Die Verschmutzung und Vandalismus im Bereich öffentlicher Anlagen sind aber vielerorts auf der Welt ein Problem, denn gerade Stadtparks gibt es wirklich in fast allen Ländern. Als Privileg würde ich es deshalb nicht bezeichnen. Wo es viele Menschen gibt (z.B. auch Massentourismusorte), werden die Schattenseiten rasch sichtbar. Gerade für Vandalismus auf Spielplätzen sind meistens diejenigen verantwortlich, die dort selbst spielen oder altershalber bis vor kurzer Zeit noch gespielt haben. Ein Problem ist oftmals auch das Wochenendleben, übermässiger Alkoholkonsum, oder Drogenkonsumenten, die die Stadtparks mit ihren Hinterlassenschaften verschmutzen.

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Reisefreiheit gut, Politik und Vorschriften schlecht, weil…

Reisefreiheit ist OK, aber diese gab es schon früher. Die möglichen Vorteile einer Europäischen Union werden allzuoft an irrelevanten Dingen gemessen, wie dass man beim Auslandurlaub kein Geld wechseln muss, dass es keine Staus vor Zollübergängen gibt, oder dass Studenten leichter im Ausland studieren können. Das sind oft Dinge, die vielen von uns nichts oder nur während kurzer Zeit im Jahr etwas nützen, während die übrigen Dinge im Alltagsleben sich für viele durch die EU nicht verbessert haben respektive, manches für den Ottonormalbürger auch schlechter geworden ist, ganz besonders was z.B. Bevormundungen durch neue Verbote, Einschränkungen und Bürokratie betrifft.

Du meintest vermutlich nicht Reisefreiheit, sondern die Personenfreizügigkeit, d.h. dass jeder EU Bürger sich in jedem anderen EU-Land niederlassen und dort arbeiten kann. Das finde ich grundsätzlich weniger positiv, ebenso die Unionsbürgerrichtline. Beides führt zu Wanderungsbewegungen aus den wirtschaftlich schlechter gestellten EU-Regionen in die besser gestellten. Während sich in den schlechter gestellten Regionen die wirtschaftlichen Probleme dadurch teilweise noch akzentuieren, gibt es in den besser gestellten Regionen mehr Arbeitsmarktkonkurrenz, kulturelle Konflikte, Überlastung von Infrastrukturen und sprungfixe Kosten durch notwendigen Zubau weiterer Infrastrukturen und Sozialtourismus.

Die Idee einer europaweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit, koordiniert durch eine Dachorganisation, finde ich grundsätzlich gut, doch die EU steuert seit langer Zeit in eine ganz andere Richtung, nämlich hin zu schleichender Entmachtung der Nationalstaaten hin zu einem rot-grün angestrichenen EU-Superstaat mit Hauptstadt Brüssel. Nationale Souveränität gibt es immer weniger. Zudem zeigt die aktuelle EU immer mehr dirigistische, vor allem den kleinen Bürger bevormundende Züge auf. Die EU wird immer mehr zur Schulden-, Umverteilungs- und Sozialstaatsunion, die zudem ihre Aussengrenzen nicht sichern kann und Millionen von Zuwanderern von ausserhalb der EU hineinlässt, mit den ganzen Sicherheitsrisiken, die damit verbunden sind.

Wann endlich kommt eine Reform dieser EU? Es wäre dringend notwendig. Weg vom supersozialistischen Moloch EU hin zu einer schlanken Wirtschaftszusammenarbeit-Dachorganisation, die den Mitgliedstaaten möglichst viel Souveränität gewährt, auf wirtschaftliches Wachstum und Sicherheit fokussiert. Mit Sicherheit meine ich z.B. sichere Aussengrenzen, und nicht etwa EU-Vorschriften für Autos, die automatisch abbremsen, wenn man auf der Autobahn schneller als 130 km/h fahren möchte, und die den Treibstoffverbrauch während der Fahrt live per Funkübertragung alle paar Sekunden an eine EU-Zentrale übermitteln müssen.

