Hallo, wir haben die Beleuchtung und den Adventskranz am Samstag aktiviert. Wir haben in allen Fenstern den halbrunden Lichterkranz, die geschmückte Tanne im Gelände, alle am Samstag angezündet.

Also, gerechtfertigt - von Samstag zu Samstag.

und rund um die Uhr.

Brennen wird alles bis Lichtmess.

LG, dobermannfreund

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Unsere Dobis liegen auf dem Rücken und rudern und strampeln mit allen Vieren.

Hasso fuhr sogar mit einem "Fahrrad". Es sah aus, als träte in die Pedalen.

Aber alle träumen auch oft ganz wild. Ich schätze, dass das normal ist.

LG, dobermannfreund

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Ich hab angst weiter zu leben.

hallo

ich kann nicht mehr. ich hab angst vor allem...ich kann nicht genau sagen vor was alle machen sich unendliche sorgen...mein lehrer hat das jugendamt angerufen und gesagt, dass ich lauter blaue flecken habe und dass ich mich sehr viel geritzt hab und er denkt, dass ich mich umbring. (ich war in psychologischer und psychiatrischer behandlung, ein psychiatrie aufenthalt) es ist schon sehr sehr viel passiert. nur jetzt habe ich einfach so angst, ich will sterben aber will für meine hunde da bleiben....ich will nicht, dass sie ins tierheim kommen. ich geh für sie am mo in eine tagesklienik...das bringt mir aber nix, weil ich doch eigentlich einfach nur lieb gehabt werden will...schon seit ich 4 jahre alt bin.... mir macht das leben keine freude mehr......ich hab in den letzten 4 monaten 2 selbstmordversuche gemacht....ich hab schon wieder was falsches gemacht, ich hab der polizistin gesagt, dass ich sie mag und sie hat mich gefragt was ich mir wünschen würde, wenn ich einen wunsch frei hätte, dann hab ich ihr gesagt, bei ihr zu bleiben...und am nachmittag hat das jugendamt angerufen und mich zu einem treffen gebeten mit meiner betreuerin(die wirklich nicht viel von ihrem job versteht).....sie hat hald erzählt, dass die polizistin denkt, ich will sie erpressen mit dem dass ich mich umbring wenn ich nicht bei ihr wohnen kann....DAS IST ABER NICHT SO. wenn ich mich jetzt umbringen würde, wie soll ich mich bei der polizistin entschuldigen? mit einem anruf? brief?....weil es tut mir wirklich leid...das wollte ich nicht!!!

ich kann nur wirklich nicht mehr. ich hoffe sie glaubt mir wenn ich nicht mehr da bin....ich hoffe das jugendamt glaubt mir dann auch...

denkt ihr, dass sie mir verzeiht?

aja das mit dem: das klingt aber besorgniserregend und telefonnummern könnt ihr euch sparen 1. ich hab alles durch und 2 ich wohne nicht in deutschland.

danke lg

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Bienchen, es ist schon gut, dass Du schreibst. Es gibt sicherlich eine Reihe von Unsern, die Dich verstehen. Evtl. auch beraten können.

Warum lehnst Du telefonieren ab. Gib Deine Telefonnr. Vielleicht per PN, dann muss man Freundschaft schliessen. Aber Gespräche täten Dir sicher gut. Du bist vereinsamt. Darf ich fragen wie alt Du bist? Hast Du Eltern oder einen Teil davon?

Manche Telefonate würden Dir einen anderen Blickwinkel verschaffen. Du willst liebgehabt werden, das ist der Wunsch eines jeden. Und dieser Wunsch ist normal. Wenn er auch nicht immer hinhaut.

Du hast jetzt Halt an der Polizistin gefunden. Schade, dass sie es anders sieht. Aber dann ist sie es auch nicht wert, dass Du sie schätzt oder sogar liebhast.

Öffne Dich und telefonier. Jeder hat Vergleichssituationen, die Dich stärken können.

