Ich denke, Dein Verständnis des Problems ist das Falsche.

Es geht nicht darum, dass ein einzelner wie Du etwas "getan haben" soll, sondern es geht darum, dass die massive Zuwanderung 1.) das sichtbare Ergebnis jahrelanger grundfalscher, ideologischer, verblendeter, kostenintensiver linksgrüner Politik ist und diese Politik der Unvernunft nun teilweise rückgängig gemacht werden muss. Viel Zuwanderung und vor allem Einbürgerungen hätte es gar nicht gegeben, wenn die richtige Politik betrieben worden wäre. 2.) Man darf nicht auf Einzelschicksale Rücksicht nehmen. Denn sonst lässt sich einfach jeder Fall von Millionen Fällen immer irgendwie rechtfertigen. Ich bin der Meinung, bei der Zuwanderung in ganz Europa ist nun ein Grenzwert erreicht, ab welchem es nicht mehr weiter gehen kann wie bisher. Die AfD ist diesbezüglich eine Art Bevölkerungsaufstand gegen die Politik des "Weiter so". War gerade einkaufen vorher... man fühlt sich langsam wie auf irgendeinem Basar im Orient! Ich sage Dir jetzt eines: Wenn so viele Deutsche in einen bestimmten anderen Staat umsiedeln würden, dann gäbe es in diesem Land früher oder später auch Protestbewegungen, ganz besonders dann, wenn die heimische Bevölkerung demografisch langsam schwindet und an jeder Ecke sich die kulturellen Veränderungen zeigen. Kommen dann noch Dinge hinzu wie steigende Kriminalität, wird der Unmut in der Bevölkerung grösser. Das versteht sich doch ein wenig.

Ich will aber nicht sagen, dass es keine Zuwanderung braucht. Wir brauchen Zuwanderung, aber 1.) massvoll und geregelt, d.h. wir holen die Leute, die unsere Wirtschaft benötigt, statt dass sie einfach kommen) und 2.) nur qualifzierte Zuwanderung, ohne Turbo-Masseneinbürgerungen. Auch kulturell sollte es passen. Ich denke gerade Tamilen sind sehr gut integriert, haben eine hohe Arbeitsmoral und einen guten Ruf. Kulturell gibt es nichts, was mich stören würde, da Tamilen eher bescheiden sind in der Art und nicht besonders auffallen. Politische Konflikte zwischen den verschiedenen Lagern aus Sri Lanka von werden bei uns kaum öffentlich ausgetragen (z.B. wegen den "Tamil Tigers"). Die Religion der Tamilen scheint auch recht friedlich zu sein.

Schliesslich gibt es noch eine ganze Handvoll weiterer Gründe, warum immer mehr Bürger sich für die AfD entscheiden. Es geht ja bei Weitem nicht nur um Migration!

Da Du sowieso den deutschen Pass hast, kannst Du nicht ausgewiesen werden, und das ist auch in Ordnung so. Mach Dir also keine Sorgen. Vielleicht geht Dir gar ein Licht auf, und Du wählst eines Tages auch die Partei der neuen Vernunft, die AfD!

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Ich denke es handelt sich um eine Ducati Monster S4 aus dem Produktionsjahr 2002, oder kurz vorher oder nachher. Die hat um die 100 PS meines Wissens.

Verschiedene Bauteile sind nicht original, u.a. der Auspuff, und auch am Motor unten wurden customized Abdeckungen gemacht, so wie es aussieht.

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Es sind nicht die Parteien, die wegen einem Prozent mehr oder weniger brüllen.

Es sind die Medien!

Die Medien brüllen immer dann, wenn ihnen etwas nicht passt. Da die meisten Journalisten links ticken, brüllen die Medien besonders laut, wenn es bei den rechten Parteien punkto Umfragewerte gerade sehr gut aussieht. Was nicht sein darf, darf eben nicht sein.

Ich habe von AfD und FPÖ kein einziges offizielles Pressevideo gefunden, wo sich diese Parteien irgendwie alleine aufgrund des Zuwachses von einzelnen Wählerprozenten feiern lassen. Denn Umfragewerte sind ungenau, volatil, und am Schluss zählen doch nur Wahlergebnisse. Das wissen auch Weidel und Kickl, die meines Erachtens mit ihrem Wahlerfolg recht bescheiden umgehen, zumal beide ja trotz guter Wahl- und Umfragewerte weiterhin nicht (mit-)regieren können.