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Ich glaube indirekt schon. Die Terrorgefahr in ganz Europa könnte wieder zunehmen. Besonders in Deutschland, und zwar wegen der Masseneinwanderung aus Ländern der Konfliktgebiete. Warum denke ich das? Bereits in der Vergangenheit haben militärische Interventionen im nahen Osten und Nordafrika dazu geführt, dass es in Europa vermehrt Anschläge gab, z.B. in Frankreich, das auch sehr viele Zuwanderer aus Konfliktregionen aufgenommen hat. Ich denke, die Schraube im Sicherheitsbereich muss man *jetzt* anziehen, und nicht erst dann, wenn etwas passiert. Man sollte die Sicherheitsmassnahmen deutlich über den Schutz jüdischer Einrichtungen hinaus ausdehnen, endlich im Asylwesen genauer hinschauen und konsequent abschieben. Letzteres ist leider ohne eine Beteiligung der AfD an der deutschen Regierung ein Ding der politischen Unmöglichkeit.

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Hoffen wir es. Ein nuklearer Iran ist ein Albtraum, ganz besonders angesichts der regelmässigen Drohungen, die heute von dort kommen. Ein nuklearer Iran wäre nicht nur eine Gefahr für Israel, sondern für die ganze Region bis nach Westeuropa. Raketen mit höherer Reichweite existieren im Iran meines Wissens bereits. Ein nuklearer Iran würde ein atomares Wettrüsten in der ganzen Region verursachen (Saudi-Arabien etwa hat bereits angekündigt, im Falle einer iranischen Atombombe selbst nachziehen zu wollen). Ich glaube, hinter vorgehaltener Hand wollen auch die Russen keine iranische Atombombe, denn auch dort weiss man, wie schnell ein gutes Verhältnis zwischen Staaten kippen kann, und dass wir mit jedem Land mehr, das Nuklearwaffen besitzt, dem Ende der Welt ein Stück näher kommen. Es war drigendst notwendig, dass deswegen im Iran interveniert wurde. Auch bei Pakistan und Indien hat man viel zu lange zugeschaut, und heute geht vom schwelenden Kaschmir-Konflikt eine Gefahr für die globale Sicherheit aus.

So oder so befürchte ich, dass aufgrund der wiederaufgeflammten Konflikte im nahen Osten die Terrorgefahr global wieder stark zunehmen könnte, namentlich in Europa und Amerika. Gerade Europa (und inbesondere Deutschland) hatte in den letzten zehn Jahren dermassen viel Zuwanderung aus dem Orient, das wird schwierig zu kontrollieren sein, wenn man gleichzeitig unsere Werte wie Freiheit und Eigenverantwortung verteidigen möchte. In Europa wird ohnehin viel zu wenig für die Sicherheit unternommen.

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Es gibt sehr viele Gründe, die für die AfD sprechen.

  • Die AfD verspricht nicht tausend Dinge, von denen sie a priori weiss, dass sie sie nicht wird halten können. Das AfD-Programm zeigt machbare, realistische Lösungen für die drängensten Probleme im Land auf.
  • Wer möchte nicht schon gerne tiefere Steuern, mehr Wirtschaftswachstum, weniger Kriminalität und weniger Einwanderung? Die AfD hat für fast jeden Wähler etwas zu bieten.
  • Die AfD fordert mehr direkte Demokratie. Hast Du Dich auch schon darüber aufgeregt, dass Landesregierungen und die Bundesregierung einfach walten können, wie es ihnen passt, ohne dass die Bevölkerung dazu Stellung nehmen kann? Die AfD will, dass mit diesen Zuständen Schluss ist. Volksabstimmungen und Referenden sollen zu mehr Bürgerbeteiligung und ausgewogeneren politischen Ergebnissen führen. Und übrigens: Dies nützt allen Parteien, nicht nur der AfD. Letztlich entscheidet in diesem Modell der Souverän, und das sind die Wähler.
  • Die AfD hat erstklassiges Personal mit langjähriger politischer, beruflicher und fachlicher Erfahrung, auf allen politischen Instanzen. Nicht wenige Bundestagsabgeordnete haben einen ansehnlichen Leistungsausweis, diverse haben einen Doktortitel auf ihrem Fachgebiet und jahrelange, teils internationale Berufspraxis, was man von anderen Parteien nicht unbedingt behaupten kann. Und wer gibt die Führung eines ganzen Landes schon gerne in die Hand von Dilettanten, die von ökonomischen und technologischen Zusammenhängen überhaupt gar keine Ahnung haben!
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Es würde dem Volkswillen der Mehrheit entsprechen, eine rein bürgerliche Regierung zu installieren.