Dann hast Du noch Hunde, die Dich sehr lieb haben und ehrlich lieb haben. Du bist deren Welt. Verlass sie nicht aus Egoismus. Du bist ein Leben lang dafür verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.

Du kannst es ja auch nicht wollen, dass Deine Hunde sich verlassen fühlen, so wie Du. Das kannst Du deinen Hunden nicht antun

Bienchen, ich biete Dir meine Freundschaft an. Schlag sie bitte nicht aus. Auch ich habe Söhne und Enkelkinder. Vielleicht kann ich Dich verstehen. Aber dazu muss man mehr von Dir wissen, als nur dass Du Dein Leben beenden willst.

Auch, wenn Du nicht in Deutschland lebst. Liebe und Verstehen kennen keine Grenzen und keine Nationalität.

Wenn ich Deine Telefonnr. habe, dann rufe ich Dich an. Ich bin auch für Dich dann Tag und Nacht erreichbar. Fass Mut Du hast Dein Leben noch vor. Irgend etwas ist in Deinem Leben danebengegangen. Vielleicht können wir zwei die Weichen wieder anders stellen.

Ich helfe Dir gern!

Nimm Deine Hunde in den Arm. Sie lieben Dich ehrlich. Ohne Wenn und Aber. Sie lieben Dich so, wie Du bist. Sei dankbar dafür.

Liebe Grüsse und Kopf hoch, dobermannfreund

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das ist sicherlich Ansichtssache. Pro oder Contra.

Hasso und Cora hatten rechts und links von unseren Betten ihre Bettchen.

Abends kauten sie am Fussende, da hatte ich zwei Sommerbetten mit einfachen Bezügen quer liegen, ihre Ochsenziemer. Mein Mann und ich lasen und die beiden kauten Knochen. In Eintracht. Ohne Rangelei, wer welchen Knochen haben möchte.

Es war eine richtige Familien-Idylle. Nie wiederkehrend! (sie fehlt mir so sehr)

Diese beiden Sommerbetten und Bezüge habe ich einmal in der Woche gewaschen.

Hasso schlief zum grössten Teil in seinem Bettchen. Er liebte sein Bettchen. Hielt es auch sehr sauber. Einmal in der Woche überzog ich seine Betten. Er liebte das Saubere.

Cora schlief immer bei mir im Bett. Ganz unten am Fussende unter meiner Bettdecke. Links. Meine Beine hielt ich ganz weit rechts, oft aus dem Bett, weil meine Beine keinen Platz hatten.

Unsere Betten überzog ich auch einmal in der Woche. Alles war immer frisch.

Heute noch, kann ich keinen Hund an der Stelle liegen haben, an der Cora lag. Ich halte die Stelle auch frei, so als wenn sie noch da läge. Diese Leere schmerzt mich heute noch fast körperlich.

Hasso schlief die letzten Monate nicht mehr soviel in seinem Bettchen. Er schlief dicht neben mir. Er lag mit dem Rücken zu mir. Und meine Hand lag oft auf seinem Körper. Er hatte viel Schmerzen.

Montag kam er nachts zu mir auf die rechte Seite, dort hatte er nie zuvor gelegen. Er lag in der Platz Haltung und schaute mich an. Ich bewegte mich und schaute ihn an, aber es war fast dunkel, ich konnte seine Augen nicht sehen, aber er beugte sich zu mir hinuter und hat sich verabschiedet. Zu dem Zeitpunkt habe ich nicht gewusst, dass es ein Abschied war. Ich sagte: ab in Hasso Bettchen! Da ging er brav rein. Dann wieder zu mir auf die linke Seite. Es gab kein Morgen mehr für uns!

Als er in sein Bettchen ging, schaute ich auf die Uhr. Er lag tag- und zeitgleich dort, wo Cora drei Jahre zuvor für immer ihre Augen schloss. Cora hat ihn geholt. Drei Jahre hatte er Cora gesucht und vermisst.

