ( ich weiß,dass es auch genügend Katzen bei Tierschutz gibt,meine erste Katze hatte ich auch daher) ,aber meine Bekannte züchtet nun mal Maine Coons und da hat es sich angeboten. Bevor ich die Coonies hatte,war ich Besitzerin zweier "normaler Hauskatzen" (EKH),die auch Freigang genießen konnten. Alles lief bestens,die beiden waren nie weit vom Zuhause (Haus mit Garten ) entfernt und deshalb immer abrufbar. Doch eines Tages kam meine Katze nicht mehr vom Freigang zurück. Ich bin sie suchen gegangen,habe überall in der Nachbarschaft geklingelt und Zettel im ganzen Gebiet aufgehangen,Tierärzte und Tierheime kontaktiert. Doch sie war wie vom Erdboden verschluckt. Meine Trauer war riesig,vor allem weil ich so unwissend war,denn ich weiß bis heute noch nicht ob sie noch lebt oder nicht. :( Nun hatte ich nur noch einen Kater. Zwei Monate später,dann der Schock. Auch er kam nicht vom Freigang zurück. Ich wiederholte das Prozedere und tatsächlich erschien 2 Tage später mein Kater wieder vor meiner Haustür und ich konnte es kaum glauben,er trug ein Halsband. :( Ich entfernte das Halsband und ließ ihn an diesem Tag nicht mehr nach draußen. Doch da er Freigang gewöhnt war,konnte man ihn natürlich nicht als Wohnungskatze halten,also ließ ich ihn wieder raus. Das war das letzte Mal das ich meinen Kater gesehen hatte. :( Alle Versuche ihn womöglich doch wieder zubekommen waren zwecklos. Und auch hier war die Trauer wieder riesig. :( Ein halbes Jahr lebte ich ohne Katzen ,doch mir wurde mir klar,dass ich eine Katze brauchte. Also erkundigte ich mich im Internet über verschiedene Rassekatzen. Denn diesmal wollte ich diese als reine Wohnungskatzen halten und ich dachte,dass wenn man Katzen von einem Züchter nimmt,wo alle Generationen Wohnungskatzen waren und die Kitten nie das Haus verlassen hatten,würden sie es auch nicht missen. Meine Favoritenrasse war und ist die Maine Coon. Ich war so fasziniert von ihrem Äußeren und vor allem von ihrem Charakter. Und da meine Bekannte Nachwuchs hatte,fuhr ich zu ihr und war total verzaubert. Sie waren 10 Wochen alt,also musste ich noch zwei Wochen auf sie warten und hatte genügend Zeit ,viele Kratzbäume,Spielzeug etc. zu kaufen,denn vor allem Wohnungskatzen brauchen ja viel Beschäftigung. Zwei Wochen später holte ich die beiden ab :) Alles lief wunderbar. 6 Monate später zog ich um. Ich war heilfroh,dass meine beiden Wohnungskatzen waren,da Freigänger ja oftmals nach Hause zurücklaufen. Alles lief gut,doch nach einigen Wochen begannen sie trotz genügend Kratzbäume,die Wände zu zerkratzen. Und nun sitzt die Katze immer vor der Scheibe und weint und scheint rauszuwollen.Ich wohne im EG also könnte ich könnte sie rauslassen.Doch ich habe Angst,dass sie nicht zurückkommen,da in der Nähe auch eine stark befahrende Straße( 30er Zone) ist. ALSO FREIGANG?Vielen Dank für euren Rat

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Ich hatte 11 Jahre einen MainCoon Kater, der im Januar an Krebs gestorben ist. Ich habe sehr früh angefangen, ihn rauszulassen. Damals lebten wir noch in der ersten Etage einer Stadtwohnung. Vorher hatte ich ihn abgerichtet, dass er auf Pfiff kam. Wir haben ihn die erste Zeit ständig begleitet. Wenn er den Vorgarten verlassen und auf die Strasse laufen wollte gab es ein "Nein". Das habe ich solange gemacht, bis er sich nur noch längs der Vorgärten (auch anderer Häuser) bewegte. Am Anfang kam er nie länger als eine Stunde nach draußen, später - nach unserm Umzug - auch manchmal den ganzen Tag. Dort wohnten wir zwar in der 2. Etage konnten aber durch den Keller in einen "Hintergarten". Das Grundstück war an einer Seite offen, nach vorne raus gab es eine vierspurige recht gut befahrene Einfallstraße. Der Kater hat das Grundstück nie verlassen. Dreimal war er verschwunden. Einmal hatte er sich im Haus verirrt und sich dort auf dem Dachboden verstekct (5 Tage), einmal war er im Nachbarhaus in den Keller gelaufen, auch hier hatte er sich im Haus geirrt (3 Tage) und das dritte Mal kam er alleine am übernächsten Tag wieder, roch nach Benzin und war wohl in eine der Garagen gelaufen. Warum habe ich den Kater rausgelassen und das in der Stadt ohne eigenen Garten? Es war die Sehnsucht, mit der er nach draußen blickte und der Wunsch dem Tier - wenn es denn nun schon mal bei mir gelandet ist, was es sich ja nicht ausgesucht hat - ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Diese Rasse ist absoult unterfordert, mit lebenlänglich Einzelhaft. Und wer jemals eine junge Katze glücklich hinter kleinen Insekten hat herjagen sehen, weiß, dass diese Entscheidung richtig ist. Was nützt ein langes, aber trostloses Leben. Dann lieber "gefährlich" aber glücklich. Mitnehmen wollte ihn nie jemand. Und auch wenn Katzen im Hause zutraulich sein mögen, draußen gehorchen sie ihren Instinkten und laufen weg, wenn fremde Menschen sie fangen wollen. Ich halte Katzenhaltung in der Wohnung für reine Tierquälerei, die nur dem Menschen in seiner Hybris nützt.

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