Vollkommen normal! Es gehört zum Erwachsenwerden dazu, dass man eigene Wege geht und unabhängiger wird. Es ist aber natürlich manchmal eine schwierige Balance, Nähe und Abstand zur Familie richtig hinzubekommen. Manche junge Erwachsene bekommen ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich mit dem Erwachsenwerden von ihrer Familie entfernen. Aber mit 19 gehört ein bisschen Abstand zur Familie auch dazu. So lange du nicht ganz von der Bildfläche verschwindest und in Kontakt bleibst (vorausgesetzt, du hast ein gutes Verhältnis zu deiner Familie) ist alles in Ordnung, würde ich sagen.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Liebe ArwenPotter,

als jemand, der (zumindest auf dem Ausweis) schon lange erwachsen ist, kann ich dir sagen: Es wird nie DEN Moment geben, an dem du dich offiziell erwachsen fühlst. Mit 18 ist man vor dem Gesetz erwachsen, das Gefühl, erwachsen zu sein, wächst aber langsam.

Bei mir war es so: Mit 20 fühlte ich mich noch kindlich, auch mit 23 noch, ab 27 hatte ich langsam das Gefühl, kein Kind mehr zu sein und mich irgendwie erwachsener zu fühlen. Manchmal denke ich, dass man erst mit eigenen Kindern (oder wenn man sieht, wie klein und naiv Kinder im Vergleich zu einem selber sind) erwachsener wird.

Mein Tipp: Mach dir nicht so viele Gedanken darüber. Sei du selbst, das ist das Beste, was du tun kannst. Beschäftige dich mit den Dingen, die dich interessieren, orientier dich und plan deine Zukunft, das "Erwachsenwerden" stellt sich mit der Zeit von ganz alleine mit der Zeit und der Lebenserfahrung ein. Und hat vermutlich auch was mit der Hirnentwicklung zu tun, die ja erst mit Mitte 20 so ganz abgeschlossen ist, hab ich mal gelesen.

Mir hat einmal ein etwas älterer Freund gesagt, als ich ihn mit Anfang 20 danach fragte, wie er es schafft, immer so erwachsen und selbstsicher rüberzukommen: "Was? Ich? Ich spiel das doch nur." Das hat mich sehr beruhigt. Verhalte dich im Alltag den jeweiligen Situationen angemessen und lass alles auf dich zukommen.

Genieß es, 20 zu sein!

Ich wünsche dir alles Gute!

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Balladen erzählen von Ereignissen, die moralisch-ethische Thesen aufstellen. Sie erzählen kunstvoll von grundlegenden Themen, die auch heute noch relevant sind (Liebe/Hass/Tod/Unrecht) und regen genau deshalb zum Nachdenken über diese Themen an.

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Zuerst einmal ist es super, dass du einen Tagesplan hast! So hast du schon mal einen guten Überblick über alles, was zu tun ist.

Hier ein paar Tipps:

Der Tagesplan muss zuallererst realistisch sein. Schreib nur Dinge rein, die du dir auch wirklich zutraust, übernimm dich nicht.

Leg auch vorher fest, womit du dich nach jeder Etappe sofort belohnen kannst (heiße Schokolade, Serie schauen etc.), Vorfreude kann motivieren.

Stell dir auch immer vor, wie du nach getaner Arbeit (und eingehaltenem Tagesplan) guten Gewissens deine Freizeit genießen kannst.

Sei auch nicht zu perfektionistisch. Wenn es an einem Tag nicht so klappt mit dem Tagesplan, sei nicht allzu streng mit dir selbst. Vielleicht musst du den Plan dann noch ein bisschen anpassen, so dass du dich leichter daran halten kannst.

Ich wünsch dir viel Erfolg!

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Du schreibst, du findest, deine Stimme klingt "komisch" für dich. Ich verstehe genau, was du meinst. Du wirst langsam immer erwachsener und das kann auch manchmal fast ein bisschen schnell gehen. Man muss sich an alle Veränderungen im Körper erst gewöhnen.

Aber mach dir nicht zu viele Gedanken darüber. Du findest deine eigene Stimme jetzt noch komisch, weil sie noch ungewohnt ist.

Aber denk ein bisschen in die Zukunft: Deine Stimme wird jetzt immer tiefer und wird es auch deine gesamte Erwachsenenzeit hindurch sein. Deine Mutter oder andere Menschen in deinem Umfeld rechnen mit dieser Veränderung und machen da sicher kein großes Thema draus. Du musst dich nicht verstellen. Auch Eltern wollen sehen, dass ihre Kinder größer werden und sind auch stolz darauf. Steh also zu deinem Stimmbruch, sprich es auch ruhig mal direkt an und sag so was wie: "Ist dir aufgefallen, dass meine Stimme jetzt ein bisschen tiefer klingt?"
Wirklich kein Grund, sich zu schämen.