Unsere anderen Hunde haben alle ihren festen Schlafplatz. Alle haben Bettchen. Aber ich könnte keinen der Hunde dort haben, wo Hasso und Cora lagen. Der Schmerz sitzt noch zu tief. (Auch diese Bettchen überziehe ich einmal in der Woche, bei Bedarf auch öfter)

Aber rechts und links in Hasso und Cora Bettchen schlafen wieder andere. Aber es heisst immer noch: ab in Hasso Bettchen oder Cora-Bettchen. Ich habe mich sehr schwer getan, die Bettchen wieder zu belegen. Sie sollten Denkmal bleiben.

Aber es fügte sich anders. Es war absolut Fügung, was sich ergab. Darüber schreibe ich einmal. Egal wie einige das sehen. Aber es gibt bestimmt auch sensible User, die das nachvollziehen können und die, die es nicht können, da kann ich auch mit leben.

LG, dobermannfreund

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regenbogentau, egal, welchen Hunde Du hast, dort kannst Du in entweder in die entsprechende Gruppe gehen oder : Alles über Hunde oder Mishclingshunde egal, allerdings war ich mit dem Gemeinnschaftsforum nicht so glücklich. Ich bin nur in unterschiedlichen Gruppen. Dort ist die Atmosphäre gemässigt und der Ton moderat. Ich bin dort seit 2006 wegen meiner verstorben Hündin rein. Man hat die Möglichkeit Kondolenzbücher für seine Engelchen anzulegen. www.deine-tierwelt.de

Viel Erfolg und viel Freude.

LG, dobermannfreund

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mubaritz,

bitte schreib doch mal, was ist es für eine Rasse? Oder, wenn mehrer Hunde, welche Rassen?

Dann sieht man näher und man kann Dir vielleicht Verhaltesweisen erklären.

Du hast in einem Bericht geschrieben: fast gebissen! Nun schreibst Du die beissen jeden.

Glaub mir, wenn da einer gebissen worden wäre, dann wären die Anzeigen schon geprasselt.

Man muss nicht Ausländer sein oder Nazi, um nachgesagt zu bekommen , man hat Kampfunde. Da genügt schon, wenn Du als Düsseldorfer auf 's Land ziehst und dort noch keine 3 Grossväter beerdigt hast, dann bist Du schlimmer als ein "Ausländer" und die Hunde sind "branntgefährlich" alles Kampfhunde in der Superlative.

LG, dobermannfreund

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Hallo,

zunächst, welche Hunderasse ist es? Kampfhunde? Da sagt man fast zu allen Hunden, die z. B. schwarz sind oder über 10 cm Höhe.

Nazi ist auch schneller gesagt, als bewiesen.

Erst einmal in Ruhe klären.

Der Postbote und Pakezusteller sind immer Angriffspunkte für einen Hund, ob klein oder gross.

Wenn der Postbote kommt, dann lauert schon der Hund. Der Postbote ist für dne Hund eine Gefahr. Jetzt geht oder fährt der Postboste wieder weg, dann meint der Hund, er hat ihn vertrieben, weil er mit dem Wegrennen oder fahren dem Hund das signalisiert.

Was geschieht denn mit den Hunden, wenn die raus müssen. Wohin??

Denk zuerst mal an die Hunde. Die können nichts dafür. Vesuch mit den Hundehaltern ein vernünftiges Gespräch.

Meinen HUnde Hunde bellen auch, wenn einer kommt. Sollen Sie "Guten Tag" sagen?

G, dobermannfreund

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sabinabinchen, dass Rüchen das Bein heben, sobald sie geschlechtsreif sind, das ist normal. Dass sie sich abhocken, wie eine Hündin, das ist widernatürlich.

Es sind Rüden, die vor ihrer Geschlechtsreife kastriert worden sind. Ein Vorgang, der verboten gehört. Ein schwerer biologischer Eingriff in sein Leben. Ein gesunder und naturbelassener Rüde sieht seine "Erfüllung" im Markieren. Alels gehört ihm. Es gibt ihm Zufriedenheit. Er hat immer etwas zum Schnuppern: Überall! Ein kastrierter Rüde langweilt sich. Futtert mehr. Ist antriebslos.