Gerade gestern hatte ich so ein schwachsinniges Interview im Fernsehen mit einem sogenannten "Experten" gesehen, der sich grosse Sorgen um den Wählerzuwachs bei der AfD macht, die Situation laufend mit den 1930er-Jahren verglich und eine nach der anderen Parallele aus der Nazi-Zeit aus dem Hut zauberte. Absolut tendenziöse Berichterstattung in meiner Wahrnehmung, und das finanziert mit öffentlichen Rundfunkgebühren. Es ist wirklich eine Schande!

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Deutschland hat ein Ausgabenproblem

Geld wäre mehr als genug da, angesichts der im Vergleich zu den Nachbarländern extrem hohen Steuern.

Doch das Geld wird liederlich zum Fenster hinausgeworfen, beachtliche Steuereinnahmen fliessen als sogenannte Entwicklungshilfe ins Ausland, teilweise in Länder, die sogar eine eigene Raumfahrt betreiben. Weiter ist der Sozialstaat ist viel zu üppig und setzt verschiedene Fehlanreize.

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Weil sie die Verursacher des Problems sind. Und etwas dagegen unternehmen würde bedeuten, dass man zugibt, 2015 und auch in der Zeit danach grosse Fehler gemacht zu haben. Zudem gibt es gerade in den Reihen von rot-grün auch viele Politiker, die die zunehmende Kriminalität überhaupt gar nicht zu stören scheint. Diese nehmen für ihren angestrebten, kiffenden Multikultistaat gerne Kollaterschäden in Kauf. Auch heute noch gilt der Spruch für rot-grüne Parteien: Wo auch immer sie sind, es herrscht das Chaos.

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Ja

Ja natürlich! Die einzige und zugleich vernünftigste, bürgerliche Alternative zum politischen Mainstream!

Das möchte ich anhand einiger Fakten unterstreichen:

  • Die AfD ist die einzige Partei, die die horrende Neuverschuldung ablehnt.
  • Die AfD konzentriert sich auf Deutschland und dessen eigene Sicherheit/ Wohlergehen; sie mischt sich nicht in ausländische Konflikte ein. Taurus zu liefern wäre für die AfD ein No-Go. Es nützt Deutschland gar nichts, es würde höchstens die eigene Sicherheit gefährden.
  • Die AfD ist die einzige Partei, die die Migration stoppen und ein rigides Einwanderungsregime einführen will. Die AfD ist auch die einzige Partei, die ernsthaft Verbesserungen bei der öffentlichen Sicherheit anstrebt.
  • Die AfD will den Staatshaushalt konsolidieren. Unnötige Posten werden gestrichen, der Nutzen jeder Ausgabe muss ausgewiesen sein. Dann reicht das Geld nämlich auch für die echt Bedürftigen im Staat und für bessere Renten.
  • Das vielleicht wichtigste alternative Merkmal der AfD: Die AfD bleibt ihren Positionen treu. Sie betreibt keine Windfahnenpolitik wie die CDU. Die AfD sagt nicht heute "hü" und morgen "hott". Sondern sie verfolgt ein glaubwürdiges, stringentes und konsistentes politisches Programm. Ein Programm, das den roten Faden nicht vermissen lässt, eine Politik, die nachvollziehbar ist, und eine Politik die erfrischend anders, ungeschminkt, bürgernah, klar und verständlich ist.
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Ich denke das hängt ab von:

  • Von der Person des Arbeitnehmers (Belastbarkeit etc.)
  • Vom Arbeitgeber (Wieviel Druck macht er, welche Arbeitsgeschwindigkeit herrscht, wie hoch werden Erwartungen/ Ziele gesteckt?, welchen Ausgleich zur Arbeit gibt es (Work/Life Balance)? Wie sind die Arbeitszeiten geregelt? Gibt es Sorgen, die Arbeitsstelle zu verlieren und nachher nichts mehr zu finden? Gibt es Mobbing im Unternehmen? Reicht das Gehalt für ein einigermassen sorgenfreies Leben?
  • Vom privaten Umfeld. Manche die einen Burnout haben, stehen nicht nur bei der Erwerbsarbeit unter Stress, sondern auch z.B. zu Hause (eine anspruchsvolle Familie, Lebenspartner, Sorgen um Angehörige z.B. wegen deren Gesundheit etc.), Beziehungsprobleme, Probleme mit übrigen Akteuren wie Nachbarn, Ämtern etc.