Doch Merz wollte nicht, und die AfD will auch nicht mehr mit der CDU, wie diese sich jetzt aufspielt, mit dieser Politik der tausendundein gebrochenen Wahlversprechen und stark einschränkender rot-grüner Nebenbedingungen für ein CDU-Kanzleramt.

Statt bürgerlicher Politik gibt es nun eine leicht abgeschwächte Fortsetzung der Ampelpolitik, eine "Ampel light" gewissermassen. Voll an den Wählern vorbei, aber das interessiert in Berlin und übrigens auch Brüssel schon lange fast niemanden mehr.

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Ja

Bei der SPD ist es seit Jahrzehnten die Strategie, um die Wählerbasis einigermassen halten zu können. Der zunehmende postindustrielle Wohlstand führt dazu, dass diejenigen, die ernsthaft auf SPD-Politik und einen ausgedehnten Sozialstaat angewiesen sind, anzahlmässig abnehmen. Die SPD benötigt daher m.E. konstante Armutszuwanderung, Schnelleinbürgerung und Abhängigkeit vom Staat gesellschaftlich und wirtschaftlich schlechter gestellter Menschen, da dies grösstenteils die SPD-Wähler von morgen sein werden.

Bei der CDU würde ich nicht sagen, dass sie ihre eigene Wählerbasis durch Zuwanderung ausbauen will, jedoch muss die CDU für die SPD diverse Opfer bringen, damit die CDU den Kanzler stellen konnte. Zweitens spielen bei der CDU nach wie vor christliche Werte eine Rolle, was sich auf Einbürgerungen tendenziell favorisierend auswirkt.

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Die AfD sei undemokratisch.

Ein Satz, den man besonders oft von den AfD-Gegnern hört, und der keinerlei Substanz hat, wenn man genauer hinschaut.

Die AfD ist die einzige Partei, die direktdemokratische Elemente für die deutsche Politik fordert. Das heisst, mehr direkte Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen, z.B. durch Referenden und Initiativen. In der Regel führt mehr Beteiligung der Bevölkerung zu ausgewogeneren und besser akzeptierten politischen Lösungen, hingegen kann mehr direkte Demokratie die politischen Prozesse verlangsamen. Dennoch: Die AfD fordert hier etwas, das die Teilnahme am politischen Geschehen verbessert und nicht verschlechtert. Das kann man sicher nicht als undemokratisch bezeichnen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die AfD ist grundsätzlich offen für Gespräche mit allen Parteien, etwas, was man z.B. von der Brandmauer-CDU und der SPD nicht behaupten kann. Die CDU gaukelt vor, bürgerliche Politik zu machen und hätte die Chance gehabt, mit der AfD eine rein bürgerliche Regierung zu bilden. Stattdessen sucht sie aus ideologischen Gründen die Zusammenarbeit mit der schwächelnden SPD, und lässt sich von der SPD auch noch grösstenteils das politische Programm diktieren, damit es einen durchdringend rot-grünen Anstrich erhält. Wahrhaftig, die anderen Parteien sollten sich also einmal selbst an der Nase nehmen, bevor sie die AfD als undemokratisch bezeichnen.

Wo auch immer die AfD ist, wird sie von ihren politischen Gegnern mit teilweise perfiden Vorgehensweisen von der poltischen Teilnahme ausgeschlossen, soweit dies möglich ist. Gewisse Ämter im Bundestag etwa, die turnusgemäss wechseln, teilen sich die anderen Parteien unter sich auf. Der AfD verweigert man diese Posten seit Jahren mit allerlei Ausreden. Dafür bricht man gar jahrzehntelange Usanzen!

Die AfD ist rechts positioniert, doch das hat mit "undemokratisch" gar nichts zu tun, auch wenn das gerne von den Gegnern suggeriert wird. Es sind die selben Gegner, die der AfD noch nicht einmal einen ausreichend grossen Sitzungssaal im Bundestag gewähren. Das muss man sich mal vorstellen!

