Hallo zusammen,

ich leider seit meiner Kindheit an einer teilweise heftigen Angststörung. Mein Alltag läuft fast problemlos. Aber: Mein Trigger: Wegfahren (v.a. alleine) und alleine sein (von meiner Frau und den Kindern getrennt). Inzwischen schaffe ich es auch nicht mehr ein paar Tage alleine zu Hause zu bleiben, wenn die Family in den Urlaub fährt. Meine Diagnose ist Entwicklungstrauma. Daher komme ich übermorgen für 6 Wochen in eine psychosomatische Klink. Die ist zwar nur 50 Minuten entfernt, trotzdem ist die Vorstellung dort sein zu müssen eine unglaubliche Qual. Ich habe seit 2 Wochen extreme Angstattacken und immer wieder halbe Nervenzusammenbrüche bei den ich extrem weinen muss. Ich frage mich/euch: Sind die in der Klinik auf so etwas eingestellt? Wenn ich Erfahrungsberichte lese, kommt es manchmal so vor, als wenn sich die Patienten auf die Auszeit freuen. Wer hat dazu (vielleicht sogar ähnliche) Erfahrungen und kann mir etwas von meiner Unsicherheit nehmen?