Da sie sich aber als Kind auch unter vielen Menschen sehr wohl gefühlt hat und überhaupt nicht schüchtern war, halte ich das für eine Fehldiagnose.
Ich kann lediglich nur für mich sprechen, aber ich denke das es bei dem Kind ähnlich ist.
Als Kleinkind war ich auch sehr aufgeschlossen, habe aber nie wirklich Kontakt zu anderen Mitschülern (von wenigen Ausnahmen) knüpfen können. Ich galt generell als sonderbar und benahm mich in vielen Fällen nicht normal. Die neurologische Störung lässt sich allerdings nicht verbergen. Und die vielen Reizüberflutungen (https://ellasblog.de/autismus/herausforderndes-verhalten-overload-meltdown/), die ich besonders während der Schulzeit hatte, gingen nicht spurlos an mir vorbei und haben enorm dazu beigetragen, dass ich heute sehr introvertiert bin.