Es gibt zwei arten von Menschen:

  1. Konsumenten
  2. Produzenten

Klar, man malt für sich. Man erfüllt so die Nachfrage der eigenen Wünschen und Interessen.

Aber man bietet auch ein Angebot für andere Menschen an, und erfüllt ebenso deren Interessen. Man vernetzt sich mit ihnen, wenn man auf Social Media postet, oder bietet sogar Comissions an. Es ist also etwas super soziales, auch wenn die Tätigkeit zunächst nur alleine ausgeübt wird.

Wenn wir den Sinn des Lebens wörtlich nehmen, hat Gott uns Sinne gegeben, um die Welt zu erfahren. Aber wir sind keine Geister die herumschweben und sich alles nur anschauen. Wir haben einen Körper um mit der Welt zu interagieren und sie nach unseren Wünschen gestalten zu können. Jemand der zeichnet nutzt dieses Geschenk.

Wenn du also zeichnest bist du definitiv nicht mehr einer von vielen die nur sagen
"Ich wünschte ich könnte auch so gut zeichnen". Du bist ein Macher!

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Schau hier mal auf die Vorschaubilder.. die Erklärens sich eigentlich von selbst. Falls dich der Inhalt interessiert, probier mal die App Google Übersetzer mit Kamera-Funktion.

Die Proportionen sind ganz gut, die Farben gefallen mir und die Charaktere sind ziemlich interessant designt. Aber sie sind leider nicht gut in Szene gesetzt. Das Stichwort hier ist die Komposition.

Im ersten Bild ist die Pose interessant und kommuniziert viel über den Charakter, aber die gesamtform bleibt langweilig und steif, es ist fast nur ein Rechteck.

Im Zweiten Bild hast du mehr Dynamik in der Pose drin, aber dadurch dass die Klamotten die Silhouette fast zu einem einzigen Kreis machen, wird es leider wieder langweilig. Mit eine Kreis kann man zwar auch gute Kompositionen machen, aber hier ist das nicht wirklich gezielt gemacht worden und die Elemente lenken eher voneinander ab. Dafür fängt aber das Gesicht vom Charakter den Blick gut ein.

Das Dritte Bild ist von der Komposition schon etwas interessanter aufgebaut und erzählt schon sehr viel Story, die dreieckige Anordnung macht es auch etwas interessanter. Die Perspektive ist allerdings etwas fragwürdig. Die Horizontlinie ist immer die Augenhöhe des Betrachters, demnach Schaut man auf das Geschehen von oben herab. Wenn du die Horizontlinie etwas weiter runter nimmst und die Augenhöhe der beteiligten Charaktere in dieser Höher behältst, erzeugst du das Gefühl das man hinter den beiden sitzt.

Wenn man die Silhouetten runter bricht sieht das etwa so aus.

Bild zum Beitrag

Für Kompositionen kann man sich an Regeln wie rules of third oder golden ratio orientieren, um bessere Ergebnisse zu bekommen. Man betrachtet da die Silhouetten als ganzes. Eine Dreieckige Silhouette macht eine interessantere Pose als ein Rechteck.

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Wenn du noch die Striche vom Buntstift siehst, hast du zu früh aufgehört mit malen. Wenn du die Farbe vom Papier im Hintergrund siehst, hast du zu früh aufgehört mit malen.

Du bist einfach nicht noch fertig mit dem Bild.

Für Animes sind Marker natürlich besser geeignet. Mein Tipp hier wäre am Anfang mehr blasse Farben zu holen, weil man dann besser Übergänge machen kann ohne dass es aussieht wie zwei komplett unterschiedliche Farben.

Für das Lineart würde ich Fineliner oder Tuschefüller oder Feder verwenden.

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Ich denke dass man Karma als eine Art Psychologischer Effekt beschreiben kann.

Guten Menschen geschehen schlimme Dinge. Die Frage ist wie man damit umgeht. Projiziert man sein Leid und wird selber zum Täter oder übernimmt man Verantwortung und bricht die Abwärtspirale und ist Teil der Lösung.

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Zwang, Schuld.

Hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie sich das anfühlen soll.

Edit:

Ich hab im wiktionary Anerkennung und Erkenntlichkeit als Synnonym gefunden, was ich noch am ehesten dabei empfinde.

Bedeuten soll es wohl:

  1. eine Verpflichtung für eine erhaltene Wohltat.
  2. Das zum Ausdruck gebrachte Gefühl der Dankbarkeit.