Immer und immer wieder werden alle Verhaltensstörungen damit argumentiert: kastrieren. Der HUnd hört nicht: kastrieren, der Hund bellt: kastrieren, der Hund springt an: kastrieren.

Wenn jemand sich einen Hund anschafft, dann sollte er ihn so akzeptieren, wie er ist. So, wie er geschaffen wurde.

Kastrieren scheint inzwischen zu einem Allheilmittel zugehören. Im Endeffekt bringt die Kastration nicht das, was man sich erhofft. Oft wird das Gegenteil erreicht.

Abidu ist vom Heim her kastriert. Die Hunde wissen nicht, was er ist. Die Rüden bedrängen ihn. Die Weibchen verhalten sich kritisch: ist er ein Mädchen oder ein Junge?

Es ist ekelerregend, wenn die Rüden sich an den kastrierten Rüden ranmachen. Weil er halb wie ein Mädchen "duftet". Der kastrierte Rüde weiss, dass er ein Junge ist. Sein Verhalten wirkt leicht verstört, wenn er all das über sich ergehen lassen muss. Ich finde es erniedrigend. Es ist pervers ! (fehlt bloss noch, dass er Katzenklo bekommt)

Weltweites Kupierverbot wird gefordert, aber kastrieren ist Mode geworden.

Wird ein Hund auffällig: kastrieren.

Es gibt sehr viele Menschen, die auch auffällig sind, aber die bleiben ungeschoren.

Das Tier ist eine Sache, l e i d e r !

LG, dobermannfreund

PS: Wenn es nicht gerade gesundheitsbedingt ist, dann bin ich gegen jede Kastration

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Juckt das Bläschen? arbeitet es?

Das kenn eich auch bei mir. Ich nehme frischen Ingwer. Das hilft sehr schnell, wenn Juckreiz oder Aktivität, dann sofort.

All das, was ich vorher ausprobiert hatte, half selten.

LG, dobermannfreund

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bei solchen Überlegungen kommt mir nur ein Gedanke als Ratschlag:

Stoffversion. Aller Rassen.

Haaren nicht, haben keinen Dreck am Körper, brauchen nicht zu verstoffwechseln, sind nicht lebhaft - stumm und lahm

LG, dobermannfreund

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Hunde vermisssen nicht nur ihre Menschen, sondern auch ihre Hundepartner.

Hasso und Cora waren Halbgeschwister. Beide hatten den gleichen Vater. Hasso haben wir mit 8 Wochen vom Züchter geholt und dreiviertel Jahr später Cora.

Beide waren ein wunderbares und harmonisches Team. Keine Streitigkeiten. Immer friedlich.

Cora starb mit knapp acht Jahren. An DCM/Lungembolie.

Am nächsten Tage war Hasso ein ganz anderer. Er ist regelrecht eingebrochen. Die gemeinsamen Wege ging er nur zur Hälfte, dann drehte er wieder um. Cora fehlte ihm so sehr.

Die neue Hündin hat er ignoriert.

Immer und immer wieder suchte er nach Cora.

Als er sich von mir verabschiedete, sass er bei mir auf der rechten Bettseite, dort, wo er nie zuvor sass oder lag.

Er war in der Platz Position und beobachtete mich und ich ihn. Es war dunkel. Als ich mich bewegte, beugte er sich zu mir hinunter.

Ich sagte, aber jetzt ab in Hasso Bettchen. Als er in seinem Bettchen lag, schaute ich auf die Uhr.

Es war tag- und zeitgleich genau an der Stelle, an der drei Jahre zuvor Cora für immer ihre Augen schloss. Cora hatte ihn geholt.

Es gab keinen Morgen mehr für uns.

Aber nicht nur Hunde vermissen ihre Menschen, auch die Menschen ihre Hunde. Der Schmerz bleibt ein Leben lang. Ich hatte beide so lieb.