Alles Gute für die Zukunft!

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Gib in Google "Wikipedia Atlantischer Ozean" ein, dann müsste die Wikipedia-Seite ganz oben in der Liste stehen. Klick dich rein und schreib dir da alle wichtigen Infos raus. Das Gute: Wikipedia hat eine Art Inhaltsverzeichnis, an dem du dich auch orientieren kannst: Namensherkunft, Geographie, Geschichte...

Setz dich jetzt ran, dann bist du bis spätestens 20 Uhr fertig.

Viel Erfolg!

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Hallo,

das finde ich eine sehr schöne Idee! Quasi ein persönlicher Kalender?
Hier nur ein paar spontane Ideen:

Vielleicht könntest du ja auch ein paar kleine Gutscheine (Eis, Kino...) reintun?

Ansonsten überleg mal, was sie gerne mag. Wenn sie zum Beispiel Katzen gerne mag, dann wären doch ein paar Zitate zu diesem Thema nett (Google: Katzen Zitate).
Oder Witze?
Oder du schreibst einfach ein paar Dinge auf, die du an ihr toll findest und magst, nette Dinge über sich selber liest jeder gern :)

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Hallo,

wenn du mit jemandem reden möchtest, dann kannst du dich immer an die Telefonseelsorge wenden:

https://www.telefonseelsorge.de/

Die Anrufe sind kostenlos und die Leute sind extra dazu da, dir zuzuhören und zu helfen.

Ich wünsch dir alles Gute!!

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Hallo,

hier nur zwei Ideen:

Wenn sie wirklich nicht unglücklich ist mit ihrem Leben oder ihrer momentanen Situation, dann könnte es eine depressive Verstimmung sein. Vielleicht wäre es sinnvoll, das mit einem Arzt zu besprechen.

Häufiges Weinen und sich nicht gut fühlen - eigentlich ohne Grund - könnte auch was mit der Schilddrüse zu tun haben. Vielleicht eine Unterfunktion. Das lässt sich leicht durch einen Arzt feststellen und medikamentös behandeln.

Ich wünsche deiner Tochter alles Gute!

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Hallo,

hast du jemanden, mit dem du reden kannst? Verkriech dich jetzt nicht, such das Gespräch mit jemandem, der Dir helfen kann (Eltern, Geschwister, Telefonseelsorge, Hausarzt). Diese Gefühlsleere und der Wunsch, wenigstens weinen zu können, sind Symptome einer Depression und auf jeden Fall behandelbar.

Auch wenn du dich allein und isoliert fühlst, sprich mit jemandem darüber. Sag jemandem genau das, was du hier geschrieben hast: „Ich fühl mich so leer und aber auch traurig. Ich würd gern ausrasten oder heulen oder irgendwas aber nicht mal weinen funktioniert.“

Hier zu schreiben war schon mal ein guter erster Schritt, aber du brauchst jetzt Leute in deinem direkten Umfeld, die dir beistehen.

Ich wünsch dir alles Gute!!!

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Wenn ich es behalte, wird er mich noch mehr kontrollieren sagte er?

Ich bin 22, Schwanger (fast in der 4ten Woche) und im Ausland bei meinem Freund.

Er kontrolliert mich etwas, was er selber zugeben hat. Handy nicht benutzen wenn er da ist, Kontakte zu unterschiedlichen Leuten abbrechen, Ausgehverbot/Live Standort.

Jetzt haben wir öfters darüber geredet, wie wir weiter machen und ob ich das Kind behalte oder nicht.

Er sagte mir, das die Kontrolle größer wird, wenn ich mich dafür entscheide. Und das seine Eltern speziell seine Mutter sich dann auch noch einmischen wird. Weil sie ein recht darauf hätte, weil sie uns dann ein Haus schenken würde.

Er sagt öfters, das ich nichts zu entscheiden habe außer zu Atmen. Wenn ich es behalte, wird er auch bestimmen was ich esse.

Es ist auch nicht so das ich den Mund halte, und mich nicht "wehre" ich provoziere ihn auch oft, und mach das Gegenteil was er von mir erwartet.

Er meinte wenn ich mich nicht daran halte, oder generell eine schlechte Mutter bin wird er mir das Kind wegnehmen. Und meint, das seine Familie speziell seine Mutter sehr viel Einfluss hätte weil sie auch viel Geld besitzt.

