Hi,

ich bin beruflich Tätowierer, habe von daher das eine oder andere Tattoo. Und - seit einer Krebserkrankung (bzw. derer Begleiterscheinungen) nehme ich Blutverdünner. Zuerst Heparin, dann Marcumar und jetz Xarelto. Am Besten du gehst zu einem guten Hämatologen (oder ähnlich, bei mir war es ein Phlebologe) und erarbeitest mit ihm eine Strategie, ob und wenn ja wie das Tätowieren möglich ist.

Bei mir ist es wie bei einem Vorposter beschrieben mit einer kurzzeitigen Fraxiparingabe möglich, die ich bis einschließlich dem Tätowiertag nehmen muss.

Probleme mit ausgewaschenen Tattoos oder undeutlichen Farben gab es nicht, aber die Entzündungsgefahr ist deutlich erhöht ! (Was natürlich auch nicht heißen muss, dass sich dein Tattoo entzündet)


So, das mal jetzt von "professioneller" Seite !

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