Der Pflichtteil ist bei mir wohl schlecht internalisiert worden. Ich betrachte eine Wohltat nicht als Tauschgeschäft.

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Wie interpretiert ihr den Narren (Konstrukt)?

Ist "der Narr" für euch bloß ein Synonym für "der Idiot", oder interpretiert ihr ihn irgendwie anders?

"Als Narr wird eine männliche Person bezeichnet, die sich töricht verhält und auf lächerliche Weise irreführen oder täuschen lässt. Die weibliche Entsprechung ist Närrin." https://de.wikipedia.org/wiki/Narr

Der Narr wird jedoch oft als Symbol verwendet. In Tarock-Kartenspielen (falls vorhanden) ist er die stärkste Karte (Joker = Narr). Zudem sind uns Begriffe wie der "Telefonjoker" bekannt. Er scheint also in irgendeiner Form eine gewisse Macht zu haben, die es ihm ermöglicht, Grenzen zu überschreiten. Schließlich bricht er alle Spielregeln, indem er zum Beispiel einfach ausnahmslos alle Karten besiegt oder, obwohl man bei "Wer Wird Millionär?" als Einzelspieler agiert, mit ihm in Kontakt tritt und Antworten erhält.

Geschichte

Zurück zum Hofnarren. Diese existierten zur Belustigung des Königs/Adels. Sie hatten jedoch auch das Recht, die Wahrheit zu sprechen, also den König zu kritisieren und sich über ihn lustig zu machen, was sich eigentlich niemand sonst erlauben würde. Dort, wo alle schwiegen, sprach der Narr, und durch seine Nähe zum König und seinem Status als "einer, der bloß Scherze macht", wurde er nie (naja, sehr selten) bestraft. Eine gewisse Allegorie zeigt sich vielleicht darin, dass die Hofnarren ein Zepter und eine kronenartige Kopfbedeckung trugen: das Recht, ohne Angst zu sprechen.

Arkana

Tarot [existierte bereits im Jahre 1440] ist ein Satz von 78 Spielkarten, der zu psychologischen Zwecken oder als Wahrsagekarten verwendet wird. [Quelle](https://de.wikipedia.org/wiki/Tarot)

Um genau zu sein, besteht es aus 78 Karten, die in zwei Gruppen unterteilt sind: die großen Arkana mit 22 Karten, auch Trümpfe genannt, und die kleinen Arkana mit 56 Karten.

Jede der 78 Karten zeigt ein Bild: z. B. den Mond, einen Magier oder einen Turm. Heutzutage wird Tarot immer noch in verschiedenen psychologischen Kontexten verwendet, um Themen wie Beziehungen, Karriere, Gesundheit und mehr zu erkunden. Sie können auch verwendet werden, um die tieferen, unbewussten Aspekte der Psyche zu erforschen, wie Träume, Ängste und Überzeugungen.

In diesem Spiel ist der Narr die Karte Nummer "0". Er wird genutzt, um einen (Neu)anfang zu beschreiben, wobei die Idee einer neuen Reise besonders beliebt ist. Auf dem Bild sieht man den Narren, wie er ohne Sorge auf eine Klippe zuläuft. Ein weißer Hund versucht ihn zu warnen, er scheint aber nicht zu hören. Viel würde dies nicht bedeuten, jedoch ist er noch immer die Karte 0 von 78. Eine beliebte Theorie ist, dass alle Karten, die ihm folgen, sein Abenteuer beschreiben, was dem Narren erneut eine Ebene verleiht, die ihn vom Spiel bzw. dem System hervorhebt.

Zudem ist es so, dass Karte 21, "Die Welt", die letzte Karte der großen Arkana ist (da man bei 0 anfängt). "Die Welt" stellt das Ende eines Lebenszyklus dar, eine Lebenspause vor dem nächsten großen Zyklus, der mit dem Narren beginnt. Die Figur ist männlich und weiblich, oben und unten, schwebend zwischen Himmel und Erde - "Vollständigkeit". Zudem sehen sich die beiden Figuren 0 und 21 sehr ähnlich - viele glauben, dass sie die selbe Person darstellen. Der Narr ist also der Anfang und das Ende.

