Vorsicht: das Wort "evangelisch" ist nicht geschuetzt, daher solltest du dich nicht blenden lassen. sehr viele freikirchen schreiben auf ihre schilder vor den tueren ihres gemeindehauses: "evangelisch freikirchlich", dabei haben die mit der Lutherischen landeskirche rein gar nichts zu tun. theologisch ist diesen freien gemeinden nur wenig vorzuwerfen, da sie nur den herrn "jesus" als eine art imagefigur anbeten, während die landeskirchler den wenig greifbaren "gott" anbeten.

vorsichtig sollte man aber deshalb sein, weil dort alles über "bezahlung bzw. spenden" läuft! die gemeinde trägt sich über gut zahlende mitglieder, die dann dafuer auch einen privaten rahmen erhalten (viele freizeitangebote) und so mancher hat bis ins hohe alter für "soziale kontakte" niemals die gemeinde verlassen müssen. soziologisch betrachtet handelt es sich bei den freikirchen m.E. eindeutig um sekten, da sie auf ein persönliches bekherungserlebnis setzen und schwache personen an sich zu binden versuchen bzw. dies sehr gut verstehen. man sollte daruf achten, das man immer auch ausserhalb der gruppe vielseitige kontakte pflegt, um nicht "gehirngewaschen" durchs leben zu gehen!

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Baptisten stellen eine christliche Sekte dar, allerdings ist das so eine Sache, sie öffentlich zu diskreditieren. Sie beten schliesslich nur Jesus an und glauben an die Bibel. Die Unterschiede sind wie folgt:

Baptisten finanzieren sich aus Spenden zu 100 Prozent, daher achten sie auf die Gemeindezucht u. stete Erweiterung-sie setzen auf aktive Teilnahme und meinen, jeder sei berufen zu Predigen.

Sie lassen keine Homosexuellen Pastor werden, wohl aber bespielsweise ehemalige Totschläger, die dann als Lackmuspapier für echte "Bekehrung" dienen

Sie stellen eine Sekte im soziologischen Sinne dar (keine Kontakte nach draußen: Sport, Nachbarn, Vereine)

Die Lutheraner stellen auch Homosexuelle  in den Pastorendienst ein. Sie betätigen sich hauptsächlich darin, Leute zu Taufen, sie zu Verheiraten,  sie bieten Kinder- u., Altengruppen an.

Alles basiert auf Freiwilligkeit, kein Druck, keine internen Kontrollen. Die Volkskirche kassieret Milliarden an Steuergeldern und sie arbeiten mit dem Staat Hand in Hand, Pastoren kassieren sehr viel mehr Geld monatlich als Freikirchen Pastore

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der grösste unterschied ist, dass die freikirchen meist eine "christliche sekte" darstellen. die priester dort studieren meist an einer eigens fuer sie gegründeten freikirchen-hochschule. wenn du in so einer gemeinde mitglied wirst unterstellst du dein gesamtes privatleben der sekte. du musst 10% deines gehaltes spenden, du wirst keinen sportverein mehr von innen sehen, alle anderen mitmenschen werden dir fremd, weil dein neues leben plötzlich in der "jesus-fremdsprache" abläuft. "jesus" heilt, "jesus" verändert leben, doch in der realität verändert nur die mitgliedschaft und das verquerte elite-denken.in den volkskirchen zahlst du einen kleinen obulus an steuern monatlich und du bist selbst gefragt dort mitzuwirken, was aber meist den pastor dort gar nicht interessiert. dort geht es meist nur um "konfirmation, ehe, kinderbespielung und altenkafffee."

das ist der grund, warum freikirchen plötzlich so spannend sind. in der freikirche wird verstärkt eine art gehirnwäsche betrieben und an deiner inneren "erneuerung" gearbeitet, so dass du irgendwann nicht mehr mit normal gläubigen reden kannst. erst einmal scheint vieles positiv, doch achtung! manch einer ist psychisch stark erkrankt aufgrund des permanenten einredens eines schlechten gewissens. "du hast nicht genug gebetet", wenn es dir noch schlecht geht z.b. für alles wird das wirken des "teufels" verantwortlich gemacht, was ihnen nicht in den kram passt. außerdem wird an einer gemeindeerweiterung gearbeitet, dafür braucht es immer neue junge menschen, die geistig abhängig gemacht werden durch hauskreise und manipulation der übelsten art. sie denken schwarz-weiss, das ist eben schade. bedenke: nicht jedes nicht-mitglied nimmt drogen oder meint es mit dem liebes-partner nicht so ernst wie SIE angeblich. sie meinen, es sei eine art "lebensversicherung" dort mitzumachen. wer nicht bei ihnen ist und sich nicht entscheidet, landet in der hölle.