Da muss man sich ernsthaft fragen, wo die wahren Antidemokraten sitzen. Sie sind in den Altparteien zu finden, und sie nutzen jedes erdenkliche Mittel, die AfD vom politischen Geschehen auszuschliessen. Da wird auch schon mal schweres Geschütz mit dem von den Altparteien politisch instrumentalisierten Verfassungsschutz aufgefahren, mit dem langfristigen Ziel, die AfD verbieten zu können. So will man die lästige Konkurrenz von rechts mundtot machen, während immer mehr Bürger sich darüber enervieren, dass die Altparteien eine Politik betreiben, die in wichtigen Politikfeldern viel verspricht und gleichzeitig auffallend untätig bleibt. Die Bürger sind nicht dumm. Sie merken dies und sie wählen trotz aller politischen Widerwärtigkeiten immer häufiger die AfD. Irgendwann wird vermutlich der Tag kommen, an welchem die AfD eine Stärke erreicht, bei welcher es den Altparteien nicht mehr möglich ist, ihre AfD-Verhinderungspolitik fortzusetzen. Dann wird die Demokratie siegen!

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Dr. Alice Weidel ist eine hervorragende Ökonomin und Politikerin. Nicht nur, aber auch dank ihr persönlich und ihrem unermüdlichen Einsatz für die Partei, z.B. im Wahlkampf, hat die AfD ein sensationelles Wahlergebnis erzielt, und in späteren Umfragen gar die selbe Parteistärke wie die CDU erreicht oder leicht übertroffen.

So jemand muss natürlich in den Augen der geschwächten politischen Gegner als "übel" bezeichnet werden. Doch ich sage dem Fragesteller dieser Suggestivfrage, auch wenn er als grüner oder SPD-Wähler das sicher nicht lesen will: Die AfD braucht es dringendst, um die Demokratie, Freiheit, Deutschland, die deutsche Wirtschaft, die deutschen Bürger und nicht zuletzt auch ganz Europa vor dem drohenden Untergang in linkes Chaos und Anarchie zu retten.

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Die Türkei steht meines Wissens auf der Seite von Palästina und der anderen islamischen Länder im nahen Osten (wie eben auch der Iran). Das hat wohl primär kulturelle und religiöse Hintergründe. Die Verhältnisse zwischen den Ländern in der Region können sehr rasch von sehr gut zu sehr schlecht wechseln. Die Türkei hat Regionalmachtspläne, und Erdogan will m.W. auch selbst Kernwaffen besitzen, um dem Anspruch zum Durchbruch zu verhelfen. Auch der Iran bastelt an Atomwaffen. Und Saudi-Arabien hat angedeutet, wenn der Iran die erste Bombe besitzt, ein eigenes Kernwaffenprogramm zu starten. Die mit Petrodollars gebauten modernen Städte am Persischen Gold können leicht darüber hinwegtäuschen, dass im nahen Osten ein konstant explosives Klima zwischen diversen Ländern herrscht und grössere Kriege unvermittelt schnell ausbrechen können. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der nächste Kernwaffeneinsatz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges irgendwo im nahen Osten stattfinden wird. Man kann nur hoffen, dass dies nicht passiert.

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Ich dachte, bis heute ist nicht klar, ob Israel tatsächlich einsatzfähige Kernwaffen besitzt. Es gibt viele Gerüchte, aber das Land hat m.W. nie einen Atomtest gemacht. Eigentlich alle anderen Atommächte haben Tests gemacht und es wurde in der Regel auch offziell bestätigt. Fraglich ist auch, ob die bekannten Anlagen rein von der Grösse her in der Lage sind, die ganzen Prozesse von der Isotopentrennung und Aufkonzentration des Rohmaterials über chemische Zwischenstufen bis zum metallisch reinen Endprodukt abzuwickeln.

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Nein, das ist Verbotspolitik und Bevormundung. Die Verantwortung soll jeder für sich selber tragen. Dass zuviel Zuckerkonsum ungesund ist, weiss ja jedes Kind...

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Die AfD zettelt sicher keine Unruhen an. Sie steht ein für Recht und Ordnung, Dinge, die in Deutschland leider immer mehr zum Fremdwort werden.

