Also entgegen einiger Ausführungen muss man zum forschen nicht der 1.0 Überflieger im Abi sein und auch nicht die Partys im Studium auslassen um pausenlos zu lernen und als bester aus der Masse hervor zu stechen.

Wenn du den Medizin-Weg wählst musst du dir natürlich im klaren sein, dass du u.U. ein paar Jahre auf den Studienplatz warten musst - wobei das auch nicht sicher ist. Viele Unis führen Auswahlgespräche. Ich habe Kommilitonen die 2.0 im Abi hatten und sofort einen Studienplatz bekommen haben.

Von allen Medizinstudenten die das Studium abschließen fließen sowieso fast 50% in Forschung, Wirtschaft und Management hab, nur rund die hälfte arbeitet später am Patienten. Also kein Hexenwerk.

Wichtig ist dass du im Studium ein gutes Netzwerk spannst, vllt schon in den Bereich in den du mal willst und ne experimentelle, GUTE Doktorarbeit schreibst. Nicht irgendwas statistisches nur um den Doktor zu bekommen.

Alternative, z.B. in Essen, wäre ein Studienplatz z.B. in der medizinischen Biologie. Hierfür reicht glaub ich ein Abi 1,6-1,7. Der Studiengang ist gezielt und ausschließlich auf die Forschung ausgerichtet.

ZVS und einschlägige Beratungsportale helfen dir weiter!

P.S.: Ich dachte die Medizinstudenten der Streitmacht studieren an zivilen Unis - ich hab jedenfalls 2 im Semester...

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