Diese Kriterien können für einen SW-Entwickler genaso zutreffen wie für einen Gärtner oder einen Krankenpfleger. Allgemein ist das Arbeitstempo in der SW-Entwicklung eher hoch, und man muss sich laufend weiterbilden, um nicht den technologischen Anschluss zu verlieren, da die IT-Welt sehr kurzlebig ist und sich deutlich schneller und umfassender ändert als etwa die Rechtsprechung dies für einen Juristen tut oder neue Gartenpflegekonzepte eine Umschulung von Gärtnern notwendig machen würden. Insofern denke ich, dass ein SW-Entwickler ein erhöhtes Risiko für einen berufsbedingten Burnout hat.

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Wie sollte Deutschland eine Weltmacht sein, mit dieser bescheuerten Politik?

Militärisch war Deutschland in der Nachkriegszeit nie eine Weltmacht, und wirtschaftlich auch immer weniger. Im Ausland wird Deutschland in politischen Kreisen zunehmend nicht mehr ernst genommen. Kein Wunder, nach den Jahren der Ampel und den Merkel-Regierungen. In den ausländischen Tageszeitungen liest man häufig von der Wirtschaftskrise in Deutschland, und auch von den verschiedenen politischen Krisen, von der geplanten monströsen Neuverschuldung. Deutschland hätte das Potenzial zu einer wirtschaftlichen Weltmacht, aber es nutzt dieses Potenzial nicht. Schuld daran sind die vielen von Rot-Grün dominierten Regierungen und daraus resultierend die viel zu hohe Steuer -und Abgabenlast, der viel zu üppige Sozialstaat, die horrenden Energiekosten, die vielen bürokratischen Hürden, der Abfluss von hochqualifiziertem Personal und Firmen ins Ausland, die verlotternde Infrastruktur, die abnehmende innere Sicherheit, schlechte und teilweise verlotternde Schulen, zunehmender staatlicher Interventionismus und Abnahme der Rechtssicherheit/ Eigentumsgarantie durch vermehrte Einmischung der Politik in die Privatwirtschaft.

Ich bin überzeugt, mit der richtigen Politik könnte Deutschland wieder ein grosser Einflussfaktor in der Weltwirtschaft sein. Aber ich habe den Eindruck alle relevanten grossen Entwicklungen werden verschlafen. Z.B. im KI-Bereich geht in Deutschland viel zu wenig. Auch ganz Europa droht hier den Anschluss komplett zu verpassen, und damit enorme Wettbewerbsnachteile. Auch im Bereich Quantum Computing, das vermutlich in den nächsten 10-15 Jahren ein riesiges Thema im Zusammenhang mit u.a. KI wird, geht viel zu wenig. Wenn in Europa nicht sofort gehandelt wird, weiss ich nicht, ob es überhaupt noch möglich sein wird, den Rückstand wieder aufzuholen. Ich höre auf der EU-Seite viel über KI-Regulierung, aber mir ist kein einziges deutsches Unternehmen bekannt, das auf diesem Gebiet irgendwie international führend und vom Absatzmarkt her relevant ist.

Das Schlimmste ist, dass Merz, anstatt diese Probleme anzupacken, mit neuen Schulden von bis zu 1 Bio. € (1'000'000'000'000 Euro!) den wirtschaftlichen und wohlstandsmässigen Niedergang noch beschleunigt. Es wird mit den Milliardeninvestitionen natürlich zuerst einmal eine zeitlang aufwärts gehen, danach aber wird der Absturz umso schneller kommen. Die einzige Partei, die diesen Irrsinn derzeit stoppen will ist - einmal mehr - die AfD. Kein Wunder, dass die AfD immer mehr Zuspruch erhält.

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Warum sollte man etwas gegen die AfD tun?

Eine Partei, die nichts geringeres will, als Deutschland vor dem rot-grünen Niedergang in Chaos und Anarchie zu bewahren! Eine Partei, die für den Wiederaufschwung steht, die Rechtsstaatlichkeit und Ordnung wiederherstellen will. Eine Partei, die das Ausgabenwachstum bremsen und die Steuern senken will. Eine Partei, die verlangt, dass sich Arbeit wieder lohnt, und Faulheit nicht mit staatlichen Leistungen auf Kosten der Steuerzahler unterstützt wird. Eine Partei, die ernsthaft Massnahmen zur Verbesserung der inneren Sicherheit anstrebt und die unkontrollierte Migration mit strikten Grenzkontrollen stoppen will. Was bitte soll daran schlecht sein? Man muss nur die Augen aufmachen, dann sieht man, dass AfD-Politik absolut vernünftig und weitsichtig ist.

