Ganz ehrlich, Freunde. Eigentlich bin ich immer wieder überrascht, wenn ich die Bibelstelle Markus 10,17-18 lese.
Weil ja auch ich mit der Lehre aufgewachsen bin, dass Jesus Gott sein soll.
Und selbst, wenn Jesus nur der Messias, also der Gesalbte König ist, dann ist er dennoch so weit vollkommen, dass er immer den Willen des Vaters tut.
In Markus 10,17-18 stellt uns Jesus daher vor ein Rätsel.
Dort erklärt er nämlich einem der auf ihn zugelaufen kommt und sich vor ihm niederkniet, ihn dann mit "Guter Meister" ansprechen will, folgendes:
Markus 10,17-18
17 Und als er hinausging auf den Weg, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott.
Und ich? Ich beginne mich in diesem Moment zu fragen, was uns Jesus damit mitteilen will, dass er sich selbst nicht für gut hält.
Ja, dass der einzige Gute eigentlich der Vater im Himmel wäre.
Was meint Ihr?