LG, dobermannfreund

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Wenn man bedenkt, dass ein Hund nach sieben Jahren noch die Stimme von Herrchen und Frauchen erkennt.

Wir sind ja meinstens mit den Hunden zusammen. Doch etwas hatte mich mit Yankee sehr beeindruckt.

Wir haben Omina vor dem Heim gerettet. Sie war 11 1/2 jahre und nicht kastriert.

Im Janaur 2010 übernahmen wir sie und im April bekam sie ihre Hitze.

Der Zustand wurde bei uns unerträglich. Allein schon durch die Geräuschkulisse wurde die Situation unerträglich und auch für Nachbarschaft nicht zumutbar.

Omina wollten wir nicht in eine Hundepension tun, sie hatte Leid genau erfahren.

Nun gaben wir Yankee, 6 Jahre alt und Kobold, 3 1/2 Jahre alt, in eine Hundepension. Für vier Tage. Als wir die beiden wieder abholten, stellten wir an Yankee eine Veränderung fest.

Zuhause angekommen, holte er sich aus seine Welpen-Speilzeug-Kiste ein kleines Quietsch-Schweinchen. Das trug er im Maul und wimmerte ununterbrochen. Er legete das Schweinchen ganz sanft ab, damit ihm bloss nichts passieren könnte. Ganz, ganz vorsichtig legte er sich zu dem Schweinchen, nur nicht draufliegen.

Er ging regelrecht mit dem Schweinchen "schwanger". Das dauerte fast drei Wochen. Er klagte dem Schweinchen wohl sein Leid, das er hat ertragen müssen.

Nie wieder geben wir einen unserer Hunde in eine Tierpension oder ähnl.

Kobold war befangen, aber nicht so stark betroffen resp. getroffen wie unser Yankee.

Ja, Tiere vermissen ihre Menschen. Es sind die treuesten Freunde. Ein Hund lässt Dich nie im Stich.

Du hast ja schon gute Ratschläge bekommen, denen ich mich ganz anschliesse.

LG, dobermannfreund

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Ist es immer das Futter, oder kommen noch andere Aspekte in Betracht? Sicherlich, einige gesundheitliche Kriterien verursacht auch der Züchter.

Ich nehme hier einmal den Fall Omina.

Omina ist eine kompakte Dobermannhündin. Sie soll mit 11 1/2 Jahren ins Heim. Man will sie nicht mehr. Ins Trierer Tierheim. Alles offene Zwinger und das im Winter.

Die 1. Vorsitzende im Tierheim Trier rief mich am 08.01.2010 an und erzählte mir, dass sie dort einen Mann hätte, der seine Dobermannhündin ins Heim geben wollte.

Sie fragte mich nicht, wollen Sie sie nicht nehmen? Ich liess mir die Telefonnr. von dem Mann geben und liess Mann und Hund am 09.01.2010 kommen.

Omina hatte dick vereiterte Augen. Konnte kaum noch rausgucken. Krallen, so lang, wie ein Bär Krallen hat. cm-dicke Liegeschwielen. Milchleisten Zitzen, mindestens 5 cm lang.

In den Hinterläufen schwere Arthrose. Keine 20 kg auf 73 cm

Ich behielt sie Hündin sofort hier.

Am nächsten Tag sind wir zur Klinik. Sie wurde gründlch untersucht. Sie schien soweit gesund. Die Augen wurden behandelt und nach ein paar Tagen waren sie wieder blank. Aber die Tropfen mussten bis zum Lebensende gegeben werden.

Anhand der Unterlagen recherchierte ich. Wo kam sie hin. Wohin hat der Züchter sie verkauft. Die angegebene Adresse des Käufers stimmte nicht.

Omina wurde als Diensthund eingesetzt. Sie pendelte von einem FH zum anderen. Zwischen Spangdahlem und Hahn. Von einem Zwinger in den anderen. Zwischendurch musste sie noch junge werfen und aufziehen. Sie musste Geld einbringen.