Das Spiel

Das Leben ist ein Spiel, und der Narr ist der Spieler. Er weiß nicht, was er tut, jedoch stellt er sich furchtlos allen Herausforderungen. Wir alle waren (und sind) der Narr, da wir vorwärtsgehen, ohne immer genau zu wissen, wohin der Weg führt. Im Mittelalter sprach er jenes aus, was man sich als Untertan dachte, aber nicht sagen durfte. In Quizshows, in denen man ein Einzelspieler ist, gibt er einem die Antwort. Für mich ist der Narr ein Spiegel eines Selbst - der Hauptcharakter. Auch als ein Weiser wird es Welten und Gebiete geben, zu denen man nichts weiß. Solange man nicht allwissend ist, ist man der Narr.

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Der Narr ist wie das Kind das sagt, dass der Kaiser nackt ist. Er trägt die Weisheit in sich die Dinge unverfälscht zu sehen.

Nun ist die Frage, entlarvt er den Kaiser aus Mut und Weisheit oder aus Unschuld und Dummheit.

Im Oswald Wirth Tarot schaut er mit leeren Augen in den Himmel und scheint das Krokodil nicht zu sehen. Tatsächlich ist es nur eine Maske die er bei Seite geschoben hat.

Das Krokodil kann man als Gefahr interpretieren, in die er hinein läuft. Aber auch als die tierische Natur des Menschen, das Reptilienhirn. Sein Blick ist auf das Krokodil gerichtet, er ist also sich seinen unbewussten Mechanismen bewusst, und von demher unbeeinflusst und frei.

Anders als beim Raider-Waite Tarot warnt der Hund den Narren nicht einfach nur, sondern beißt ihn. Er zieht ihm sogar die Hose aus. Die anderen machen ihn zum Narren und sind ihm eher eine Last als eine Hilfe.

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Ist es normal dass ich mich zu inteliegent fühle für diese Welt?

Hej! Bin M/13

Ich habe dass Asperger Syndrom und ich konnte als Kindergarten Kind alle Länder nennen, zeigen wo die sind, was dass für Flaggen sind usw. In Dokumenten aus den Jahr 2017-2018 stand dass die Kinder gar nicht verstanden haben was ich da rede. Ich hatte sehr große schulische Probleme als ich noch in Deutschland zur Schule ging. Nur in Deutsch hatte ich gute Noten weil die Lehrerin Potential in mir gesehen hat, in alles andere hatte ich 5 und 6. In den Dokumenten stand auch, dass ich in 2019 zur meiner Mutter gesagt habe (ich war da 8) "Mama, der Lehrer hat mich nicht auf Toilette gelassen, dass darf er gar nicht, wir können jetzt zum Anwalt gehen und ihn anzeigen" Ich konnte sehr früh alles was Medizin, Jura, Naturwissenschaften und Geographie betrifft. Ich konnte im Kopf nie Kind sein, im Kopf war ich auf den Level eines 15, 16, 17 jährigen. War aber 8. Als wir dann 2020 nach Polen zurückgefahren sind, musste ich dort 3 mal die Schule wechseln, wegen Mobbing. Jetzt bin ich dort auf Homeschooling und habe sehr gute Noten. Allerdings bin ich Schlauer als manche Licealisten (In Polen schüler von einer Weiterführenden Schule, die waren 17) Ich konnte in allen fächern alles beantworten, und als ich in dieser Schule zur besuch war, konnte ich sogar eine detailliertes Referat schreiben über den Nationalsozialismus usw. Ich fühle mich irgendwie nicht zugehörig zu dieser Welt. Als ob ich zur inteliegent wär. Ist dieses Gefühl normal?

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Ja ist normal, wenn man hochbegabt ist. Die psychische und moralische Entwicklung ist viel schneller als bei den Gleichaltrigen. Du wirst noch feststellen dass viele auch im Erwachsenen Alter nicht auf ein Level kommen das du schon in deiner Jugend bzw jetzt schon hast.

Homeschooling ist viel besser für Hochbegabte, was Bildung betrifft. Gleichgesinnte findest du später auf der Uni.

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One Piece

Bei Naruto ist mir zu viel Thematik in Richtung Familie, Freundschaft, und Liebe. Deshalb leider Schlusslicht.

Dragonball besteht fast nur aus Son Goku. Akira Toriyama macht es einem wirklich schwer andere Charaktere zu feiern, da sie nie ihren eigenen Endkampf bekommen.

Detektiv Conan ist bei mir auf dem zweiten Platz. Der anime macht kaum was falsch, auch wenn er sehr stark auf Kinder zugeschnitten ist. Er mavht einen sehr guten Spagat um alle Altersklassen mitzunehmen. Lovestory ist besser geschrieben als bei Naruto.

Eiichiro Oda macht in all diesen Punkten keine Abstriche und ist ein obendrein ein Meister des foreshadowing. Platz 1.

