Ich bin jetzt bald 3 Jahre mit meinen Freund zusammen und dies auch sehr glücklich. Wir sind auch relativ schnell zusammen gezogen. Meine beste Freundin hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, dass dieser neuer Lebensabschnitt für sie schwierig ist,da wir vorher jede freie Minute miteinander verbracht, auch obwohl wir eine Stunde mit öffentlichen voneinander entfernt wohnen( zw Köln und Düsseldorf) mittlerweile . Nun stehen wir aber beide im Arbeitsleben und ich habe dazu ein Partner. Dazu kommen wie viele es kennen werde, unzählige Termine, Vorbereitungen für die Arbeit etc( bei meinen Partner und mir) und natürlich jeder an anderen Tagen . Durch mein sportliches Hobby, ist natürlich auch gerne mal ein WE dafür beschlagnahmt. Jetzt hatten wir uns vor einigen Wochen mal in Ruhe unterhalten, wo sie mir sagte sie habe gelegentlich Phasen wo sie denkt, unsere Freundschaft wird daran kaputt gehen , weil ich halt nur ein WE im Monat kam. Daraufhin habe ich ihr versucht den Spagat zwischen ihr, Freund, Arbeit, Sport und regelmäßig Arztterminen zu vermitteln und das sich meine liebe zu ihr nicht geändert hat, aber ich jetzt auch eine neue Form von Familienleben habe und sie für uns dazu gehört . Leider erklärte sie mir, wenn sie bei uns ist, möchte sie nur Zeit mit mir und nicht mit meinen Partner verbringen, obwohl dieser sich auch mal freuen würde, wenn man auch mal abends zusammensitzt und sich unterhält .

Nun bin ich langsam an einen Punkt, wo es mich nervt und ich weiss, dass ich trotzdem mit ihrer sensiblen Seele ruhig reden muss, da sie an Verlustangst leidet.

Haltet ihr es für sinnvoll ihr einen Brief zu schreiben, wo ich sie auch nochmal zu beruhigen aber ihr auch meine Perspektive erkläre ? Vlt hat damit ja jemand schon Erfahrung.