Nur die Tatsache, dass sie aus einer gesunden Paarung stammte, liess sie vielleicht überleben.

Der Dobermann ist kein Zwingerhund. Nur bedingt. Omina musste immer Leistung bringen. Konnte nie sie selber sein.

Stand viel unter Stress.

Keiner dachte mehr an sie, keiner vermisste sie. Ich habe ihr gesagt, dass es hier zwei Menschen gibt, die sie sehr gern haben und sie auch nicht vergessen werden.

Täglich ging ich mit ihr alleine. Damit die jungen Dobi-Dingos sie nicht belästigten.

Sie genoss das Laufen sehr. Ihre Augen strahlten. War an ihr ansonsten alles überdimensioniert, waren ihre Augen klein und strahlend. Wie schien glücklich. Sie nahm zu, ihre Arthrose nahm ab.

Am 02.06.2010 brach sie morgens mit allen Vieren zusammen. Wir halfen ihr wieder auf, aber sie brach immer wieder ein. Sofort zu unserer Klinik. Es konnte nichts festgestellt werden.

Dann CT und sie hatte einen Hirntumor der aufgebrochen ist. Nichts ging mehr.

So nahmen wir von ihr schweren Herzens Abschied. Wir liessen sie feuerbestatten. Ihre Urne liegt zwischen Hasso und Cora.

Kann es nicht sein, dass unsere Haustiere auch immer mehr unter Druck resp. unter Stress leiden? Omina musste immer Leistung bringen.

Das müssen heute auch viele Hunde. Sie müssen hören. Sie müssen trainieren. Sie müssen sich anpassen.

Oft werden sie nervös. Das Umfeld immer im Stress. Selten eine ruhige Auszeit.

Ähnl. wie bei uns Menschen. Kann dies nicht auch krebserregend sein?

Menschen, die ständig unter Druck leiden. Stress, oft bis zum Zusammenbruch. Trauer, Not und Geldsorgen. Schlechte Arbeitsumgebung. Frust. Schlechtes Umfeld überhaupt. Fast-Food, aus der Not geboren. Werden auch nicht selten krebskrank.

Natürlich, dann noch die Umweltgifte, Gifte überhaupt. Und überall.

Jedenfalls hat die Krebserkrankung überhand genommen. Das war früher nicht so.

Vielleicht sind gerade Unzufriedenheit, Frust starke Förderer.

In meinem näheren Umfeld sind einige Hunde von Tumoren befallen. Leber-, Lungen- und Hirntumoren.

Gerade wegen Omina. Sie war körperlich gesund (gute Zucht) nur nich tin die richtigen Hände gekommen. Hat ihr Leistungsdruck den Hirntumor verursacht?

Ich denke soviel an Omina. Ihr hartes Leben. Ich hatte ihr warmes Fell gefühlsmässig noch unter den Händen, als mir die Urne überreicht worden ist. Das sind schwere Augenblicke.

Dies einmal zur Überlegung. Steht alles eng in Beziehung mit Ernährung.

LG, dobermannfreund

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Ja, ich glaube, dass das schon eine Weile dauern wird, bis man das verarbeitet hat.

Ein Erlebnis hatte ich mit der Hündin Maya. Wir gehen unseren Morgenspaziergang. Maya an der Leine. Maya ist ein Dobi-Terrier-Mix. So 50 cm hoch auf 25 Kg. Wir sind hinter einer Kurve. Maya buddelt.

Vor der Kurve macht eienr seine Kofferaumtür auf und lässt drei Boxer frei loslaufen. Die fielen sofort über Maya her. Haben sie ganz übel zugerichtet. Sie hatte sich ergeben, aber das wurde nciht erkannt.

Man hatte ih rdie Hinterlüfe ausgehebelt. Die gesamte Muskulatur zerquetscht und zerbissen. Tiefe Beisswunden. Trotz Pfefferspray liessen die Hunde von Maya nicht ab.

