Hallo Leute! Wie man der Frage oben entnehmen kann, habe ich ein Problem mit ungesundem Essen.Seit geraumer Zeit hat sich meine Einstellung zum Essen ziemlich verändert.Während ich früher bedenkenlos Süßkram und auch ab und zu mal Fertigproduke wie Kroketten und Tiefkühlpizza gegessen habe, achte ich heute sehr auf gesunde Ernährung.Was ja erstmal nichts Schlechtes ist.Allerdings sollte die Kontrolle in einem gesunden Maß bleiben.Aber mittlerweile habe ich einen regelrechten Ekel vor fertig abgepackten Sachen entwickelt.Ich kann keine fertigen Sachen mehr sehen und ich bekomme sie einfach nicht durch den Hals.An manchen Abenden an denen es dann mal schnell gehen musste und meine Eltern irgendein Tiefkühlprodukt gekauf haben, konnte ich mich meistens nicht dazu überwinden etwas mitzuessen und habe teilweise sogar Ausreden gesucht, um nicht mitessen zu müssen. Es ist gar nicht mal so, dass ich sie nicht esse weil sie angeblich zu viel Fett und Zucker enthalten sondern weil sie so viele Schadstoffe, Geschmacksverstärker und Transfette beinhalten.Auch beim Einkaufen nehme ich nichts mehr mit, was irgendwelche Zusatzstoffe hat, weil ich irgendwie extreme Angst davor habe, mich ungesund zu ernähren. An der Menge mangelts nicht.Ich esse regelmäßig Vollkornbrot oder backe selber gerne Brot, Dinkelprodukte, Kartoffeln, Leinsamen.Aber ich traue mich kaum noch in einen anderen Laden als in einen Bioladen.Ich liiiebe es Abends zu Kochen, ab und zu auch eine Bolognese aber ich kann Fleisch nur essen, wenn es frisch vom Markt kommt.Andernfalls esse ich überhaupt kein Fleisch.Wie schätzt ihr mein Verhalten ein? Ich weiß selbst, dass ich da ziemlich verkrampf bin, ich wollte nur wissen, würdet ihr das als Essstörung bezeichnen?