Ich kann nur empfehlen, sich zu informieren. Möglichst nicht nur bei ARD und ZDF, und auch möglichst nicht nur bei den vielen linkstendenziösen Tageszeitungen. Dann wird man rasch zum Schluss kommen, dass die AfD vieles richtig macht und die AfD-Positionen alles andere als radikal sind, sondern sinnvoll, zeitgemäss und angemessen.

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Die Pedale werden eigentlich nur zum Starten gebraucht, und natürlich zum Abstützen der Füsse während der Fahrt.

Theoretisch kann man ein Moped auch wie ein Fahrrad fahren durch Treten der Pedale bei ausgeschaltetem Motor. Dann ist Wissens ein Moped rechtlich einem Fahrrad gleichgestellt und darf entsprechend überall dort gefahren werden, wo sonst nur Fahrräder zulässig sind.

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Hmm... also wenn ich bedenke, was z.B. die AfD sich alles gefallen lassen muss von den anderen Parteien, dann kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass andere Parteien toleranter wären. Das Gegenteil ist der Fall. Die anderen Parteien wollen die AfD verbieten, wollen sie von der politischen Teilnahme ausschliessen, sie zurückdrängen, sie mit dem Verfassungsschutz im Parteienwettbewerb systematisch behindern, und ihr zustehende rotierende Ämter verweigern. Der AfD verwehrt man im politischen Berlin sogar einen grösseren Sitzungssaal, obwohl die AfD nun doppelt so gross ist. Die nun viel kleinere SPD will nämlich ihren riesigen Sitzungssaal für sich behalten, um viel Beinfreiheit in den Sitzreihen zu haben. Wie lächerlich ist das denn? Mit Toleranz hat dieses Verhalten der Mitte und allen Parteien links der Mitte überhaupt gar nichts zu tun.

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Auch alle anderen Medien lügen gerne und viel und berichten nicht vollständig durch Auslassung von "heiklen Themen".

Boulevardmedien sprechen grosse Bevölkerungsteile an, weil sie viele Bilder enthalten und populäre Themen bewirtschaften sowie in einem Stil geschrieben sind, der jeder verstehen kann. Solche Medien haben oft auch grössere Abschnitte mit Berichten aus dem Sport, über Promis und Gala-Veranstaltungen sowie übrigen Schwachsinn, und das interessiert sehr viele Leute. Zudem sind Boulevardmedien in der Regel günstiger als z.B. eine grosse Tageszeitung mit Fokus auf Wirtschaftsthemen, Politik und Gesellschaft.

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Mit jedem zusätzlichen Jahr seit der Gründung der AfD wird es immer unwahrscheinlicher, dass die AfD verboten wird resp. verboten werden kann. Ist doch logisch, denn selbst während den desaströsen Ampeljahren haben die Gegner der AfD, und das sind wirklich alle anderen Parteien, mit Unterstützung des Staates und der Medien, es nicht geschafft, die AfD gerichtlich verbieten zu lassen. Ich halte das für völlig utopisch. Wenn das passieren würde, wären wir definitiv in der Diktatur angekommen. Einzelne Personen, die sich nicht ans Gesetz halten gibt es in jeder Partei, und bei denen besteht immer die Gefahr, dass sie verurteilt werden. Manchmal zu Recht, manchmal aus fadenscheinigen Gründen. Für eine ganze Partei reicht das aber nie und nimmer. Die AfD steht heute gleichauf mit der CDU oder hat gar leicht höhere Umfragewerte. Eine so grosse Partei hat natürlich alleine durch die Grösse bedingt einen gewissen Einfluss und Macht im politischen Geschehen. Zudem ist die AfD professionell aufgestellt und geführt. Im Bundestag als auch in den Landtagen sitzen sehr gute Leute, und die AfD steht den anderen Grossparteien punkto Integrität in nichts nach. Ich denke, der Zug für ein Parteiverbot ist längst abgefahren. Sehr viele Bürger wollen AfD-Politik, und es werden laufend mehr. In 15 Jahren werden vermutlich ganz andere Themen die politische Agenda domieren als ein AfD-Verbotsverfahren. Die anderen Parteien werden sich dann längst an die Existenz der AfD gewöhnt haben. 15 Jahre sind in der Politik eine sehr lange Zeit, und der Kampf um Macht und Geldverteilung ist in der Politik nichts Vorübergehendes, sondern ein Dauerbrenner. Wer es gerne gemütlich hat und sich lieber auf dem Sessel oder den Lorbeeren ausruhen möchte, sollte besser nicht in die Politik gehen. Denn es ist wie beim Sport: Sobald man das Gefühl hat, gut und gross und mächtig zu sein, ist man bereits wieder auf dem absteigenden Ast. Es braucht konstant viel Energie und Einsatz, in der Politik zu überleben. Wer sich zurücklehnt und still wird, wird nicht mehr von den Wählern wahrgenommen und die Anderen werden dies rasch bemerken und für sich nutzen.

