Hallo, ich habe am 06.04.2017 in meiner Schufa (Online-Zugang) festgestellt, das dort vor kurzem eine titulierte Forderung eines Inkasso-Unternehmens eingetragen wurde. Im März war diese Forderung noch nicht vorhanden.
Da ich nicht wusste um was es dort geht, habe ich bei dieser Firma angerufen und nachgefragt. Dabei habe ich erfahren, dass mit meinen Geburtsnamen im Jahr 2014 bei einer Firma V..., Sachen bestellt wurden und diese natürlich nicht bezahlt sind. (Ich bin seit 2007 verheiratet und heiße seit dem mit Nachnamen wie mein Mann.) Da bei telefonischen Rückfragen ja immer Daten abgeglichen werden, fragte mich die Mitarbeiterin vom Inkasso ob ich umgezogen sei, da die Forderung an eine andere als meine derzeitige Adresse ging. Sie sagt mir auch die Adresse und diese kam mir bekannt vor, da dort meine Schwester einmal gewohnt hatte. Ich sollte mich aber an den Anwalt ... wenden, da die Forderung dort liegt.
Diese habe ich natürlich umgehend gemacht und die Mitarbeiterin dort war sehr nett. Natürlich fragte auch Sie mich ob ich umgezogen sei, da deren Post zurückgekommen ist und bei denen jetzt eine Adressermittlung läuft. Ich teilte ihr mit, dass ich weiß wer der wahre Schuldner ist und ich nie unter der mir mitgeteillten Adresse gewohnt habe. Damit der Sachverhalt geklärt werden kann, sollte ich Ihnen meine Meldebescheinigung senden, dieses habe ich am 07.04.2017 getan per E-Mail.
Außerdem habe ich meine Schwester aufgefordert sich am 07.04.2017 bis 10:00 Uhr bei dem Anwalt zu melden und den Sachverhalt zu klären bzw. richtig zu stellen, ansonsten teile ich Ihm ihre aktuelle Anschrift mit. Dieses hat Sie natürlich nicht gemacht, da ich an dem Tag um 12:30 Uhr dort noch einmal angerufen hatte und nachgefragt habe ob sich jemand anderes als ich zu der Angelegenheit gemeldet hatte, dieses wurde verneint. Somit habe ich dem Anwalt am selben Tag noch ihre Anschrift mitgeteilt wieder per E-Mail.
Meine Schwester hat dieses ja nicht erst einmal gemacht, sondern schon mit meinen anderen Schwestern, meinem Vater, meiner Tante, Cousine und auch mit meiner 2009 verstorbenen Oma. Mein Vater und meine Tante haben sie bereits angezeigt und ich werde dieses wahrscheinlich auch machen. Ich konnte natürlich nicht gegen die Forderung widersprechen da ich bis zum 06.04.2017 überhaupt nicht wusste, dass da eine existiert.
Kann da etwas noch auf mich zukommen und wenn ja was? Muss ich jetzt noch etwas machen? Versandhändler informieren ist wahrscheinlich sinnlos, da diese ja mittlerweile über einen Anwalt/Inkasso läuft.
Danke für eure Hilfe.