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hi heiko, die baptisten geben sich nach aussen natürlich ultra tolerant und völlig offen für jeden, der "jesus" neu für sich entdeckt hat. bist du neu dort werden sie dich sanft drängen, mal bei ihnen mit zu machen und alles ist natürlich freiwillig. hast du dich aber einmal entschieden, dort mitglied zu werden wirst du an hauskreisen teilnhemen, die einer art Selbsthilfegruppe ähneln. letztlich sollst du dein ganzes leben der gemeinde überschreiben, sie sagen natürlich "jesus" anvertrauen und ihm alles "übergeben". bald wirst du feststellen, dass alles sich nur noch um "jesus" dreht und dein ganzes pribatleben unter beschlag genommen wird. du sollst 10 prozent deines einkommens spenden und wirst bald feststellen, das du mit normalen leuten nicht mehr ins gespräch kommst, weil die sich ja nicht "bekehrt" haben. du beginnst in s/w zu denken.  die baptisten sind im theologischen sinne selbstverständlich keine sekte, da sie nur jesus christus als herrn anerkennen und dieser haupt der gemeinde ist. allerdings sind sie im soziologischen sinne eindeutig eine sekte im klassischen sinne. defizite, die du hast werden dort verfestigt, sie sind sogar anlass gewesen für so manchen, dort erst recht mit zu wirken (einsamkeit, alkohol, drogen scheidung, frühere falsche freunde) die baptisten ziehen menschen magisch an, die defizitäre struktiuren in ihrem vorherigen leben erfahren haben (eltern, familie, freunde) versuche das wort "jessus" durch gemeinde oder "sekte" zu ersetzen, wenn du unsicher bist, dann wirst du merken, dass es nicht um wahre freundschaft und wahre gute werte geht, sondern nur um sektenmitgliedschaft. wenn du familie hast oder eine planst, wird der ausstieg noch schwerer, weil- wo willst du hingehen, um akzeptanz zu finden draußen, wenn du sowieso schwierigkeiten mit anderen hast? andere haben sich aus deren sicht dem teufel verschrieben und gehen auf feste, trinken, haben sex, ...nur die baptisten sind loyal und fromm und integer...?! deshalb sind sie attraktiv für zweifler und schwache menschen.

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die baptisten zählen unter vorgehaltener hand zur CHRISTLICHEN SEKTE. zwar ist ihnen theologisch nichts sektiererisches vorzuwerfen, allerdings sind sie gesellschaftlich bzw. soziologisch als solche einzustufen. man sollte sich, falls man extrem unsicher ist und gerne dort mitmachen möchte, mal 4-6 wochen unter diese gemeinschaft "mischen" um abzuklären, ob die teens z.b. in sportvereinen sind, ob die älteren sich auch anderen gesellschaftlichen gruppen öffnen und dort ebenfalls mitmachen. ich selbst habe so etwas allerdings nicht (!!!!) erlebt und daher ist es meines erachtens eine sekte. die mitglieder lernen sich der bösen gesellschaft gegenüber abzuriegeln und leben nach eignen biblischen regeln. labile personen sollten aufpassen, sich nicht von deren eigentümlicher jesus- sprache manipulieren zu lassen.

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baptisten haben meistens den EXCLUSIVITÄTSANSPRUCH. Viele (böse) nicht-mitglieder sind aus ihrer sicht meistens frühreif: "Wollen nur sex und gucken fern und saufen" SO EIN QUATSCH!!!! Es gibt auch noch normale humanisten, katholiken oder evangelische leute, die ganz normale partnerschaften leben und nicht gleich miteinander ins bett springen: Ein schwarz-weiß-denken zeichnet sie oft aus. ihre kinder werden meist nachmittags von normalen kindern ferngehalten. sie treiben meist sport untereinander, heiraten untereinander, verbringen freizeit gemeinsam. im internet wird alles getan, um NORMALITÄT zu streuen. ob die baptisten röcke tragen oder fernsehgucken oder rauchen halte ich für erbsenzählerei, glaube ich so auch nicht. warum sollten sie da anders sein als der normale bürger? sie halten sich aber für besonders praktizierend fromm, sollten das aber besser durch gute taten am nächsten und nicht nur an ihren eigenen leuten beweisen oder durch sprachliche zeugnisse untereinander sonntags. sich selbst gutes tun, das tun ja auch die HEIDEN. ich halte es so: "Es gibt nichts gutes, außer man tut es!"

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ob als baby oder als erwachsener die taufe zu empfangen finde ich komplett unwichtig, denn es würde ja bedeuten, dass jemand bewusst die entscheidung trifft (aus sicht der baptisten), allerdings zwei tage später sich atheistisch oder unsozial verhalten kann. christ sein ist keine starre einheit, da irren die TÄUFER! sie glauben vielleicht die besseren menschen zu sein, irren aber häufig, da sie sich nur in ihrer starren gemeinschaft bewegen und andersdenkende meiden, das ist somit fast sektiererisch. christ sein kann man auch in reformierten gemeinden probieren, oder in kath. oder luther.

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