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Es ist keine Verschwörung wie man sich das vorstellt. Man muss dabei Journalismus als eine Art Handwerk verstehen, bei dem man dafür bezahlt eine Botschaft zu übermitteln, für welche man bezahlt wird. Es ist eigentlich eine Dienstleistung der Medienhäuser. Selbst Schulen, Firmen, Vereine können Beiträge in Auftrag geben, warum sollten Politiker darauf verzichten?

Wenn man sich mit Geopolitik und Kriegsführung beschäftigt, ist es völlig klar, es wäre fahrlässig für das Millitär wenn es keinen Einfluss auf seine Medienunternehmen nehmen würde.

In dem Fall ist das Militär ein Kunde und gibt in Auftrag, dass sie bestimmte Beiträge über einen bestimmten Zeitraum veröffentlichen.

Es ist zwar kein Krieg geplant, aber im Notfall sollten die Bürger zumindest gegen Russland gepreframed werden, falls es doch dazu kommen würde. Eine sachliche Berichterstattung welche Putin mindestens neutral erscheinen ließe wäre strategisch ein Nachteil.

Man kann Beiträge also als Stragien von verschiedenen Interessengruppen lesen. Und beim Militär ist es besonders extrem, da es für die Verteidigung des Landes essenziell ist.

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Ich hab hauptsächlich den Anime geschaut und feier den. Aber durch die Farben wirkt es oft etwas kindergerechter als es im Manga ursprünglich aussieht. Farben machen viel Stimmung aus, das sieht man zb bei claymore oder monster, die an ein erwachseneres publikum gerichtet sind. Oder bei Jojo Bizare Adventure.

Auserdem fehlen in Animes die Dynamik in den Linien, weil man bei der Animation damit Zeit spart. Bei Naruto fand ich den Unterschied noch ne Nummer krasser.

Es lohnt sich also, wenn man die vom Author beabsichtige Atmosphäre erleben möchte. Für mich als Zeichner ist das schon sehr wertvoll.

Animes sind ja ursprünglich auch Werbung für den Manga Verkauf. Die Lizenz hat ja immer noch der Verlag. So wird es zum Beispiel keine Fortsetzung von Elfenlied geben, obwohl der Manga viel weiter geht.

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Ich glaube nicht dass es dafür einen konkrete Bezeichnung gibt, aber ich denke, den Effekt kann man mit Spiegelneuronen erklären.

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Ich glaub an eine psychologische Art von Karma und dass man mit seinem Sein gewisse Dinge ausstrahlt. Jemand der immer freundlich ist, der bekommt auch Freundlichkeit zurück, weil man gerne mit demjenigen auskommt. Oder jemand der sich nicht wehren kann, bewegt und verhält sich auf eine bestimmte Weise dass er eher als Opfer ausgewählt wird, weil man ihm ansieht dass man es mit ihm machen kann.

Das heißt es kann trotzdem jedem ein Unglück passieren, man ist mit einem Karma davor deswegen weder geschützt noch wird man von einer art göttlicher Gerechtigkeit bestraft.

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Du musst das schon etwas üben, wenn du die Aura noch nie gesehen hast. Es ist meist so dass die wenigsten Farben wahrnehmen und eher erahnen als wirklich sehen. Es gibt wenige Menschen die das synestätisch tatsächlich sehen.

Bei Nonnen und stark religiösen Menschen seh ich sowas sofort ohne mich darauf einstellen zu müssen. Bei uns gibt es eine amerikanische Christliche Gemeinschaft mit eigener Schule in der Kleinstadt. Ich bin jedesmal überrascht wie die strahlen im Vergleich zu anderen Menschen.

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Bin ich perse nicht, so völlig garantieren kann ich das nicht

indoktrinieren:

Bedeutungen:
[1] eine Doktrin (ideologisches System von Aussagen und Ansichten bzw. einen politischen Leitfaden der Regierung) unter Ausschaltung jeglicher Kritik mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit vertreten und andere Ansichten als "unwahr" darstellen;
[2] in eine bestimmte Richtung drängen, beeinflussen
Herkunft:
lateinisch doctrina = Lehre

Also wenn man das so liest ist das [1] Regierungspropaganda oder [2] sonstige Propaganda oder [3] einfach eine Lehrrichtung.