Durch seine Aussagen treibt mich das aber nur weiter von ihm weg, ich möchte ehrlich gesagt Meinen Eltern und Freunden davon nichts erzählen.

Ich weiß auch das eine Abtreibung, mir Schaden wird.

Aber wenn ich mich dafür entscheide, noch mehr Kontrolle herrscht.

Wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen?

Doch die Eltern einweihen?

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Das klingt definitiv nicht nach einer gesunden Beziehung unter gleichberechtigten Partnern!

Auf jeden Fall würde ich mir an deiner Stelle Unterstützung von deinen Eltern holen. Du bist nicht verheiratet und ein freier Mensch! Fahr zu deinen Eltern oder zu Freunden, denen du vertraust und vertrau dich ihnen an. Mit Sicherheit gibt es Wege, der Kontrolle zu entkommen. Partner sollten einander auf keinen Fall derart kontrollieren und bevormunden. Er kann dir auch dein Kind nicht einfach so wegnehmen!

Mein Rat: Trenn dich von deinem Freund oder versuche für den Moment zumindest aus seiner Reichweite zu kommen. Dann kannst du dir zusammen mit Freunden oder Familie die nächsten Schritte überlegen.

Ich wünsch dir alles Gute für die Zukunft!

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Könnte es „Ring of Ice“ von Jennifer Rush gewesen sein? :)

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„serendipity“, das heißt so etwas wie „glücklicher Zufall“ :)

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Hallo,

es gibt ein Buch:

Christa Pöppelmann: „Redensarten & Sprichwörter. Herkunft, Verwendung, Bedeutung“

Vielleicht ist das was für dich :)

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„dumb“ in diesem Zusammenhang bedeutet „stumm“

Der restliche Text (gotta damit...):

„Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen verwirrt bin

Manchmal scheint es mir, als würde ich nur benutzt

Muss wach bleiben, muss versuchen dieses Unwohlsein, das mich beschleicht loszuwerden

Wenn ich nicht für mich einstehe, wie kann ich meinen Weg aus diesem Labyrinth herausfinden.

Taub, stumm und blind tust du weiterhin nur so

dass jeder ausbaufähig (?) ist und niemand einen richtigen Freund hat

und es scheint dir, dass das einzig richtige wäre, den Gewinner zu isolieren

und alles wird unter der Sonne getan

und im Herzen glaubst du, dass jeder ein Mörder ist.“

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Hallo,

ich finde es ganz toll, dass du dich jemandem anvertrauen möchtest und möchte dich auf alle Fälle ermutigen es zu tun!

Du musst dich nicht alleine mit deinen Gedanken und Gefühlen herumquälen. Wende dich an Erwachsene, denen du vertraust und nimm ihre Hilfe an. Wenn ich deine anderen Fragen hier lese, kontrollieren die Gedanken an Essen, Gewicht, Aussehen und deine Außenwirkung so ziemlich deinen Alltag. Das ist stressig (und natürlich auch nicht gesund) und auf Dauer schränkt es deine Lebensqualität doch stark ein.

Sprich mit deinem Lehrer (oder auch einer anderen Vertrauensperson). Er wird dein Problem sicher ernst nehmen und es nicht einfach abnicken und hinnehmen. Mit Sicherheit wird er versuchen, dir Hilfe anzubieten und dir sagen, an wen du dich am besten wenden solltest.

Ich verstehe, dass du nervös bist. Aber nimm deinen Mut zusammen, geh zu ihm und bitte ihn um ein Gespräch unter vier Augen. Sei dann ganz ehrlich mit ihm und sag ihm auch, dass du nicht genau weißt, wie du es ihm sagen sollst, aber dass du dir etwas von der Seele reden möchtest. Beschreibe deine momentane Situation so ehrlich wie möglich, gib ruhig auch zu, wovor du Angst hast (Reaktionen aus dem Umfeld, Klinik...) und versuch, offen zu sein für das, was er sagt und anbietet.

Bitte hab keine Angst davor, Hilfe anzunehmen. Die Menschen, denen du vertraust, meinen es sicher gut mit dir. Und ein Weg aus dem Teufelskreis Essstörung ist möglich!!

Ich wünsch dir alles Gute für die Zukunft!!

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So weit ich weiß, kann der Infinitiv Futur auch benutzt werden, wenn es um eine zukünftige Absicht geht.

In diesem Fall würde ich ihn also mit „den Krieg beenden zu wollen“ übersetzen.

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