Aber natürlich steht es jedem Bürger zu, lautstark auf die Strasse zu gehen, und von seinen politischen (Demonstrations-)rechten Gebrauch zu machen, wenn Dinge passieren, die in einer Demokratie nicht passieren dürfen.

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Ja

Es sind ja nicht Länder, sondern Medien, die über die AfD berichten. Und es gibt auch in Deutschland Medien, die sich einer neutralen Berichterstattung verschrieben haben, z.B. das Compact Magazin. Die grossen Medienhäuser in Deutschland berichten aber allesamt ausgeprägt links-tendenziös über die AfD. Im Ausland gibt es diese Art der Anti-AfD-Berichterstattung auch, aber sie ist nicht so umfassend wie in Deutschland. Beispielsweise berichten einige namhafte österreichische und schweizerische Tageszeitungen (z.B. die NZZ) deutlich neutraler über die AfD, als manche von der Bedeutung her vergleichbare Zeitungen in Deutschland.

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Rufe nach Verboten gibt es immer im Nachhall von Missbrauch, sei es mit Waffen, Fahrzeugen, Finanzaffären usw. Dies wird oft politisch ausgeschlachtet, nicht selten um eigentlich andere Ziele zu erreichen (z.B. gibt es Bestrebungen, Freiheit ganz generell mit staatlicher Bevormundung einzuschränken, Scheibchen für Scheibchen).

Doch wir leben in einer freiheitlichen Grundordnung, die Freiheit, Eigenverantwortung, Eigentum und der Schutz des Letzteren hoch gewichtet. Auch wenn man davon ausgehen muss, dass abgesehen vom Einsatz für Schiessportveranstaltungen die persönliche Verteidigung mit der eigenen Waffe zuallermeist zu Konflikten mit dem Gesetz führt, da die meisten privaten Waffenbesitzer die komplizierten rechtlichen Voraussetzungen für gerechtfertigte Notwehr nicht genau kennen, ist festzuhalten, dass nicht die Möglichkeit, eine Waffe zu erwerben zu Unheil führt, sondern wie verantwortungsvoll der Besitzer damit umgeht.

Ich denke, ein Grundgedanke bürgerlich-freiheitlicher Politik ist, dass Private in Eigenverantwortung Dinge selbst regeln können, ohne für alles und jedes erst den Staat fragen zu müssen. Obwohl gleichwohl natürlich die Gesetze des Staates gelten und Fehlbare, sowie auch jene, die sich über die Rechtslage nur ungenügend informieren, mit entsprechender Härte bestraft werden. Das wäre dann das Element der Eigenverantwortung. Linke Politik zielt eher darauf ab, möglichst viel bis ins Detail zu regeln und mögliche Risiken durch umfassende Verbote und Einschränkungen für Privatpersonen zu minimieren, während die Strafen bei Missachtung dieser Verbote hingegen oft erstaunlich lasch sind und der Vollzug mehr auf soziale Massnahmen und Wiedereingliederung fokussiert.

Zu bedenken ist auch, dass neben ein paar wenigen Tätern oft hunderttausende von privaten Waffenbesitzern existieren, über die nichts Negatives zu vernehmen ist. Der Staat sollte deshalb verhältnismässig handeln, und nicht aus vermeintlichem Zugzwang hinter dem negativen Ausnahmefall die Regel vermuten.

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Ich schliesse mit Dir jede Wette ab, nach Ende des Krieges werden die meisten Ukrainer in Deutschland bleiben und eingebürgert. Es könnte gar sein, dass ein (hohes) Deutsches Gericht zumindest den Aufenthalt in Deutschland weit über das Kriegsende hinaus erlaubt, mit der Begründung, dass diesen Personen bei der Rückkehr in die Ukraine sonst Haft wegen Dienstverweigerung droht.

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Unis sehen politische Plakate in der Regel und allgemein gar nicht gerne, wobei ich sagen würde, dass rot-grüne Plakate eher noch geduldet würden als alles was irgendwie in Richtung echt bürgerliche Politik geht. Es gibt sicher auch Ausnahmen, z.B. beim Institut für Staatspolitik (IfS) sind AfD-Plakate bestimmt willkommen.

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