Ich spreche jetzt aus eigener Erfahrung: Ich geh auch seit ca. 1 bis 2 Jahren "regelmäßig" laufen und mein größtes Problem dabei ist, ohne arrogant klingen zu wollen, meine Muskelmasse, die ähnlich wie fett, ebenfalls auch einiges an Gewicht hat. Ich weiß nicht, welchen Sport du treibst, aber oft fällt auf, dass gerade die Unscheinbarsten mit den wenigsten Muskeln am schnellsten und längsten laufen können. Denn auch zu große Beinmuskeln sind beim joggen eher hinderlich und verbrauchen eher mehr Sauerstoff, als dass es noch förderlich ist.
Andersrum musst du beim joggen natürlich versuchen, deine Kondition zu steigern. Besorg dir z.B. ne Stoppuhr und lauf immer die gleiche Strecke. Nach einer Woche oder so versuchst du dann, die vorgegebene Strecke etwas schneller zu laufen als vorher. Nicht übertreiben, 10 Sekunden schneller reicht erstmal, es müssen keine 2 Minuten sein !
Zum Laufrhytmus: Beim Joggen kommt das ganze auf die richtige Atem- und Lauftechnik und den richtigen Atemrhytmus an. Zu letzterem kann ich dir sagen, dass es da keine Faustformel gibt. Du selbst musst herausfinden, wie du am besten atmest. Ich für meinen Teil beispielsweise atme bei 2 Schritten ein und atme die nächsten beiden Schritte aus, ganz rhytmisch wie eine Maschine. Versuch aber selbst, das beste für dich zu finden.
Bei der Technik musst du sehen, dass das ganze nicht anstrengender für dich wird/ist als normales spazieren gehen. Versuch es zu vermeiden, dumpf aufzutreten und laufe immer auf den Außenseiten deines Fußes. Heb die Beine auch nicht zu hoch, sondern flach am Boden bleiben und gleichmäßig abrollen.
Auch hilft das Bauchatmen ungemein, ganz grob gesagt beim ausatmen Bauch einziehen und beim einatmen Bauch raus. Google kann das aber sicher besser erklären.
Mfg