Für mich schwer vorstellbar, da ich sehr hohes Interesse an möglichst verschiedenen Betrachtungen hege und ergebnisoffen bin. Im Normalfall vertrete ich Standpunkte ohne mich zu voreilig auf eine Version zu verschreiben, sofern die Sachlage nicht eindeutig erscheint. Da steh ich im Widerspruch mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Es gibt jedoch sicher irgendwo Standpunkte wo ich mich mehr sicher glaube und keine mehreren Versionen habe, weil es doch sehr eindeutig scheint. Ich halte es für möglich.

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Ich nehme das bei mir auch so wahr.

Zuneigung hängt sehr stark damit zusammen ob man jemand anderen versteht. Man gewinnt Zuneigung, wenn man wirklich andere versucht zu verstehen. Wenn man auf der gleichen Wellenlänge ist.

Wenn man intelligenter als der andere ist, ist man derjenige der beide Standpunkte versteht. Man ist also in der Lage zu erklären was bei dem anderem Standpunkt der Haken ist.

Man kann andere ohne weiteres genau folgen, aber anders herum, passiert das eher selten oder nur bei einigen Themen. Man wird also eher einsam, weil keiner einem wirklich folgen kann.

Den meisten fehlt auch einfach das Interesse den anderen so verstehen zu wollen wie er es meint. Stattdessen verharren sie lieber in dem Bild dass sie sich von einem machen. Sie sind also mehr bei sich als bei dem anderem. Das ist eine dumme Angewohnheit.

Zwei dumme können sich gegenseitig nicht beurteilen. Aber sie bilden sich zumindest ein dass man viele Gemeinsamkeiten hat, auch wenn die Schnittmenge mittelmäßig ist.

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Es gibt Leute die haben mit 30 ohne Talent angefangen und verdienen damit Geld in der Industrie

Die einfachste Methode ist etwas abzuzeichnen zu kucken was man falsch gemacht hat und es versuchen besser zu machen. Nimm einfach das was dir gerade gefällt. Du wirst schnell selber merken was deinem Level entspricht. Geh dann immer nur einen kleinen Schritt über dich hinaus, nicht zu viel. Es bringt nichts gerade am Anfang zu viel Frust zu erzeugen, weil man sich falsch eingeschätzt hat.

Dann gibt's haufenweise Tutorials die man nachmachen kann. Wichtig ist einfach dass man etwas macht anstatt es nur durchzulesen.

Aus dem Kopf zu zeichnen wird einfacher je mehr du schonmal gezeichnet hast. Du legst dir aber zuerst eine Datenbank an, die du dann aufrufen kannst.

Wenn du die Linienqualität gezielt üben willst, male perfekte Kreise und linien. Das wird von mal zu mal besser. Mach das einfach zb in der Schule nebenher während der Lehrer redet, falls du noch schüler bist. Ansonsten wirst irgendwo Zeit finden das nebenher zu machen während du zb ein Podcast hörst oder so.

Wechsle das dann ab: abzeichnen, tutorials, Kreise malen, selber aus dem Kopf zeichnen.

Geh nach einem Jahr deine alten bilder durch und male sie nochmal. Das zeigt dir dann wie du dich verbessert hast und motiviert dich zusätzlich, weil du dich garantiert verbessert hast.

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Digital

Da Anfänger erst ein externes Tabletten ohne Bildschirm benutzen, wäre digital zeichnen schwerer zu erlernen, denn man muss zusätzlich die Hand Augenkoordination komplett neu lernen. Wenn man noch keine ruhige Hand hat und noch nicht mal eine halbwegs gerade Linienqualität ohne zu Stricheln beherrscht, sieht das am PC wesentlich schlimmer aus.

Aber es gibt bei einigen Programmen eine Glättungsfunktionen, um die Linien besser gerade ziehen zu können. Das hilft, dass man sich das Stricheln gar nicht erst angewöhnt.

Wenn man direkt ein Pendisplay benutzt kann digital ähnlich schwer sein. Man bekommt theoretisch am Ende bessere Ergebnisse da man viel mehr korrigieren kann. Allerdings wissen Anfänger noch nicht welche Pinsel man für welchen Zweck benutzt und es sieht dann auch nicht viel besser aus als wenn sie traditionell zeichnen.

Manche arbeiten mit Vektoren, also Linien die sie jederzeit verschieben können. Damit kann man dann auch mit der Maus zeichnen. Alte Menschen die wenig Übung mit der Maus haben habens da bestimmt schwerer als Jüngere die damit aufgewachsen sind. Mit der Methode ist es also vom der Übung mit der Maus abhängig ob es schwerer fällt als traditionell zeichnen.

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