In unseren Kreisen kommen oft Gespräche über Religionen auf. Wenn man mich dann fragt welchen Glauben ich hege und ob ich Christ bin entgegne ich grunsätzlich ich sei ohne Bekenntnis bzw. Atheist.

Meistens sind die Reatkionen heftig und sehr oft versucht man mich offenbar mit dem immer selben Trick "zu bekehren":

"Ich glaube auch nicht das alles Gott die Menschen und die Erde und das Universum geschaffen hat, aber irgendeine Instanz wird dafür verantwortlich sein und diese Instanz und was aus ihr resultiert ist, das ist Gott für mich."

Ganz ehrlich denke ich dann immer nur "Schön für dich du Spacko" und antworte "Aha".

Ich meine, wie blöde ist das denn bitte? Ich denke auch das alles "irgendwoher herkommt". Aber wieso sollte ich das als Gott bezeichnen? Mir scheint das so wie die ultimative Notlösung doch nocht einen Gott zu haben, weil man selber vielleicht nicht akzeptieren mag wie unwichtig man selber ist und das man die Wahrheit vermutlich nie erfahren wird.

Der Spruch oben genauso idiotisch wie "Meine Waschmaschine ist Gott, ich habe sie erst nach vielen Jahren meines Lebens gekauft, aber sie hat vorherbestimmt das wir uns treffen, das sie gebaut wurde hat sie selber ihren Schöpfern in den Geist gelegt, sie war das erste was existierte und aus ihrer Waschtrommel resultiert das Universum".

Man kann alles "vergöttern". Also, woher kommt die Wut?