Hallo! Es war schon immer so, dass ich sehr an Dingen hing. Ganz früher hab ich sogar geweint, weil wir ein neues Telefon bekommen haben (peinlich ich weiß) oder wenn meine Mama eine neue Frisur hatte. Ich hasse einfach Veränderungen und werde immer so melancholisch, ganz schlimm war's, als wir umziehen mussten aus dem Haus, in dem ich 15 Jahre lang gewohnt hab (bin jetzt 18). Als ich das erfahren hab, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen und ich habe sehr viel geweint, sogar noch Wochen nachdem wir in das neue Haus gezogen sind. Ich kann mich von vielen Dingen nicht trennen, hänge auch an Orten oder Momenten oder Erinnerungen, mein Zimmer ist tapeziert mit Fotos von mir und meinen Freunden und meiner Familie! Ich könnte auch niemals meine Heimatstadt verlassen, weil ich ohne diese gewohnten Orte und Menschen nicht leben könnte. Stimmt irgendwas mit mir nicht? Ist das normal? Ich hoffe, ihr habt ein paar Antworten!