Und übrigens: Selbst wenn man eine Partei wie die AfD verbieten würde: Die Wähler, die eine AfD-Politik wollen, werden deswegen nicht verschwinden.

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Das glaube ich nicht. Der Kapitalismus gepaart mit freiheitlicher Rechtsordnung ist eines der heute am Besten funktionierenden und attraktivsten Systeme. Was nicht heisst, dass sich über die Zeit gewisse Dinge ändern können. Sollte etwa die künstliche Intelligenz weltweit Millionen von Arbeitsplätzen dereinst ersatzlos vernichten, wären grosse Unruhen die Folge, und das wäre sicher eine grosse Gefahr für das kapitalistische Erfolgsmodell. Ich denke, man muss diese (und auch andere) Entwicklungen im Auge behalten, denn sonst besteht die Gefahr, dass sich Tür und Tür für sozialistische Umverteilungs- und Enteignungsideen öffnen, in einem vermutlich nie dagewesenen Ausmass und in einer vielleicht überraschenden Geschwindigkeit. Ein heute erfolgreicher Staat sollte also ein Notfallplan und verschiedene ökonomische Konzepte haben, was man machen könnte, wenn sich eine Krise anbahnt. Diejenigen, die auf den Umsturz des Kapitalismus hoffen wären vermutlich unter den ersten, die aufgrund solcher Entwicklungen ihr Hab und Gut verlieren würden.

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Wie das sein kann?

Ganz einfach:

  • Jahrelange GroKo-Politik, in der die SPD die CDU am Nasenring durch die Manege gezogen hat. So wie die SPD im Moment gerade die CDU-Leute vor sich hertreiben kann, weil Merz um jeden Preis Kanzler werden will.
  • Das schleichende nach-links-Rutschen der CDU über die Jahrzehnte und die dadurch entstehenden Fehlanreize im Staat.
  • Linke Politik funktioniert grundsätzlich nach dem Schema: Zuerst das Ausland und die Ausländer, danach, wenn überhaupt noch Geld übrig bleibt, die eigenen Leute. Das eigene Land und die eigenen Bürger werden verhöhnt. Klimamilliarden für Indien, Radwege in Peru, Milliardenhilfen, für Länder die so weit entwickelt sind, dass sie sogar eine eigene Raumfahrt betreiben...
  • Einerseits gibt es wegen der mangelnden Ausgabendisziplin des Staates zuwenig Geld für anständige Renten, von denen man leben kann, andererseits haben die desaströse Ampelpolitik und die Merkel-Coronapolitik die Inflation in die Höhe schnellen lassen, so dass die Renten heute noch weniger wert sind.

Wenn der Staat mehr Ausgabendisziplin hätte und auf die wesentlichen Aufgaben fokussieren würde, wäre nämlich genug Geld für anständige Renten da. Die einzige Partei, die mit der Geldverschwendung und dem Schuldenmachen beim Staat einen Schlusstrich setzen will, ist wieder einmal die AfD.

