Unterlassungsaufforderung wegen Hundegebell

Hallo liebe Com,

ich wohne jetzt seit knapp 2 Monaten mit meiner 2-jährigen Hündin in einem Fünf-Geschosser in der letzten Etage. Heute bekam ich eine Unterlassungsaufforderung von meinem Vermieter wegen Hundegebell, darin wird behauptet, dass meine Hündin ruhestörenden Lärm verursacht und dies über einen längeren Zeitraum hin. Die Beschwerde kam natürlich von den Mietern selbst, nach außen hin sind sie alle nett und freundlich und hinter dem Rücken.. naja, verstehe ich nicht, dass man nicht erstmal selbst zu einem kommen und die Sache ohne Vermieter klären kann. Ich bin Student und arbeite dazu noch, bin mitunter 6 Stunden außer Haus, in denen ich natürlich nicht sagen kann, ob meine Hündin bellt oder nicht. Ganz am Anfang war es schlimm, jedoch habe ich mit ihr intensiv trainiert und habe ihr auch ein sog. Anti-Bell-Halsband geholt. In den letzten Wochen hatte ich das Gefühl, dass es sich sehr gebessert hat. Wenn, dann gibt es nur ein Bellen, wenn zum Beispiel jemand im Treppenhaus ist oder es an der Tür klingelt. Nun, was kann ich bei so einer Unterlassungsaufforderung tun? Soll ich es anfechten? Zuerst mal den "Verursacher" finden und die Sache mit ihm / ihr klären? Ein "Bell-Protokoll" ins Treppenhaus hängen, damit sich jeder Mieter dort verewigen kann, wenn es mal eine Bell-Attacke gab? Denn ohne solch ein Protokoll soll die Unterlassungsaufforderung ja auch nur bedingt gültig sein hab ich gelesen. Würde mich über Tips und Ratschläge freuen,

Liebe Grüßederweh

Hund, Mietrecht, HUndegebell, Ruhestörung
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