Dann kam dieser Traumtänzer von Halter. Ach, ich habe Stimmen gehört. Klar, Maya schrie und ich auch.

War ganz schlimm. Maya war auch traumatisiert. Hatte schlimme Wochen durchgemacht. Mehrfach genäht. Starke Medikamente.

Aber auch ich habe einen Schaden davongetragen. Ich hatte nie Angst vor Hunden. Bin auch noch nie gebissen worden, aber jetzt sehe ich hinter jedem Gebüsch einen Hund!

Auch das wird dauern, bis der Schock - auch der Schock des Nichthelfenkönnens - plagt. eine Weile darüber vergangen sein muss. Man ist belastet.

Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Angstbekämpfung.

LG, dobermannfreund

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Mit Eintunkenn errecihst Du das Gegenteil Eine schlimme Art in der Stubenreinheit Erziehung.

Vielleicht hat sie nicht genügen Auslauf. Was sind abends noch 10 Minuten?

Versuch ihr Schlaflager zu verlegen. Lass sie auf der Couch schlafen. Denn ihren Schlafplatz hält sie sauber.

Reinigt die Couch ordentlich, damit sie diese dann als ihren Schlafplatz auch sauberhalten kann.

Viel Erfolg!

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wenn das innerhalb der Familie schon nicht klappt, um welchen Hund es gehen soll.

Dann bitte keinen Hund anschaffen. Der Hund bleibt dadurch immer ein Kriterium. Ein Streitpunkt.

Folge? Heim. Dem Heim ist es egal, was für eine Rasse, aber wieder leidet ein Hund, weil Menschen unvernünftig sind.

Stoffversionen.

G, dobermannfreund

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vielleicht nicht ganz passend, aber trotzdem!

Die Hunde suchen und finden Trost bei ihren Artgenossen. Geben sich Kraft.

Boomer und Grace: In unserem Tierheim ist nicht zum ersten Mal ein Hund gestorben. Hier ist es etwas ganz anderes. Boomer ist ein altes Haus, schon 13 Jahre alt und wir hatten ihn in unserem Tierheim behalten - falls nicht doch noch jemand kommt, um ihm ein Gnadenplätzchen zu bieten.

Sein ganzes Leben über ging es ihm schlecht. Jahrelang lebte er in Spanien, bis Leute ihn mit nach Deutschland brachten.

Dort vegetierte er weitere Jahre nur so vor sich hin. Alleine im Hinterhof bei Wind und Wetter. Er wurde nie geliebt, nie geachtet.

Als er mit 11 Jahren zu uns ins Heim kam, hatte er Angst, wenn man redete, wenn man ihn anschaute, er hatte Angst, einfach vor allem.

Es dauerte lange, lange Zeit bis er überhaupt warm wurde.

Nur mit einer Hündin verstand er sich gut, sie war so ruhig udn wäre sie ein Mensch, würde ich sagen, sie war verständnisvoll zu ihm.

Vorhin hat eine Mitarbeiterin angerufen, die abends nochmal schaut und sagte:

Boomer lag tot in seiner Box ganz dicht an die Hündin, seine Freundin, gekuschelt.


Dieser letzte Satz hat mich fast zerrissen. Es tat so weh, wieder ein Hund, einer von vielen. Mit einer Geschichte, seiner Geschichte.

Ich habe heisse Tränen geweint um ihn. Ich kenne Boomer nicht und auch seine Freundin Grace nicht.

Für beide habe ich Kerzchen brennen. Für Boomer im Hundehimmel und für Grace, dass sie ein schönes Zuhause findet.

Sie schlief jetzt alleine in ihrer Hütte, die sie vorher mit Boomer geteilt hatte. Sie wollte keinen anderen Hund in ihrer Hütte haben.

Soeben teilte mir die Mitarbeiterin des Heims mit, dass Grace ein wunderschönes Zuhause gefunden hat.

Gut, dass sie noch solange beim Boomer war, solange er sie brauchte. Es wäre schrecklich gewesen, wenn Grace ihm auch noch genommen worden wäre, und er sie vermisst hätte.