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Das Gesetz ist vielleicht nicht die einzige Wahrheit oder Lebensweisheit, aber daran halten muss man sich trotzdem. Die Frage ist natürlich, ob eine auf bestimmte Personengruppen oder Orte fokussierte übermässige Gesetzesanwendung gerecht und im Sinne des Gesetzgebers ist. Es gibt den Begriff des Rechtsmissbrauches. Man kann zwar ein Gesetz anwenden, aber der Beweggrund dafür liegt nicht im urspr. Sinn des Gesetzgebers. Das kommt durchaus vor, dass man gewisse Nebeneffekte bei der Beratung eines neuen Gesetzes übersieht, oder man gewisse spätere Entwicklungen nicht vorhersehen kann. Deshalb werden die Gesetze ja auch laufend überarbeitet. Wenn also der Anzeigenhauptmeister Schule machen sollte, und viele andere Privatpersonen sich auch zum Hilfs-Sheriff oder Möchtegern-Sheriff mausern sollten, dann wird es wohl notwendig, die Einreichung einer Anzeige gegen jemanden von gewissen zusätzlichen Bedingungen abhängig zu machen, damit das Recht nicht missbräuchlich angewendet wird. Um solche anzeigenwütigen Anzeigenhauptmeister im Zaum zu halten, könnte man beispielsweise die Anzahl der Anzeigen pro Jahr auf eine gewisse Zahl limitieren. Wenn diese überschritten würde, müsste ein Richter die näheren Umstände und Beweggründe für die Anzeigen genauer betrachten und feststellen, ob die Anzeigen mit anderen Motiven (z.B. Rache, Gewinnsucht, etc.) zusammenhängen als mit persönlicher Betroffenheit. Letztere ist sicher nicht mehr gegeben, wenn jemand erwiesenermassen oder anhand der Historie mutmasslich bereits im Voraus plant, Reisen in andere Städte zu unternehmen, mit dem Hauptzweck, dort "für Ordnung" im öffentlichen Raum zu sorgen.

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Der Motorradgruß ist Usus unter Motorradfahrern, jedenfalls in Mittel -und Nordeuropa. Ich denke die meisten mögen es, wenn andere Ihnen die Aufmerksamkeit schenken oder damit eine gute Fahrt wünschen. Es gibt allerdings auch Tage, an denen derart viele Motorräder auf den einschlägigen Strecken unterwegs sind, daß die ewige Winkerei dann irgendwann ermüdend wird, und man es nicht mehr macht.

Außerdem muß man aufpassen, daß man keinen Unfall macht, wenn man durch das Winken während der Fahrt kurz die eine Hand vom Lenkergriff wegnimmt. Bei viel Verkehr ist man leicht abgelenkt, und da kann rasch ein Unfall passieren. Im Gesetz steht denn auch, daß Motorradfahrer während der Fahrt den Lenker nicht loslassen dürfen. Theoretisch wäre der Motorradfahrergruß daher verboten, aber in der Praxis wird das nicht geahndet.

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CDU/CSU

Die CDU/ CSU-Fraktion hat sicher das größte Risiko, weiter Wähler zu verlieren. Dank der umöglichen Politik von Friedrich Merz und seinen engsten Vertrauten an der CDU-Spitze. Nicht gerade wenige CDU'ler sind unzufrieden, von den Wählern einmal ganz zu schweigen.

BSW ohne Wagenknecht im Bundestag während vier Jahren, ich denke, damit wird das BSW immer mehr verschwinden.

Die AfD ist stark gewachsen, und die Art und Weise, wie Merz von der CDU sich sein Kanzleramt mit Milliardengeschenken an Rot-Grün erkauft hat, dürfte vielen Bürgern noch lange sauer aufstoßen. Auch deshalb, weil zentrale Politikanliegen der Bevölkerung nun gar nicht oder nur äußerst schwach umgesetzt werden dürften. Für die AfD ist das punkto Ausbau des Wählerwachstums ein Glücksfall, wenn auch die politischen Umstände, die dieses Wachstum stützen, natürlich aus AfD-Sicht sehr ärgerlich sind.

Die FDP wird vermutlich nicht so schnell wieder kommen. Was die in der Ampelregierung als Handlanger für rot-grüne Träumereien geboten haben, wird wohl nicht so schnell aus den Köpfen der Wähler verschwinden.

Die SPD wird sich vermutlich auf tiefem Niveau halten können.

Bei den Grünen denke ich, dass je nach Wetterlage durchaus eine erneute Zunahme in den nächsten vier Jahren denkbar ist, wenn auch nicht sofort. Das ist zwar kein erfreuliches Szenario, aber die Wählerbasis bei den Grünen hat in den letzten Jahren jeweils von gehäuften Extremwetterereignissen profitiert.

Bei der Linken denke ich, ist der Zenit erst einmal erreicht.

Die ultra-EU-freundliche Volt-Partei wird wohl nie so richtig auf die Sprünge kommen, da die Themen bei Volt schon größtenteils von CDU, SPD und Grünen bewirtschaftet werden. Würde Volt jedoch eine größere Partei, wäre sie politisch wohl noch schlimmer als SPD und Grüne zusammen.

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