Manchmal trifft es immer die Ärmsten, die, die am meisten verlassen sind.

Doch so hat alles ein friedliches Ende gefunden.

Viel Glück für Grace! Und Friede für Boomer!

Anmerkung: diese enge Verbindung haben auch Ravi und Maya. Auch sie geben sich Kraft und Trost. Maya ist Ravi's Rückgrat. Ich hoffe nicht, dass er übrig bleibt. Das würde er nicht verkraften. Er hat soviel Leid erfahren. Durch Menschen! Es ist so schön, wenn zwei Hunde sich gefunden haben, die einander verstehen. Sich Trost spenden und Kraft geben.

Boomer (ein Dalmatiner)und Grace.(Foxterrier) ...Ravi und Maya

G, dobermannfreund

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Mann kann es Anders lösen

Hallo,

was ich für meinen Teil tun konnte, hab eich getan.

An das EU-Parlament geschrieben mit Unterschriften.

Petitionen unterschrieben: Tasso, 4Pfoten u.a.

Heute abend habe ich mich an unseren Sender gewandt. Rheinland-Pfalz SWR1 könnte mitwirken, dass die EM in Rumänien boykottiert werden könnte.

Vorschlag war u.a. die 9000,-- Euro plus Sammlung für eine Tierheimgründung zu verwenden und die Tiere ordentlich zu versorgen.

Weiter kann ma als kleiner Mann noch all die Dinge boykottieren, die mitwirken bei der EM. Sprtsachen alle die, die irgendwie in der Werbung erscheinen. Nicht nur für heute und morgen, sondern auf lange Sicht.

G, dobermannfreund

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Heute abend habe ich mich an unseren Sender gewandt. Rheinland-Pfalz könnte sich auch stark machen gegen diese EM.

Rumänien sollte in die Knie gezwungen werden. Sollten ein Tierheim gründen 9.000,-- Euro von der EUFA und dann sammeln für das vernünftige Unterbringen der Tiere.

Bin einmal gespannt, ob SWR 1 das zum Thema macht.

Solch eine Vorgenhensweise kann man man nicht übersehen. Man darf es auch nicht!

Wer kann nach solch einer Mitteilung und nach solchen Bildern noch ruhig schlafen? Überhaupt noch einschlafen?

Die Tiere rufen nach unserer Hilfe.

G, dobermannfreund

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ein kleiner weiterer Erfahrungbericht: die Schweizer Hundetrainer haben eine gute Ausbildung; eine besondere Ausbildung.

Die Hunde in der Schweiz sind folgsame Hunde. Im Gegensatz zu unseren bellten sie nie. Laufen auf Kniehöhe und sind brav (meine Meinung: kaputt)

Da wir 10 Jahre in der Schweiz gewohnt und gearbeiten haben und auch usneren zweiten Wohnsitz dort hatten, planten wir einen Schweizer Trainer für Yankee und Xandra. Beide waren 5 Monate alt.

Wir warteten auf den tRainer am Zaun. Er kam mit seinen vier Hunden in Reih und Glied. Folgsam. Kein Bellen. Keine Kopfbewegung.

Hasso, Yankee und Xandra bellten. Sie konnten nicht glauben, was sie da sahen. Hunde, die nicht bellen. Hunde, die einfach nur brav sind.

Alle drei bellten. Da dreht der Trainer sich um, knallte der Xandra eine rechts und links um die Ohren, dass es nur so klatschte.

Wir haben uns direkt verabschieden. Zahlten die 100,-- sfr. für die Stunde, die vereinbart war.

Nach fast 50 Jahren haben wir unseren Zweitwohnsitz dort aufgegeben. Die Dobermänner sind verboten im Wallis. Dort, wo Rassenlisten existieren, gehen wir einfach nicht mehr hin.

LG, dobermannfreund

PS: unsere Dobis bellen nach wie vor im Einklang. Denn im Rudel wird gebellt!

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